Liebe Nestler,
bisher schien mit meinem KR51-2-Motor alles bestens zu sein: 10tkm, alles orschinol, vom Erstbesitzer gekauft, Zylinder und Kolben top, prima, musste das Ding nicht spalten, dachte ich mir..gestern sollte kurz nach der "Hochzeit" mit dem leicht überholten Rahmen Probelauf sein...nur noch kurz das alte Öl wechseln, war der Plan. Also Ablassschraube raus - und einen Riesenschrecken bekommen: am Magneten hing eine zum Teil abgescherte Feder!
Frage nun: wer kann identifizieren, woher das Ding kommt? Kurze Daten: Länge des Teilstückes ca. 20mm, Durchmesser ca. 3mm, ganz "eng" gewickelt, eine Öse mit ca. 1,7mm Durchmesser an einem Ende. Photo geht leider nicht, da ich keine Digicam habe. Nach Photos, Lehrvideo und Explosionszeichnung zu urteilen würde ich zunächst ausschließen, dass es die Feder am Schaltmechanismus ist, die neben dem Primärtrieb sitzt - die schaut größer und lockerer gewickelt aus. Kommt das Ding überhaupt vom Motor? Wenn nicht, wie kam es da rein? Hat Simson vielleicht schon in den 80er Jahren mit verkleinerten Kolbenrückholfedern experimentiert? Und vor Allem: welche Maßnahmen kann ich nun ergreifen (nein, natürlich habe ich danach nicht mehr versucht, den Motor zu starten) ? Fragen über Fragen - und ich hoffe, dass mir irgendjemand von euch helfen kann.
mfg
S.