Beiträge von TO

    Also ganz rund sind die Bolzen nicht mehr. Ich weiß allerdings nicht, ob das die Schaltung unbrauchbar macht. Ich habe gerade drei solcher Motoren in Arbeit, bei denen ich leider nicht weiß, ob sie vorher liefen. Die sind allerdings auch noch mehr abgenutzt. Zwei der Motoren habe ich mit neuen Zahnräder bestückt. Man muss dann allerdings auch die beiden anderen Zahnräder auf der Welle tauschen, die nutzen sich auch ab. Einen Motor habe ich interessehalber mit den abgenutzten Zahnrädern zusammengebaut um zu sehen, ob das so noch schaltet und der Gang nicht rausspringt.
    Ist Dein Motor vorher gelaufen? War die Schaltung in Ordnung? In dem Fall würde ich den so wieder zusammenbauen.

    Der Stift muss länger werden. Das war bei mir eigentlich kein Stift sondern ein schmaler, gefalteter Blechstreifen. Den habe ich dann so lange über Kreuz gequetscht bis er etwas länger war. Ist zwar Murks, war aber die schnellste Lösung.
    Entweder war die Schlosshalterung geweitet oder die Nachbauschlösser haben zu kurze Stifte.

    Ich hatte ein Schloss das nach dem Verriegeln immer wieder rausgesprungen ist. Lösen konnte ich das Problem indem ich den seitlichen "Verriegelungsstift" durch Quetschen verlängert habe.


    Gruß


    Theo

    Der km-Zähler dreht sich nicht. Die Schwingungen vom Motor dringen immer noch zum Tacho vor und bringen die Nadel zum Ausschlagen. Mach mal die Gegenprobe: Bau den Tacho aus, schließ die Welle an und halte den Tacho in der Hand. Da schlägt dann nichts mehr aus.
    Kauf Dir einen neuen Tacho, die haben eine sehr starke Dämpfung (wenn's noch so ist), da passiert das nicht mehr.

    Wo kommst Du her? Vielleicht kann Dir jemand aus der Nähe helfen.


    Falls der Motor abgesoffen ist: Benzinhahn zu, Vollgas geben, kicken, kicken, kicken...
    Irgendwann sollte sie dann laufen. Dann Benzinhahn wieder auf.

    Hallo beaver,
    leider funktioniert Dein Link nicht.
    Hier mal meine Messwerte:

    Gut dass wir drüber geredet haben. Ich habe nämlich einen Rechenfehler in meiner Tabelle. Auch das noch. Ich habe statt durch 1,4mV/Gauss zu teilen mit 1,4mV/Gauss multipliziert. Ich Depp!
    Hier die korrigierte Tabelle:
    Nee, geht leider nicht. Beim Editieren kann ich kein Bild vom Rechner hochladen, sondern nur von einer URL. Im nächsten Post.
    Ich verstehe bei Deiner Messung nicht, warum Du die Werte der Pole zusammenzählst. Ich habe den Mittelwert gebildet.
    Mir ist auch aufgefallen, dass es teilweise starke Abweichungen beim gleichen Polrad gibt. Besonders beim roten Elektronik-Polrad ist der eine der beiden Zündsignal-Pole besonders stark. Ich fragte mich schon, ob das mit dem geometrischen Aufbau der Polräder zu tun hat. Die haben ja eine unterschiedliche Anzahl an Ausbrüchen, also sind die zu den Polen jeweils unterschiedlich ausgerichtet. Das könnte natürlich Auswirkungen auf den magnetischen Kreis und somit auf den magnetischen Fluss haben. Ich habe in der Richtung aber nicht weitergeforscht.
    Die Polräder, die ich in meiner ersten Messung verwendet habe müssen nicht unbedingt die gleichen sein wie in der zweiten Messung. Ich habe einfach in den Fundus gegriffen.

    Wenn ich mich recht entsinne ist die Linearität für +-1000 Gauss garantiert. Messungen darüber sind möglich, dann aber ungenauer.


    Edit: Hab's nochmal nachgeschaut. Das Datenblatt ist da nicht so eindeutig. Garantiert sind die Eigenschaften wohl im Bereich +-1000. Was darüber und darunter geschieht davon steht kein Wort im Datenblatt. Im Zweifel: Messungen über den Betrag von 1000 sind für den Mülleimer. Aber eine Tendenz ist schon zu erkennen.


    Edit²: Ich habe gerade festgestellt, dass ich falsche Einheiten bei der zweiten Messung gemacht habe: 10 Gauss sind ein milliTesla. Bei der ersten Messung habe ich milliTesla angegeben, bei der zweiten offensichtlich Gauss, habe aber als Einheit milliTesla-Werte eingetragen. Ich werde das nochmal korrigieren.


    Edit³: Mist, den alten Beitrag kann ich nicht mehr editieren. Also: Im Beitrag #4 sind in der Tabelle Gauss angegeben, nicht Millitesla.


    Gruß


    Theo

    Das Röhrchen hat folgende Funktion: Es wird von der Schraube, der Mutter und den Rahmenlaschen eingeklemmt. Der Ständer dreht sich dann frei um das Röhrchen weil das Röhrchen etwas länger ist als der Ständer breit ist. Das funktioniert aber nur, wenn
    - das Röhrchen lang genug ist
    - Die Löcher an den Laschen am Rahmen nicht ausgeleiert sind


    Überprüfe mal beide Voraussetzungen. Die Bohrungen sollten nur knapp größer als 8 mm sein.


    Viel Erfolg


    Theo