schutzblech vorne

  • salem!
    einige habens vll. schon mitbekommen,
    mein vorderes schutzblech ist total gedellt und alles festgerostet.
    habe mir nun ein neues besorgt, jedoch ist dies etwas dünner?
    denke von einem anderen modell oooder meins ist einfach schon so verzogen..
    meine frage ist außerdem: ich hab die komfort version, bin aber eigentlich auch
    garnicht so sicher, ob sie die hydraulischen federn überhaupt hat =/
    die am neuen schtzblech sehen ganz gut aus, aber natürlich anders als meine
    alten..
    kann ich die jetzt trotzdem ohne bedenken nehmen?


    sorry, für die schräglage, andre




    edit: blau alt, grau neu!
    federbeine fotografier ich auch noch

  • Moin.
    also hatte bei mir das gleiche. nimm doch einfach die alten stoßdämfper, wenn sie noch gut sind..hab ich auch gemacht, geht wunderbar.
    aber die neuen müssten da auch reinpassen.
    die aufhängungen waren doch eigentlich da immer gleich oder???
    frage an die experten...

  • Prinzipiell kannst Du die alten ( im tundragrauen Schutzblech ) , reibungsgedämpften Stoßdämpfer natürlich schon einbauen. Bei den vorderen Stoßdämpfern ist die Länge ( reibungsgedämpft ; hydraulisch ) auch gleich.
    Es gibt ganz alte vordere Schutzbleche aus den ersten Baujahren der Schwalbe ( KR 51 ) die waren schmäler.
    Da sind auch oben keine Alu-Distanzhülsen zwischen Dämpfer und Blech verbaut. Müsstest Du halt 'mal messen ( die Breite des Kotflügels ) .
    Setz die Schwinge 'mal auf den Boden auf und belaste 'mal das Stirnrohr, so dass die Stoßdämpfer einfedern. Wenn Dich das, im Regelfalle unüberhörbare, Quietschen nicht stört, nimmst Du das so komplett wie es ist.

    Grüße
    Gerhard

    bevor isch misch uffreesch, isses mir liwwer egal !

  • distanzhülsen sind tatsächlich nicht da, also ein älteres modell
    (die distanzhülsen waren übrigends der grund für den unumgehbaren
    neukauf..
    quitschen tuts ein bisschen stimmt, aber ich baus erstmal so ein,
    danke!

  • Du kannst auch unterschiedliche Stoßis einbauen, also beispielsweise vorn reibungsgedämpfte und hinten hydraulische oder umgekehrt.


    Kannst du nicht eventuell die Löcher im grauen Schutzblech größer bohren (der feilen)und dann dort die Buchsen von blauen Schutzblech durchstecken? Dann sollt's doch wieder alles passen.

  • äähm, ich glaub hier wird was missverstanden.
    passen tut ja alles, auch die hydraulischen würden ohne die hülsen passen.
    einziges ding war, dass die eine schraube in der hülse fest sitzt, also kreig ich auch das federbein nicht raus.. ist aber auch nicht der rede wert, weil die eh nicht mehr gut aussehen, also thema zu und nochmals vielen dank =)

  • Hallo,
    ich stelle hier jez auch gleich mal zwei Frage,
    ich habe noch ne Schwinde liegen, an der der Schwingenträger Doppelwandig ist (kein U sondern ein O Profil) wann und an welchen Mopeds wurde das so verbaut?
    Wie breit sind denn die neueren Kotflügel an der Stoßdämpferaufnahme?



    Gruß Robin

  • Ne, is ok, hab mir das alles nochmal genauer angeguckt, der dreieckige Ausschnitt auf dem Bild hat mich i.w. irritiert.
    Is doch sonst alles so wie bei meinem.


    Ist es eigentlich sinnvoll, einen alten Schwingenträger von innen zu versiegeln..?
    Und kann man da drinne mit irgendwas den alten Rost ein wenig beseitigen
    oder kann das Hohlraumwachs trotz Rost dort rein?


    Gruß Robin

  • Kommst ja von innen nicht ran. Kannst versuchen mit einem Draht da irgendwie losen Rost rauszustochern, aber allzu verrostet sollte der Schwingenträger aus Stabilitätsgründen da innen drin nicht sein. Sonst gibt's Genickbruch bei Kilometerstein 217, wenn du verstehst, was ich meine.
    Kannst innen meinetwegen auch mit Fertan oder anderen Rostbekämpfern rangehen aber das macht in meinen Augen wenig Sinn.
    Gute Konservierung von innen ist aber gut. Kauf dir bei ATU eine Flasche Unterbodenschutzspray und blas da durch das untere Loch im Schwingenträger ordentlich was rein und schüttel den dann gut, damit sich das alles da schön drin verteilt.

  • Ok, dann werde ich das mal bei Gelegenheit machen.
    Ich konnte da nur etwas stärkeren Flugrost erkennen,
    die Stabilität scheint nicht beeinträchtigt zu sein.


    Gruß Robin


  • Gute Konservierung von innen ist aber gut. Kauf dir bei ATU eine Flasche Unterbodenschutzspray und blas da durch das untere Loch im Schwingenträger ordentlich was rein und schüttel den dann gut, damit sich das alles da schön drin verteilt.



    Wir haben früher bei Roststellen am Unterboden von KFZs auch zentimeterdick Unterbodenschutz aufgespachtelt oder aufgestrichen. Was hat es genutzt? Nix, nur dem Verkäufer dieser Materialien.


    Man kann nur etwas konservieren, was in Ordnung ist. Rost konservieren? damit er weiter sein zerstörerisches Werk ausübt? Das funktioniert nicht. Rost muss beseitigt werden, und dann kann man konservieren! Bestenfalls kann man mit solchen Maßnahmen den Rostfras verlangsamen, aber nicht stoppen!


    Wir kennen das zur Genüge vom PKW. Rost weggeschliffen, (aber nicht restlos, weil ja sonst das Blech durch ist) drüberlackiert, und nach einem halben Jahr geht der Spaß von vorne los! Oder nicht?


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

  • Also, was meinst du denn in diesem Falle, soll was rein oder soll ich so lassen, wie es ist, denn dann zieht Luft durch und es trocknet schneller ab.....
    Raus bekomme ich den Rost ja ohne mechanische Bearbeitung eh nich.....
    Dass der Rost so nicht gestoppt werden kann ist mir schon relativ klar.
    Gruß Robin

  • U-Schutz auf Bitumenbasis härtet aus, bekommt Risse und bildet dann erst recht Taschen für schöne Feuchtbiotope.


    Wenn man so einem Hohlraum etwas gutes tun will, dann wäscht man ihn erst durch (mit Hochdruck vielleicht), lässt ihn trocknen, schwenkt mit Fertan aus, wäscht und trocknet nochmal, und sprüht ihn dann so gut wie man eben ran kommt mit Wachs oder (heiß zu verarbeitendem) Fließfett aus.

  • Also, durch die kleinen Öffnungen am Schwingenträger kann man den tatsächlichen Rostbefall sowiso weder ermessen, noch beurteilen. Innerhalb des Schwingenträgers, sowie beim Rahmen, kommt man ohne Endoskop nicht weiter, um die tatsächliche Korrosion beurteilen zu können.


    Innerhalb der Schwingentrager, Schwingen und Rahmen war eben kein Korrosionsschutz aufgebracht.. Genau wie bei den alten PKWs. Schweller und Holme waren eben blankes Metall.


    Aufgrund der stabilen Konstruktion und Verwendung relativ hochwertiger Materialien können die relevanten Teile, wie Schwingenträger, Schwingen und Rahmen ein langes Leben haben. Auch ohne besondere Korrosionsschutzmaßnahmen.


    Dies gilt insbesondere für die alten Modelle. Damit sind z. B. die Schwalben mit Bj- vor 1980 gemeint.


    Um aber deine Frage zu beantworten würde ich dir folgendes Empfehlen: Schwingenträger zuerst mit Hochdruckreiniger über die Zugänge ausspritzen bzw. reinigen. Danach Trocknen, und z.B. mit Fertan (Rostumwandler) fluten. Nach der Trocknungsdauer ( mind. 3 Tage) erneut mit Wasser ausspülen. Danach Trocknen und dann mit Holraumkonservierungswachs oder Fett (z.B. Mike Sanders) Fett innen ausspritzen.


    Das sollte dann die nächsten 30 Jahre halten.


    Gruß Peter

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