Beiträge von Gizzmo

    Na eben, eine nagelneue Kurbelwelle mit Nadellager dabei kostet grade 45 Euro. Warum ein Gebrauchtteil unbekannten Zustands verbauen - und dann beten, dass dir die Bude dann nicht gleich wieder um die Ohren fliegt?


    Weil ich heute (wäre ich pünktlich Heim gekommen) bei eBay für 50€ hätte einen kompletten Motor ersteigern können, der laut Beschreibung "1A in Schuss" war... sowas gibt einem schon zu denken... Hätte ich Geld wie heu, dann würde ich sicherlich nichts verbauen wo auch nur ein Fingerabdruck drauf ist... hab ich aber nicht, was beim Basteln schon mal ordentlich nerven kann.


    Deshalb die Schwalbe auf den Müll tragen kann aber auch nicht die Lösung sein.

    Danke für die flotten Antworten!


    Schade.
    Dann werde ich die Schnäppchensuche wohl noch ein wenig fortführen müssen.


    Es sei denn jemand hier hat noch eine funktionstüchtige /1 Kurbelwelle zu Hause rumliegen, die er gern zu Schleuderpreisen loswerden möchte.


    [edit]
    Aber danach werde ich dann die Tage im Flohmarkt fragen.


    VG Gizzmo

    Schönen guten Morgen zusammen!


    Ich muss meiner KR51/1 Bj. 1974 mit M53 Motor eine neue Kurbelwelle spendieren, weil ich bei der alten durch krasse Fehlbedienung den Halbmondschlitz ins Jenseits befördert habe.


    KR51/1 Kurbelwellen kosten 40-50 Euro.
    KR51/2 Kurbelwellen kosten deutlich weniger als 40 Euro.


    Der einzige Unterschied, den ich mit meinen schälen Augen auf den Fotos feststellen kann sind zwei zusätzliche Bohrungen neben dem unteren Pleullager und ein Gleitlager oben bei der /1 und, ein Nadellager oben bei der /2.


    Ich hätte gern die günstigere /2 Kurbelwelle mit Nadellager in meinem Motor.


    Die Frage ist: passt das?


    Schönen Gruß,


    Gizzmo

    Hi!


    Ich habe endlich wieder Zeit mich um meinen Vogel zu kümmern :bounce:


    Hab den Schaden heute mal begutachtet und glaube die Idee mit einem kaputten Lager in Zylindergegend ist eine sehr gute.


    Wenn ich am Polrad drehe und das Kerzengewinde mit dem Daumen abdichte hab ich zwar noch Kompression, aber im Motor bollert und klappert es, das Spiel im Polrad kommt mir unnatürlich groß vor und haken tut es auch ein wenig. Also so, als wäre ein Lager nicht mehr in Ordnung. ;(


    Der Zündfunke kommt zwar, scheint mir aber auch etwas schwach.


    Also lautet der Plan: Zündung kontrollieren und Pleullager prüfen/tauschen.


    Leider komme ich da mit meinem hiesigen Werkzeug nicht weit.
    Es scheitert schon daran, dass ich keinen passenden Schlüssel für die Zylinderkopfschrauben habe.


    Wenn mir da also jemand behilflich sein kann und möchte wäre das wirklich wirklich super.


    Ich würde meinen Vogel auch gern ein weiteres mal durch die ganze Stadt schieben und meinen Rucksack mit passenden Getränken füllen, aber bitte helft mir!


    Zeit hab ich immer, auch, und vor allem dieses Wochenende.


    Wer hier nichts reinschreiben mag kann mir auch direkt eine eMail schreiben: TheGenerator(at)gmx.de


    Ich freu mich :)



    Viele Grüße,


    Gizzmo

    [Off-Topic]


    Master_Pille:


    Hast du die 35W Spulen einfach so in deine LiMa eingebaut, ohne das Polrad zu wechseln? Und du bekommst da wirklich 70W raus?
    Das ist nämlich auch mein Plan:
    2x35W Spulen, altes Polrad, Robbies Parallelregler -> 70W Lichtleistung.


    Funktioniert das?


    [/Off-Topic]

    Dieses Schild verbietet es schon beim überqueren der Landesgrenzen einer Schwalbe Autobahnen und Kraftfahrstraßen zu nutzen.
    http://www.sicherestrassen.de/VKZKatalog/Kat275.htm


    Dieses Schild darf mit einer Schwalbe nicht überfahren werden (schäm dich harhar) und verpflichtet zum Verlassen der Straße.
    Es gibt allerdings auch Straßen, die aussehen wie Kraftfahrtstraßen, aber gar keine sind.
    Also wo kein Schild, da auch kein Zwang Abzubiegen, weil das Schild an allen Auffahrtmöglichkeiten stehen muß.
    http://www.sicherestrassen.de/VKZKatalog/Kat331.htm


    So. Jetzt habter's nochmal ganz offiziell gelesen ;)

    Hi!


    Ich komme auch aus Aachen und würde mich gern mal mit jemandem zum Basteln treffen.
    Die letzte Woche fuhr mein Vogel noch recht gut, aber heute ist er glaube ich dem Tod näher als je zuvor ;(


    Kurz zum Problem:
    Beim Anwerfen klang es schon so, als würde Sand im Getriebe knirschen.
    Ich bin trotzdem losgefahren. Die ersten 2 km waren noch gut. Danach fing sie bei ~50km/h an zu nageln wie ein Diesel, und als ich dann (anscheinend gerade noch rechtzeitig) mit gezogener Kupplung an den Rand gerollt bin blieb der Motor ziemlich abrupt mit einem "Plop" stehen.
    Ich dachte es ist wohl ein Kolbenfresser, aber Durchkicken lässt sie sich noch. Sie geht nur nicht mehr an.


    Ich suche also jemanden, der mit mir mal dem Motor auf den Zahn fühlen will und vielleicht etwas Know-How mitbringen kann. Wenn nicht auch egal. In Gesellschaft schraubt sich's bestimmt besser :)


    faebsche
    Dein Problem hatte ich auch schon zwei mal, bei mir war's aber dann einfach erst ein vollgelaufener Schwimmer und das nächste mal ein verstopfter Vergaser.
    Wenn du in zwei Wochen immer noch Lust hast können wir uns ja mal treffen. Vorher muß ich noch ein paar Klausuren schreiben.


    P.S.: Als ich heute deprimiert meinen Vogel die durch die Gegend geschoben hab kam mir ne Saharabraune Schwalbe entgegengeflogen.
    Es gibt also noch mindestens einen voll funktionstüchtigen Vogel in dieser Stadt!! ;)

    Hi!


    Meine Selbstproduzierte Ladeanlage tut's nicht mehr :(
    Ich hab das Ganze mit einem OP geregelt, und seit dem mir der OP vor kurzem mal geplatzt ist (ich weiß bis heute nicht warum) bringt die LIMA absolut keine Leistung mehr. Ohne Verbraucher bekomm ich weiterhin konstant meine 7,11 Volt, aber unter Last Bricht alles sofort auf ~3V zusammen.
    Ich weiß noch nicht ob das an meiner Schaltung oder an den Generatorspulen liegt, aber ich glaube ich werde mich dennoch von der Schaltung trennen (zu viel High-Tech) und die vom Robbi bauen.


    Eine Frage dazu:




    Kann ich bei der Schaltung den Rahmen als Masse für die Verbraucher verwenden, oder müssen die alle vom Rahmen isoloert betrieben werden?


    Wenn beide Spulen zusammen geschlossen werden geh ich mal davon aus, dass auch der Frontscheinwerfer dann auf DC läuft, oder?



    Und:


    Was sind die leistungsstärksten Spulen, die ich in eine KR51/1K setzen kann,ohne das Polrad wechseln zu müssen?
    Ich hab hier mal irgendwo gelesen die Magneten wären z.B. für die 42W Spulen zu schwach. Stimmt das?

    So lang man nicht gerade die Frau seiner Träume hinten drauf sitzen hat einfach gelegentlich mal genüsslich einen Fahren lassen. Das ist gesund und der Popo bleibt auch schön warm. ;)

    Hi!


    Ich lese hier immer wieder von jedem, dass ihr eben mal Ritzel tauscht, Kolben und Zylinder auswechselt, hier und da mal eben nen Lager oder sonstewas neu macht...


    Erstemal: Woher habt ihr den ganzen Kram? Und wer bezahlt das alles?
    Ich könnt mir vorstellen hochwertige Motorersatzteile sind nicht ganz billig. Mein ehemaliger Händler (ehemalig, weil ich umgezogen bin) wollte für nen runderneuerten Motor so um die 500€ haben!?!


    Außerdem: Um all den Kram umzutauschen muß man doch den gesamten Motor auseinanderbauen, oder? Das ist ja auch keine Arbeit, die man eben mal so abends zwischen Tagesschau und Wetter machen kann. Oder doch?


    Mein Motor macht auch in letzter Zeit merkwürdige Geräusche und schaltet nicht mehr so sauber vom ersten in den zweiten Gang. Fährt aber noch super und kommt auch gut über die Berge, wollte ihr aber trotzdem bald mal auf den Zahn fühlen, hab mir dafür als Zeitrahmen so den ganzen Winter gesetzt ;)


    Also: wie lang braucht ihr denn im Schnitt für so ne Motorüberholung?
    Und woher bekommt ihr so schnell die benötigten Ersatzteile?
    Und was kostet das?



    Weil's grad zum Thema passt:


    - Sie "Schnauft" abundzu sehr ungesund, wenn's im mittleren Drehzahlbereich bergab geht.


    - Wenn sie viel zu tun hatte klingt sie ein wenig, als würde man das Motorgeräusch durch eine Pappküchenrolle hören.

    - Das dritte Geräusch klingt nach einer großen, vibrierenden, lockeren Unterlegschreibe... wo die sein soll weiß ich nicht. Alle sichtbaren sitzen fest.


    - Das Vierte und als einziges fur mich halbwegs nachvollziebare Geräusch ist ein Bollern, wenn man sie mit stehendem Motor im Leergang durch die gegend schiebt. so als würde ein Kabel gegen die Karosserie schlagen, aber durch wackeln kann man das geräusch nicht erzeugen.
    Sind meine Radlager im Eimer? Was mach ich da??


    Wenn ihr ne Idee zu einem Geräusch habt könnt ihr euch dazu ja vielleicht äußern :)



    Viele Grüße,


    Gizzmo

    Was ist an dem Aachener Händler denn so schlecht?
    Und wo ist der?
    Ich wollte mich gerade mal auf den Vogel schwingen und einen Satz Glühbirnen und eine Ständerfeder kaufen, aber er weiß nicht so recht wo er hinfliegen soll ;(


    (Er ist erst seit ein paar Tagen hier in der Stadt)


    <edit>


    Hab doch noch was gefunden:


    Günter Mioska
    Ritterstr. 14
    52072 Aachen
    Tel.: 0241/874907
    Fax: 0241/872104


    http://www.mioska.de


    ----------------
    Den hier gibt es glaube ich nicht mehr:


    H. Moll
    Grubenstr. 33
    52080 Aachen - Eilendorf
    Tel.: 0241/557867
    Fax: 0241/554190


    Siehe hier:
    http://branchenbuch.opusforum.…lenQQ52QQAachenQQ83025803

    ----------------



    Heute ist's wohl zu spät, aber morgen werd' ich da mal hinfahren.
    Was an dem Händler nun schlecht ist und ob's sonst noch welche gibt interessiert mich aber trotzdem noch :)




    VG Gizzmo

    Tu's doch einfach ;)


    Also die sollte nen Widerstand von irgendwas zwischen 0 - 3 Ohm haben, wenn ich das noch richtig im Kopf hab.


    Im Leerlauf solltest du eine Wechselspannung von rund 12V (wenn du 6V Spulen hast) dran messen können die mit der Drehzahl steigt.


    Unter Belastung bricht die Spannung dann auf rund 6V zusammen.


    VG Gizzmo

    Ja, kann ich machen, allerdings erst in einer Woche, weil ich das Moped dann erst wiedersehen werde ;(


    Im Prinzip ist der Aufbau aber mehr als simpel:


    Einfach ein geeignetes Blech-/Alustück suchen, dass längs einen 90° Winkel hat, und den Winkel etwas steiler biegen.


    Einen Microschalter mit Langem Hebel kaufen (ich hab von Conrad den 70 94 92-7S genommen: http://pdf.conrad.de/pdf/7S/lo/7S_1126.pdf )


    Zwei Kabel dranlöten und mit Schrumpfschlauch isolieren.


    Bei der Originalelektronik müsste ein Kabel dann an Masse liegen (irgendwo fest am Rahmen) und eins dort, wo der Bremslichtschalter normalerweise angeschlossen ist.


    Den fertig verlöteten und isolierten Schalter dann mit selbstschneidenden Holzschrauben unter den Winkel schrauben und den Winkel selbst so an dem Trittbrettholm anbringen, dass der Federhebel den Schalter drücken kann.


    Jetzt nurnoch das Trittbrett anbringen und den Hebel des Schalters so zurechtbiegen, dass du es klicken hörst, sobald du leicht auf die Bremse trittst.


    Das war's schon.
    Wenn das jetzt irgendwo unverständlich ist kann ich mir nochmal eine schönere Beschreibung mit mehr Details ausdenken, wenn ich die Schwalbe wieder vor mir stehen hab. Wie gesagt, in einer Woche :)


    VG Gizzmo

    Was ist denn wenn der Krümmer viel länger als 18cm ist?
    Ich hab meinen noch nie gemessen, aber der ragt ca. ne halbe Meile in den Auspuff.
    Sollte ich den bei Gelegenheit mal abschneiden?

    @upa120368
    Kann ich von dem Schalter mal nen Foto sehen?
    Trittst du den automatisch, wenn du die Bremse trittst?



    Andi
    Die Schalter kannte ich auch noch nicht, aber so einer dürfte meinen Micro-Schalter auch ablösen, wenn er denn den Geist aufgeben sollte... fragt sich nur, ob man sowas geschickt an der Schwalbe unterbringen kann.



    net-harry
    Auch eine Gute Idee!


    Aber ich habe die Lade und Lichtspule komplett von der Motormasse getrennt, weil ich die Schwalbe ja ursprünglich komplett auf Gleichspannung legen wollte.


    Jetzt habe ich den Rahmen als Masse für den Motor und einen "Leitungsverdichter" auf meiner Platine als Masse für alles was nicht Motor ist.


    Heute Hab ich dann endlich alles so hinbekommen, wie ich das wollte, dem Leergangschalter hab ich einen eigenen kleinen Spannungsregler mit superheller grüner Leuchtdiode spendiert und funktioniert... superhell :)


    Das Rücklicht hab ich komplett vom Schutzblech isoliert und das Bremslicht steuer ich über den Schalter auf dem Foto an. (Die Kabelbinder kommen noch ab, ich brauch aber noch ein paar Schrauben die fest in die Löcher passen.) Funktioniert :)


    Und Fahren tut sie immer noch wie ne eins! :bounce:



    Danke für die ganzen Anregungen. Microschalter sind also doch nicht das Ende der Fahnenstange!
    Keep it up :)



    VG Gizzmo

    Guten Abend zusammen!


    Schade, dass ich heute morgen nicht mehr dazu gekommen bin hier rein zu gucken. Sind ja doch noch ein paar recht gute Ideen zusammen gekommen :)


    Ich habe mir jetzt einen Mikroschalter mit sehr langem Hebel gekauft und den mit einem Blechwinkel so unter den Holm vom Trittbrett geschraubt, dass der Kontakt beim Bremsetreten von dem hinteren Teil des Bremshebels, an dem die Rückstelfeder eingehängt wird gedrückt wird. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
    Werde morgen mal ein Foto machen und posten.


    Wirklich ausprobiert hab ich's noch nicht, weil mein frisch lakiertes Rücklichtgehäuse noch nicht trocken war, aber das Multimeter sagt, dass es funktioniert.


    Das der Schalter nicht viel Dreck verträgt stimmt sicherlich... bleibt halt abzuwarten wie lange das gut geht.


    Auf die Idee mit dem Reed-Kontakt bin ich noch gar nicht gekommen.
    Die ist aber sehr gut, wenn nicht gar perfekt!
    Einfach den Magneten vorne an den Bremshebel anbringen und einen dazu passenden Öffner unter das Trittbrett schrauben sollte eine recht dreck-unempfindliche und zuverlässige Angelegenheit sein, weil man auch nicht auf so einen verbogenen Schalthebel angewiesen wäre.
    Ist zwar etwas teurer, aber das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten falls der Mikroschalter den Geist aufgibt :)


    Gute Nacht,


    Gizzmo

    Also wenn du mit hochtouren meinst, dass du sie ankickst und sie direkt wie eine Motorsäge auf vollgas läuft und du alles richtig eingestellt zu haben glaubst, dann kann es nur sein, dass sich die Teillastnadel in ihrem Kolben verklemmt hat, oder dein Gaszug zu stamm sitzt.


    Ich würde dir einfach mal empfehlen


    - die Nadel+Kolben aus dem Vergaser zu holen
    - prüfen, ob du die Feder durch drehen am Gashahn spannen kannst
    - Schraube No.3 so einstellen, dass sie gerade noch 1/2mm in den Zylinder reinragt
    - Nadel+Kolben vorsichtig wieder in den Zylinder schieben und gucken, dass der Kolben auch wirklich in den Zylinder "eintaucht"
    - Wenn alles wirklich Frei beweglich ist den Gaszug so schlaff einstellen, dass du den Mantel ohne Wiederstand vom Vergaser abheben kannst (dass du Spiel im Gashahn hast)


    Wenn du das alles wirklich kontrolliert und so eingestellt hast darf die Schwalbe beim nächsten ankicken eigentlich (fast) keinen Sprit mehr bekommen und sollte bei losgelassenem Gashebel nach ein paar Schluchzern ausgehen.


    Wenn du das erreicht hast kannst du bei per Gashahn am Laufen gehaltenem, warmen Motor das Standgas mit der Schraube 3 so einregulieren dass sie rund läuft.


    Und unterschätz die Schraube 3 nicht. Wenn man die zu weit reindreht kann man die Drehzahl schon ordentlich hochjagen und im extremfall den Kolben der Teillastnatel einklemmen, womit wir dann wieder beim Ausgangsproblem wären ;)



    Sei mal ein bißchen penibel und nimm dir ruhig etwas mehr Zeit, wenn du den Vergaser einstellst, es lohnt sich bestimmt :)