...das kann ich ausschließen, das Lüfterrad ist intakt (und das würde ja auch nicht den "elektrisch-verbrannten" Geruch erklären).
Beiträge von Aquaplex
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Hochspannungsleitung und Kerzenstecker (sowie die Zündkerze) sehen tadellos aus. Keine "Abbrand"-Spuren oder dergleichen :-/
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Die Grafik kenne ich. Aber da ist ja der um 0,2 PS schwächere M53 (ohne die lange Ansauganlage der 51/1) dargestellt. Die Spitzenleistung liegt erkennbar bei 3,4 PS sowie (für den M541) bei 3,7 PS.
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Hat eventuell jemand ein Leistungsdiagramm (Verlauf von Drehmoment und Gesamtleistung über die Drehzahl) für die KR51/1? Ich finde in den bekannten Büchern sowie im Netz nur die Variante für Habicht und Star (mit maximal 3,4 PS, also 0,2 PS weniger als bei der 51/1). Danke...
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Die externe Spule habe ich noch nicht geprüft, da hinterm Knieblech gut versteckt. Die Hochspannungsleitung und den Kerzenstecker schaue ich mir heute Nachmittag mal an.
Dass der "Elektronikgeruch" bzw. der Knall von der Grundplatte kommen ist eher unwahrscheinlich?
Könnte das Hochspannungskabel nicht korrekt verbunden sein? -
Meine frisch restaurierte 51/1S hat ihre ersten Fahrversuche erfolgreich hinter sich. Der Vogel springt nach wenigen Tritten an. Was mir allerdings jetzt schon mehrmals beim Ankicken aufgefallen ist, dass es manchmal knallt und ein "elektrischer Geruch" in der Luft liegt (wie verschmorte Elektrobauteile). Die Schwalbe springt dann trotzdem an und läuft einwandfrei. Auch die sonstige Elektrik funktioniert einwandfrei. Augenscheinlich sind bei der Grundplatte auch keine Brandspuren zu sehen. Motor ist regeneriert und Zylinder frisch geschliffen.
Habt ihr eine Ahnung, woran das liegen könnte? Zündspule oder Zündkerze? Grundplatte? Ich bin etwas ratlos, da der Motor sonst ja einwandfrei läuft. Auch das Startverhalten ist für meinen Geschmack in Ordnung. Und es knallt auch nicht bei jedem Startversuch...
Vielen Dank! -
Ich hab' mal (exemplarisch für M54- und M53-Motor) ein paar Schaltpunkte eingezeichnet. Zumindest der Theorie nach wären diese vom Kraftschluss her nah am Optimum, richtig?
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Von der Theorie her wäre es also ideal, wenn man den Schaltpunkt erwischt, wo im nächsthöheren Gang schon möglichst viel Leistung zur Verfügung steht, egal was der aktuelle Gang bringt?
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Hallo zusammen,
zwar habe ich dazu schon viele verschiedene Meinungen gelesen, aber eine objektive Betrachtung konnte ich nicht finden: bei welchen Geschwindigkeiten liegen die optimalen Schaltzeitpunkte der einzelnen Motoren? Wann empfiehlt sich das Schalten in den nächsthöheren Gang, um optimal das Drehmoment auszunutzen?
Ich habe im Buch dazu auch verschiedene Fahrzustandsdiagramme gefunden (ein Bsp. aus dem Netz im Anhang). Aber wie kann ich aus diesen Diagrammen nun die optimalen Schaltpunkte ableiten? Wäre dies beim Maximum der jeweiligen Kurve? Oder muss man so schalten, dass man das Maximum der Kurve vom nächsthöheren Gang trifft?
Ich hatte auch mal ein Diagramm gefunden, wo der Bereich des maximalen Drehmoments markiert war und zusätzlich die einzelnen Geraden der Gänge eingezeichnet waren (finde die Abbildung auf die schnelle nicht). Ist das eventuell besser geeignet?
Danke für eure Hilfe
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Hallo zusammen,
ich schulde ja noch einen Bericht zur Inspektion am Wochenende. Die Kupplung war's erfreulicherweise nicht, die verrichtet ihren Dienst ordentlich. Kuppelt für meinen Geschmack zwar etwas zu spät und dafür leicht unsanft ein, aber vom Prinzip her funktioniert sie so, wie sie soll.
Also woran lag die "Anfahrschwäche" meiner frisch restaurierten S-Schwalbe? Als langjähriger Schrauber ist das ja schon peinlich, aber es war tatsächlich der Vergaser. Hatte ich erst ausgeschlossen, da der im Zuge der Restauration ja überholt wurde. Dabei hatte ich aber leider vergessen, dass der Motor nach Einbau einen kurzen Testlauf bekommen hatte. Also war noch Sprit im Vergaser, der über die letzten Monate zur Korrosion geführt hat. Die Hauptdüse war fast zu (völlig grün). Nach Einsetzen neuer Düsen lief alles auf Anhieb -
So sieht's bei mir ja auch aus. Dann hätte sich also der Verkäufer geirrt. Oder es gab durchaus beides...
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Genau diese Abbildung hatte ich auch gefunden. Ich war aber kürzlich in einem Laden, wo der Verkäufer meinte, der Hebel müsse andersrum drauf. Da war er ziemlich sicher und wie ich den Laden kenne, haben die auch wirklich Ahnung. Deshalb war ich nun etwas verwirrt...
Beim originalen M53-Schnittmodell im Suhler Museum ist der Hebel auch anders als im Buch montiert...
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Wie herum muss der Kupplungshebel am M53- bzw. M54-Motor montiert werden? Wird der Bowdenzug von unten oder von oben eingehängt, wenn der Hebel montiert ist?
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Also wenn ich's durch die Vergaser-Einstellungen nicht hinkriege, müsste ich mal das Kupplungspaket anschauen und ggf. die Stahl- & Reibscheiben (und dann auch gleich noch die Federn) wechseln?
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Na dann mach' ich am Wochenende noch mal ein Vergaser-Setup. Die ersten 2-3 Minuten lief der Motor nur mit Startervergaser (trotz warmer Außentemperatur), deshalb hatte ich eher auf zu mageres Gemisch getippt. Aber das ist ja schnell justiert.
Zur Mischung: die 1:25 habe ich als Einfahrempfehlung für frisch geschliffene Zylinder mehrmals gefunden. Das obere Pleuelauge hat bei mir auch noch die Messingbuchse, also wäre im Regelfall auch nur 1:33 möglich.
Noch eine andere Idee, die mir gerade in den Sinn kommt: Der Motor war beim Erwerb der Schwalbe ausgebaut und stand davor recht lange - leider ohne Öl. Könnte der Belag der Reibscheiben in dieser Zeit Schaden genommen haben und dadurch eventuell die Anfahrschwäche "begünstigt" werden?
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...das zu fette Gemisch ist sehr wahrscheinlich, denn da der Zylinder neu geschliffen wurde, habe ich erst mal 1:25 getankt. Die Einfahrphase muss ich ja auch mit der S-Schwalbe irgendwie schaffen
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Der ist nagelneu und noch keinen km gelaufen. Dürfte eigentlich nicht daran liegen...
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Ja, das geht einwandfrei. Auch das Standgas ist tadellos und stabil. Wenn man dann Gas gibt - egal ob kräftig oder sanft - merkt man, wie die Kupplung einkuppelt und der Motor wird dann abgewürft. Ist das hintere Rad oben, klappt's natürlich einwandfrei.
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...und wenn der Motor beim (auch gefühlvollen) Einkuppeln abgewürgt wird, liegt's an der Vergaser-Einstellung? Meine S-Schwalbe kommt nicht vom Fleck, egal wie sanft man hochdreht. Standgas ist tadellos, Motor frisch regeneriert und Kupplung trennt ordentlich.
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Also passt's doch...danke!
Welches sind denn die 4 verschiedenen Primärritzel-Typen? 2 sind mir jetzt bekannt (21 Zahn mit/ohne DZM)...