was auf die Ohren...
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joa mensch des is jo omal ä klasse ideee
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Jo mei,
des is scho oild! Des orchinoil is vom Niederbayer Hans-Jürgen Buchner von Haindling.
Des Lichtspuil mit die Rammsteins is aba sau guet.Übrigens:
Bayern sind nichts anderes als Preußen, die auf dem Weg nach Österreich, unterwegs zurückgelassen wurden.Ps.: I mog die Bayern!
Füet di !
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Zman, woas soln des hoaße?
Füet di = Fürchte dich
Pfiat = ?
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Zitat von Zman
"Pfiat Di" ist eine Verabschiedungsfloskel unter Freunden
Was man in Bayern so "Freunde" nennt...Ich muss bei dieser Floskel immer an unseren Abteilungsdeppen beim Bund denken, der auch der Meinung war, es zeuge von weltmännischer Eleganz, sämtliche dienstlichen Telefonate mit eben jenen Worten zu beenden. Dass er das vorangegangene Gespräch jeweils in feinstem Brandenburgisch führte, lies diesen Vorgang immer sehr ... seltsam ... wirken.
MfG
Ralf -
Hallo Prof,
"Freunde" ist vieleicht falsch formuliert, "Bekannte" triffts besser
Fremde oder gar Vorgesetzte auf die Art zu verabschieden finde ich äußerst mutig, vor allem in Kombination mit Brandenburgisch
Grüße
Klaus -
Zitat von Zman
"Füet Di" gibts nicht !
"Pfiat Di" ist eine Verabschiedungsfloskel unter FreundenLetztlich ist die Schreibweise nicht ganz so wichtig, da es sich bei beiden um Lautmalerei handelt. Ich bin vor einem Jahr aus dem Rheinland nach Österreich ausgewandert (light). Und hier fliegt einem ständig das "Pfiatdi" oder "Pfüa Gott" (steht so bei Ramsau/BGL am Straßenschild) entgegen. Aber frag mal einen Einheimischen: "Joa mei, Servus, du, woas hoasts denn des Pfiadi, konnt mer dos a amoi sogn?" Dann herrscht meist Stille. Oder "Joa mei, dös sogt mo amoi sooo!", sprich, er weiß es auch nicht.
Richtig ist: Es ist die sprachliche Verballhornung des "Behüte Dich Gott", das schnell gesprochen, um ein paar Dehnungen beraubt, der Vokaländerung bei weitestgehender Beibehaltung der Konsonanten erlegen, dann allenthalben als "Pfiat Di" dem Einheimischen entfleucht.Und morgen lernen wir, warum der Siegerländer zur Begrüßung "Schuur" sagt :wink:
der unleash
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Ich freu' mich schon auf "morgen". :wink:
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Ich sage mal so: Es hat nichts mit Schafen zu tun ...
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jetzt ist "morgen"...
Bin sooo gespannt und völlig überrascht, was man aus nem RammsteinFred alles lernen kann...
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Es begab sich aber zu der Zeit, daß Napoleon mit seinem Heer durch die Lande zog und, da es auf dem Weg lag, auch durchs Siegerland kam. Eben dieses Siegerland, grob im Dreieck zwischen (Nassau-)Dillenburg im Süden, Olpe im Norden, durch das Bergische Land im Westen und die Grafschaft derer von Sayn-Wittgenstein Berleburg im Osten begrenzt, bildete dabei einen Aufmarschweg für seine Truppen. Noch heute gibt es das "Alte Heck" in Krombach (ja, das mit dem Bier), das von Napoleons Truppen angelegt wurde und heute eine kurze Verbindung zwischen (evangelischen) Siegerland und dem kurkölschen (katholischen) Olpe darstellt und auf der Höhe die alte Glaubensgrenze und mittelalterliche Wallanlage quert. Während dieses Intermezzos wurde unter anderem der Code Napoleon als Rechtsprechung für einige Zeit im Siegerland eingeführt.
Noch heute begrüßt man sich im Siegerland, wo man das "r" rollt und wie in Amerika (klingt für Fremde sehr lustig), mit einem gedehnten "Schuur". Dahinter verbirgt sich letztlich die französische Begrüßung "Bon jour", auch, wenn das kaum ein Einheimischer heute mehr weiß.
Und morgen könnten wir schauen, warum die Grasmücke nicht sticht ... :wink:
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Erzähl uns lieber, wie es zum Urmeter kam und was das überhaupt ist :wink:
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