Beiträge von NifiTrabant

    Hallo Freunde,
    lange her, dass ich hier etwas geschrieben habe....
    Folgende Konfiguration: Vape Zündanlage S51,
    - Stator VAPE A70S-3
    - Rotor VAPE A70R-3
    - Zündmodul VAPE Z71
    - Regler AC-DC VAPE R54
    Es ensteht kein Zündfunke. Folgendes wurde getauscht: incl. Zündspule bis Kerze alles.
    - Statormesswerte: HSP: 507 Ohm
    - Impulsgeber 71 Ohm.
    Zum Vergleich neue GP die selben Werte. Massekabel Motor--> Zündspule vorhanden, Kabel und Stecker auf Durchgang geprüft und passt alles.
    Kein Zündfunke, egal was wir machen. Mir gehen die ideeen aus, woran es liegen kann...
    Hat jemand eine Idee oder den entscheidenen Tip?
    Vielen Dank
    Andreas

    So, ich muss hier endlich mal was neues zu meinem angefangenem Thema schreiben.
    Also: von meinem letzten Post am 20. Juni bis zum 28. August bin ich mit meinem Vogel knapp 1800 Kilometer gefahren und das bei unterschiedlichen Temperaturen und Wetter. Nach wie vor tut der 16 N1-5 seinen Dienst.
    Ich hatte ja vor, den verbauten 16 N1-5 gegen einen 16 N3-11 zu tauschen. Also habe ich meinen Mopeddealer des Vertrauens aufgesucht und mich mit ihm über meine Probleme unterhalten. Zum Vergasertausch fragte er nur, was ich mir davon erhoffe. Letztenendes hat er mir vom Sparvergaser abgeraten und meinte nur, dass der -5er viel toleranter im Einstellen ist, als der-11er. Zum Luftfilter meinte er nur Moment! und kam mit einem Einsatz wieder, der eigentlich wie der originale ist. Ob im inneren etwas anders ist, weiß ich nicht, jedenfalls grinste er und sagte nur "Fahr einfach, die braucht Kilometer!.
    Fazit nach etwa 1800 Kilometern: Startverhalten OK. Standgas OK. Übergangsverhalten OK. Verbrauch OK. kurzgesagt: läuft! Was mir allerdings aufgefallen ist: Frühmorgens bei kühler und leicht feuchter Luft läuft sie besser als mittags, wenn es warm ist. Aber da mach ich mir keine Platte.


    Und den ersten Unfall hätte ich auch beinahe gehabt. Viele Autofahrer scheinen vergessen zu haben, das Ostmopeds mindestens 60 laufen und nicht 45, wie der Plastemüll. Erkenntnis daraus? Die Bremswirkung muss optimiert werden. Aber das wird ein neuer Thread...

    Danke Peter.
    Gibts zu den Drahtgeflechtluftfiltern eine Alternative?
    Kann ich die neuen 16N3 bedingungslos kaufen oder gibts da Qualitätsunterschiede? Wurde bzw wird ja viel Mist angeboten... Die Bowdenzuglänge bleibt ja gleich, oder?
    Den Krümmer habe ich etwa 25mm im Auspuff, der ist allerdings MZA und klappert/klingelt im Endtopf :-(. Die 25mm sollten doch eigentlich das optimale Verhältnis zwischen Drehmoment und Geschwindigkeit sein, oder? Gut, ich kann da ja nochmal verschiedene Einstecktiefen testen...

    zuerst Setup:
    Motor M53/1, original 50cm³ DDR-Zylinder, geschliffen, K20 Kolben. Vape, Zündung auf 1,5mm vOT, org. Vergaser 16N1-5 mit richtiger (Nachbau)bedüsung


    Liebe Schraubergemeinde, habe hier lange nichts mehr geschrieben.
    Welche Möglichkeiten gibt es, den Luftfluss bei der Kr51/1 zu verbessern? Ich frage deshalb:
    Meine Mopete ist nun doch seit 5 Wochen im Dauereinsatz. Die letzten zwei Versicherungskennzeichen hab ich leider nur für jeweils 50 Kilometer gekauft.. aber egal.
    Nun habe ich festestellen müssen, dass das Beschleunigungsverhalten aus meiner Sicht nicht optimal ist. Mir scheint, als ob der Motor beim hochdrehen nicht richtig atmen kann. Ich hatte testweise den Luftfilter für einen Tag weggelassen und das Moped lief "freier". Der Luftfiltereinsatz ist neu, aber Nachbau. (Beispielbild: DDR Simson Schwalbe S50 S51 Luftfilter | eBay) Gibt es zu diesem Filter eine Alternative oder kann ich das gesamte System modifizieren ohne die Legalität zu verlassen? (Ich will kein Tuning!!!)
    Das nächste, was eventuell mit dem Ansaugtrakt zu tun hat, ist die Tatsache, das die Umgemischschraube am Vergaser komplett reingedreht sein muss, um einen gleichmäßigen Leerlauf zu haben. So wie ich diese etwas herausdrehe, geht der Motor aus. D.h., ich habe die höchste Drehzahl beim Leerlaufeinstellen mit geschlossener Umgemischschraube, aber anders geht es nicht. Der Vergaser ist bis auf ein Ultraschallbad komplett sauber. Mir scheint auch der Verbrauch etwas zu hoch. Sonntag abend randvoll, Freitag nachmittag nach 150 Kiloteter reicht der 5 Literkanister nicht aus, um wieder Randvoll zu tanken. Kerzenbild ist etwas zweigeteilt, einseitig schön rehbraun, auf der anderen Seite ziemlich hell, was ich auf suboptimale Spülung zurück führe.
    Macht es Sinn, mal einen 16N3-11 zu testen? Wie gesagt, ich bin mit dem gesamten Ansaugsystem nicht wirklich zu frieden. Könnt ihr mir mal ein paar Ratschläge geben?
    VG
    Andreas

    Hallo Holger, vielen Dank für deine Antwort.
    Das Buch habe ich vor mir liegen, das habe ich schon seit geraumer Zeit in meinem Besitz. Bei Engisch gibts ja auch einiges zu holen. Mal sehen, wann ich weitermache. eld mich dann...

    Liebe Freunde, ich habe den Motor nun zerlegt und das Paket für Fischer in Magdeburg mit Zylinder, Kopf und KW ist gepackt.
    Leider habe ich feststellen müssen, dass die Kupplungswelle auf der rechten Seite in der Bronze(?)buchse gefressen hat und somit ein Fall für Simens-Martin ist. Ebenso sieht die Buchse aus. Auch die Kickstarterwelle ist Schrott.
    Fragen dazu:
    Wo bekomme ich die Buchsen her? Kennt jemand die Maße und Materialzusammensetzung der Buchse oder kann mir vergleichbare Materialien nennen? Dann würde ich mir eine neue drehen lassen und auch die Welle überarbeiten lassen. Die Zähne sehen TOP aus.
    In diversen Shops habe ich noch Originalwellen gefunden, jedoch mit dem Hinweis, dass diese Wellen erst aufgearbeitet werden müsen. (u.a. bei Sausewind) Gibt es Nachbauwellen?
    Kann ich als Kickstarterwelle eine Nachbauwelle nehmen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Zu empfehlen oder nicht?
    Weiter suche ich die Dichtungen für Kupplungs- und Schaltwelle. Ich habe in den bekannten Shops nichts gefunden oder aber falsch gesucht... man möge mir das dann verzeihen.
    Bilder folgen...
    Für Tips und Hinweise wäre ich dankbar.
    Andreas

    Huhu... heute schon der nächste Post von mir.
    Ich habe mich heute mal mit dem Krachfuffzich beschäftigt. Ich wollte sehen und auch hören, ob und wie der Motor läuft und eventuell mal ein paar Meter übern Hof fahren. Motortunnel und Panzer ab und los ging die Schrauberei. Der originale Benzinhahn muss sein Hahnekücken schon vor sehr langer Zeit verloren haben. Es waren nur noch Spuren von diversen Versuchen zu erkennen, den Hahn zu öffnen. Kurz gesagt, ein neuer Benzinhahn muss ran. Also Spritschlauch ab und den Tank ausgebaut. Es plätscherte noch etwas undefinierbares im Tank, was aussah, wie ein Gemisch aus Benzihn, Rost, Altöl, irgendwas... Die Überwurfmutter gelöst, doch der Hahn war fest. Der ließ sich nur mit Gewalt entfernen und das Loch war trotzdem dicht. Alles mit dem Schraubenzieher durchstochen und sauber gemacht und siehe da... alles jut. Den Tank gespühlt, nen 0815 Benzinhahn ran und... dicht.
    Nun zum Vergaser.
    Nachdem der Luftfilter ab war, kam das erwachen. SILIKON!!! Grrrrr... kotz.... Wer macht sowas???
    Dem Luftfilter habe ich erstmal keinerlei Liebe zukommen lassen, weil der Motor ja auch ohne läuft.
    Auch zwischen Vergaser und Zylinder... Isolierscheibe und SILIKON! Nachdem der Vergaser ab war, sah ich, warum... Der Vergaserflansch sah aus, wie ein Ei! OK... erstmal öffnen und sehen, was ich dort finde. Wider erwarten sah es im Vergaser gut aus, nur ewas Dreck und das Schwimmerventil klebte/klemmte. Alles sauber gemacht, wieder zusammen gebaut und eine Pappdichtung als erste Lösung zwischen Vergaser und Zylinder eingebaut. Benzin drauf und Test.
    Nach dreimaligem kicken mit der Hand lief das Moped... Hurra... Riesenfreude. Dann Kupplung ziehen und den Hebel vorsichtig in Richtung erster Gang. Als das Getriebe anfing, sich die Zähne zu putzen, hab ich aufgehört. Das gleiche beim zweiten Gang. OK, Kupplung verklebt. Denkste... Kupplung trennt. Der Versuch, bei eingelegtem Gang zu kicken brachte die Erkenntnis, das sich das Hinterrad nicht mitdreht. Also vermutlich Getriebeschaden.
    Aber: mich jagt ja keiner...
    Hier mal zwei Videos...
    Motorlauf: https://youtu.be/rVZzJbAPAT8
    Kupplungskorb: https://youtu.be/d2dGQf5Gx4Y

    Hallöchen,
    Ich möchte euch mal mein nächstes "Langzeitprojekt" vorstellen. Langzeit deshalb, weil ich nur schrauben werde, wenn es Haus und Hof zulassen.
    Also... Simson KR50, Baujahr 1960. Laut Tacho 426 Kilopmeter auf der Uhr, was ich allerdings bei dem vollgemodderten Motor nicht wirklich Glaube.
    Fahrgestellnummer 0040348, Motornummer KR042193. Demzufolge müsste der noch 2,1 PS haben.
    Ich werde diesen Thread dazu nutzen, um Fragen zu stellen und euch hin und wieder Fortschritte zeigen. KR 50 ist Neuland für mich. Allerdings nicht das Schrauben. Hab ja schon ne Schwalbe neu aufgebaut...
    Hier mal ein paar Fotos: JoJoThumb - Thumbnails
    Die ersten Fragen habe ich schon... 1:25 oder 1:33? Worauf muss ich achten? Gibts irgendwelche Schwachstellen am Rahmen/Motor/Fahrwerk, auf die ich besonders achten muss?
    Bin für alle Tips und Tricks dankbar.
    Es grüßt euch aus dem Landstrich zwischen Berlin und Oder
    Andreas

    Hallo Kai, danke für die Antwort. Du siehst also keine Probleme, das ich das Moped nicht hineinbekomme? Rollgabelschlüssel wird wohl nen Problem werden... obwohl... eigentlich müsste ich einen haben. Wenn nicht, kommt der Nusskasten mit. Den Panzer sollte ich auch abbauen oder?
    VG Andreas

    Liebe Schraubergemeinde,
    Ich habe mir vor etwa 14 Tagen in der Nähe von Brandenburg eine KR50 mit sehr guter Restaurationsbasis gekauft. Das Moped wollte ich eigentlich letzes WE bereits abholen, jedoch hat mich ein Fahrradunfall aus dem Konzept gebracht. (Auch meine Eigenleistung bei meiner Wohngebäudesanierung ist wohl flöten) Freitag früh muss ich ins Krankenhaus zum Schlüsselbein Richten.
    Wenn ich wieder aus dem KKH bin, würde ich gerne hinfahren und das Moped abholen. allerdings geht das dann nur mit meinem Fiesta, der in Frage kommende Transporter vom Chef meines Weibchens ist dann leider in Süddeutschland unterwegs .
    Nun meine Frage: Wie zerlege ich den KR 50 am sinnvollsten und einfachsten, um ihn in einen Fort Fiesta mit umgeklappter Rücksitzbank zu bekommen? Welches Werkzeug benötige ich? Der Beifahrersitz muss frei bleiben für den Fall, dass mein Weibchen fahren muss.
    KR50 ist Neuland für mich und ich hoffe, ihr steht mir auch hier mit Rat und Tat zur Seite.
    Vielen Dank
    Andreas