Die Pläne des robbikae

  • Kurze Frage...



    Wenn die Spg an der Zenerdiode größer als die Speerspg wirkt fließt dann nicht ein Strom über den Transitor zur Basis durch die Zener Richtung Masse ohne Strombegrenzung ???


    Jedenfalls wird über die Basis dann mehr Strom fließen als die ollen Zeners abkönnen.

  • Zitat von net-harry

    Hi,
    Aber AC hauste nich drauf, auf die Schaltung ? Gleichrichter ist davor ?
    Achso, Fehler meinerseits...Ube x 2 wegen Darlington, also 1V + Zenerspannung, vorher darf der nicht leiten... :roll:
    Heil isser ?
    Gruß aus Braunschweig


    Klar mit Gleichrichter.


    Heil isser, lasse ich den Transistor raus, kommt die Spg korrekt aus der Leistungsdiode (2. Gleichrichter) am Ende der Schaltung.
    Es ist, als ob der Transistor einfach seine Aufgabe etwas zu ernst nähme

  • Zitat von Shadowrun

    1. Dein Trafo hat eine Strombegrenzung???


    Ja, liegt bei 2.5A


    Zitat von Shadowrun

    2. Der Transistor wurde gelühlt um die maximale Leistung des Trafos aufzunehmen ??


    Klar, ist gekühlt, Kühlkörper liegt direktemang am Rahmen, sollte als Kühlkörper reichen.



    Zitat von Shadowrun

    Ansonsten ist wohl der Transistor gehimmelt


    Nei, ich denke nicht, der hat genau die 2.5A des Trafos als Strom über den Kollektor

    • Offizieller Beitrag

    Hi,
    Wenn der Transistor über die Z-Diode an zu leiten fängt, begrenzt er die Spannung ja an dem Emitter über den Innenwiderstand der Wicklung...und vielleicht liegt auch gerade da der Hase im Pfeffer, da Du einen "harten" Transformator hast, der zuviel Strom liefert...
    Gruß aus Braunschweig

  • Zitat von net-harry

    Hi,
    Wenn der Transistor über die Z-Diode an zu leiten fängt, begrenzt er die Spannung ja an dem Emitter über den Innenwiderstand der Wicklung...und vielleicht liegt auch gerade da der Hase im Pfeffer, da Du einen "harten" Transformator hast, der zuviel Strom liefert...
    Gruß aus Braunschweig


    DAS kann es sein!! Ich habe den Standartwiderstand als Basis-Strombegrenzer drin, meine LiMa liefert jedoch drei mal 42 Watt.
    Das würde bedeuten, der Transistor wird einfach "durchgeschossen", wird leitend und haut alles in die Masse, ohne etwas über zu lassen, richtig ?

    • Offizieller Beitrag

    Hi,
    Nein, der Widerstand R2 begrenzt nicht den Basisstrom sondern den Strom durch die Zenerdiode. Und die Schaltung braucht den Innenwiderstand der Generatorspule, sonst dampft der Transistor leistungsmäßig auf, da er keine Strombegrenzung hat.
    Die Spannung wird bis dahin auf 1V + Zenerdiodenspannung begrenzt. Was der Transistor nach der Zerstörung macht, vermag ich nicht zu prognostizieren...
    Zum Testen der Schaltung würde ich mal versuchen, in Reihe mit dem Versorgungstrafo eine Glühlampe als Strombegrenzung in der Leistungsklasse des späteren Generators schalten, in Deinem Fall also etwa 42W.
    Gruß aus Braunschweig

  • So, zurück vom Essen.


    Ich hatte die Schaltung an das System geschlossen. Bei laufendem Motor sollte das genug Last sein, denke ich mal, das waren dann 65W Frontlich, 21W Bremslicht, 10W Rücklicht. das sollte als Last reichen.


    Aber das tut es nicht, der Transistor schaltet eben immer alles durch.


    Morgen zerpflücke ich mal alles und messe es nochmals nach, nicht, daß sich dort ein (ROHs-konformer) Kupferwurm aufhält.


    Danke erstmals und guten Abend noch.

  • Guten Tag allerseits !


    Da ich ja eine funktionstüchtige HKZ nach Robbiekae habe, suche ich schon seit längerem einen Weg diese in eins meiner Mopeds zu verbauen. Da bietet sich der Parallelregler an. Nur beim Verständnis habe ich ein Problem:


    1. Ich würde gerne 3x 25W Spulen verbauen, bräuchte ich da einen 2. Temperaturschalter, um eventuell noch die 3. Spule abzuschalten. (meinetwegen 1. Temp.schalter bei 75°C und 2. Temp.sch. bei 80°)


    2. Die Spulen bekommen dann praktisch jeder einen Gleichrichter, oder reicht einer ?


    3. Wenn ein Gleichrichter reicht, dann kommt die HKZ vor diesen, aber wie schließe ich die HKZ an, wenn jede Spule einen "eigenen" Gleichrichter hat ? Nur an eine Spule meiner Wahl, was letztendlich das "Gleichgewicht" stören könnte. Und wie wirkt sich so etwas aus ?


    4. Die HKZ besitzt ja "intern" schon eine Art Parallelregler. Kann dieser "störenfried" dann endlich entfernt werden ?


    Ich weiss viel zu viele Fragen, aber ich will das Robbiekae-Konzept mal realisieren.


    MfG Offan

  • Aber die HKZ braucht doch wechselspannung, also dachte ich diese müsse vor den Gleichrichter.


    Die Diode zwischen dem Verbraucher und dem Akku, was soll diese bewirken, bzw, braucht man den Akku dann überhaupt noch ? Oder sollte die Diode eher zwischen Regler und Verbraucher ?




    Danke für deine Mühe.


    Offan




    Meine Vorstellungen:

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    Stimmt, du hast recht...die Zündanlage transformiert ja erst die Wechselspannung rauf.... :oops:
    Ich nehme meinen Post mal wieder raus, damit keine Verwirrung entsteht.


    Wie Du es aufgezeichnet hast geht es jedoch auch nicht, da bei Robbikaes Zündschaltung ein Massebezug von speisender Wechselspannung, U-Kontakt usw. vorausgesetzt wird. Den hast Du nicht, da die Masse vom Möp HINTER der Diode (am Minus-Ausgang) angeklemmt wird.


    Mal Dir das mal alles auf, dann siehst Du, was ich meine.


    Vielleicht wäre es sinnvoll, eine Spule für die Zündung zu verwenden (dann mit TRIAC zur Spannungsbegrenzung) und die anderen zwei für die Verbraucher, eine davon über Temp.-Schalter.


    Die Diode, die auch bei Robbikae vorgesehen ist, verhindert ein Entladen des Akkus über die Reglerschaltung.


    Gruß aus Braunschweig


    Edit: Ich packe hier nochmals die Pläne von Robbikae dran, damit wir vom gleichen Plan reden...

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal ich... :D
    Habe die Schaltung nochmal auf mich wirken lassen:


    Du kannst auch die 6V-Primärspule des Trafos der Zündanlage direkt an die drei Generator-Wicklungen hängen (wie Du gezeichnet hast). Die Triac-Schaltung läßt Du weg, die Wechselspannung wird hier durch den Parallelregler mit begrenzt.


    Den Sekundärkreis beziehst Du dann auf die Masse, die auch der Regler hat, also alle Bauteile, die an der 230V-Sekundärwicklung hängen.


    Du weißt, wie ich's meine ?


    Gruß aus Braunschweig

  • Also, die Masse der 6V Seite des Trafos von der Masse der 230V Seite Trennen. D1 kann ja dann weggelassen werden und der Kram kann dann ans DC Netz, oder ?


    Ich glaube irgendwo hat sich Robbiekae das auch mal so vorgestellt. Habe ich aber im Moment nicht gefunden und wieder was selbst gekritzelt.



    MfG Offan

  • OK, dann werde ich mich mal ranmachen. Aber Schade, dass die 75W dann noch nicht für H4 reichen. Kann man den Verbrauch der HKZ irgendwie abschätzen, z.B. durch den Widerstand der 6V Seite des Trafos ?



    MfG Offan

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    Da der von Robbikae angegebene Trafo 3,6VA hat und darüber die Zündenergie aufgebracht werden muß, wird sich die Leistungsaufnahme in dieser Größenordnung bewegen. Die zusätzlich erforderliche Hilfsenergie zum Zünden des Thyristors von der Gleichstromseite habe ich da mal nicht eingerechnet, ist aber auch wohl zu vernachlässigen.


    Schön wäre es, wenn Du nach erfolgreichem Umbau hier mal den kompletten Plan postest (oder mir als Entwurf zukommen läßt, das ich ihn zeiche), damit alle hier etwas davon haben.


    Gruß aus Braunschweig

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