Zündung der Kr51/1K will nicht, oder besser ich kann's nicht, beim ersten Mal.

  • Eben, die Luftführung muss runter, sonst geht gar nix. Das ist auch bei Krallenbefestigung so.


    Die fettigen Finger, die du beim Abnehmen der Kettenschläuche bekommst, machst du bitte fein wieder sauber, bevor's an den Unterbrecher geht.


    Diesen feinen Spaß hat man alle 2000 km (Werksangabe) oder noch öfter (bei der heutigen Unterbrecher-Qualität).

  • Hi,


    ich erbitte mir einer Bezeichnung als Kniffo, nicht als Knollo ;)


    Naja-jeder macht sich's so schwer wie er kann!


    Ich dachte das wäre schon die Getriebetrennwand und abnehmen ließe sich da nur noch das Luftführungsblech Zylinder...aber so-danke-danke!
    Nee--der Unterbrecher muss fettfrei bleiben, deshalb hat er ja auch zu seinem Ölfilz einen Ölabstreichfilz-gelle ;)


    Ich hab hier nochmal 'ne andere Anleitung zum Einstellen:


    -"ist, mittels Aluminiumfolie (ca 0,03 mm dick) überprüft werden." meine ist nur14µ dick...geh ich noch mit'm Mikrometer in den Supermarkt ;)


    "ie Luftführung muss runter, sonst geht gar nix" mhmm...das wirds wahrscheinlich -noch weiter- (haha) vereinfachen, naja, wahrscheinlich nicht gegen Unendlich aber ich habe mich schon gewundert wie ihr diesen Ölfilterschlüssel um das Polr. gelegt bekommt wenn von dem nur 10mm sichtbar sind-anha (Fusionshelles-Licht-Aufgeh)


    Und wie du sagst "ollte ca. alle 2000 km überprüft und" ich hatte das viel länger in Erinnerug, werde das aber auch in Zukunft nicht überprüfen sondern warten bis sie sich meldet...das is mir echt zu krass um das nur aus Spass zu machen, vor einem Schwalbe-Urlaub o.k. aber so...und was du über die heutige Unterbrecher Qualität sagtst, ich eh schon grundsätzlich für ALLE Nachbauteile verinnerlicht habe, treibt micht dazu nicht das gekaufte 2,48€ Teil sondern den aufgearbeiteten alten zu verwenden...MIT U-Scheibe und mit zu bestellendem Unterbrecheröl (Johnson hat das für 1,60).


    Gut-danke, mal sehen wann ich mich dran mache...schreibe dann wider wie's dieses Mal war!


    Beste Grüße!


  • Nee--der Unterbrecher muss fettfrei bleiben, deshalb hat er ja auch zu seinem Ölfilz einen Ölabstreichfilz-gelle ;)



    ... nur zur Klärung, nicht zum Tadel:
    Der Unterbrecherfilz am Unterbrecher soll selbigen vor Verölung schützen, der Schmierfilz auf der Grundplatte schmiert den Nocken mit Unterbrecheröl.
    Gruß Georg

  • Hi nochmal:


    ich hate ja auch 2mm vor OT stehen, und er lief, jetzt habe ich diese Aussage gefunden:


    "er ZZP bei Schwalbemodellen der /1er Serie mit altem Motor (M53) liegt bei 1,5 mm vor OT (= oberer To
    tpunkt, d.h. der
    Kolben befindet sich im Zylinder nahe dem Zylinderk
    opf und führt an diesem Punkt keine Bewegung mehr i
    n axialer Eb
    ene aus)
    Erfahrungswerkte aus dem Schwalbennest (= Forum) ha
    ben gezeigt, dass diese Motoren genauso gut mit ein
    em ZZP von 1,8 mm
    vor OT laufen.

    Falls also Probleme bei 1,5mm vor OT beim M53 beste
    hen, kann dieser auch problemlos mit 1,8 mm vor OT
    gefahren werden""
    Was ist denn da dran und wie weit kann denn der ZZP vor bzw. nach OT sein bis der Motor wirklich nicht mehr a.) halbwegs zuverlässig läuft bzw. b.) wirklich nicht mehr anzubekommen ist, d.h. kurz gesagt: welche Toleranz hat man denn mit dem ZZP in mm ausgedrückt?


    Grüße!

  • Hallo Frank,


    bislang habe ich noch keine Unterlagen gefunden, in denen eine Toleranz bei der ZZP-Einstellung angegeben wird. Also lautet die Devise: so genau wie möglich.


    Wenn ich mit einer Messuhr oder was auch immer messe, handele ich mir immer Messfehler ein, egal wie superduper das Messgerät ist. Es nutzt also nix, auf Krampf 1,50001 mm einzustellen zu wollen. Wenn der Zeiger der Messuhr ein oder zwei Zeigerbreiten neben 1,5 mm steht, lasse ich es gelten; der Messfehler der Uhr ist mit Sicherheit größer.


    Werksseitig sind 1,5 mm für den M53, M53/1 und M53/11 vorgegeben, das wurde nicht ohne Grund festgelegt (die 1,8 mm gelten für M531 und M541). Wenn jemand seinen M53 auf 1,8 mm stellt und der Motor (irgendwie) läuft, ist das für mich kein Grund, es auch so zu machen geschweige denn das als "Lösung" für andere Probleme weiterzuempfehlen. Gleiches gilt für den Vergaser, den bräuchte ich auch nicht vernünftig einstellen, Hauptsache, die Karre läuft.


    Bislang bin ich immer gut damit gefahren: ZZP mit der Genauigkeit einstellen, die das Messmittel bietet, wenn die Messuhr 1,505 anzeigt, ist gut!


    Gruß Georg

  • Hihi,


    also gestern habe ich mir mal wieder den Nachmittag mit dieser offensichtlich never ending story vertan.


    Was das Luftführungsgussteil anbelangt: also sooo viel schlechter geht's mit bzw. soo viel besser gehts ohne auch nicht.
    Das einzige was besser geht ist das halten des Polrades mit Ölfilterschlüssel und das Abziehen des gelockerten Rades mit Hand.


    Auch wenn das Luftführungsdingens ab ist, kommt man max. an eine von den drei Halteschrauben der GP mit dem Schlüssel (kann aber die anderen zwei ja auch dauerhaft locker lassen was nix hilft denn)...dann ist die GP zwar locker aber sinnvoll, d.h. gefühlvoll nach links und rechts verdrehen geht mit dem alles verdeckenden Polrad einfach nicht, bestenfalls kann man nach den Spulen mit einem Schraubendreher stochern-nee, besser nicht.


    Also doch wieder Polrad ab, G.-Platte lockern, verstellen, messen und nach der n-ten wiederholung (n geht gegen 8) feststellen, dass irgendwie verlässliche Meßwerte nur mit angeschraubtem! Polrad geliefert werden-aha. (wirklich: ich hatte 2mm vor ot dreh die GP nach rechts und habe dann eben 2,5 vor OT alles klar!)
    (die Teile der Zündung passen aber schon zusammen, es ist die richtige Zündung und nochmal: in der Werkstatt hat's nur 20,- gekostet, kann also nur 15min gedauert haben...mit Trittblech ab und so)


    Was ich sagen will: es muss gehen, für jemand anderen wohl ein kinderspiel.


    Irgendwann war ich dann wieder bei ungefähr!!! 1,5 vor OT und sie sprang auch sofort an, was dann aber wieder baldigst hinne war. Genau wie vorher mit meinem Zufallstreffer (besser, ehrlicher: "schraub sie jetzt zusammen und schieb sie in die Werkstatt" wo sie bei 2mm vor OT stand und diese 2,0 waren auch bei diesem letztmaligem Zerlegen noch so drinn, die Keilfeder nicht abgeschert wie erst befürchtet)


    Sicherheitshalber werde ich den nun seit drei Wochen pausiernden, vorher top laufenden Vergaser nochmals zerlegen, usw.


    Es gibt diese Beschreibung wo der Typ Kopfhörer an der Karre/dem Unterbrecher anschließt, ohne das versucht zu haben finde ich das ja ganz doll...dieses Alufolie eingefädel und rausgeziehe bis alles voll Konfetti ist-naja, villeicht ist es ja tatsächlich der Vergaser, was mir nat. dieses Stundenlange versuche um zufällig auf 1,5 vor OT (+/- 0,2 mm) zu kommen nicht verkürzen würde, ich weiß echt nicht wie ihr das in weniger als ...ich schaffe, ich habe tagelang alle Beschreibungen gelesen, die Videos gesehen, kurz um: ich Träum in OT und, und seh kein Ende...dabei habe ich nach der Woche Pause wirklich nochmal alle Ruhe und Geduld aufgebracht, bin auch wirklich bis zum Ende nicht einmal ausgeflippt...ES MUSS doch in einem Menschenleben machbar sein!


    Grüße, Frank!

    • Offizieller Beitrag

    ...dann ist die GP zwar locker aber sinnvoll, d.h. gefühlvoll nach links und rechts verdrehen geht mit dem alles verdeckenden Polrad einfach nicht...



    Moin Frank, den ich Kniffo nennen darf.. ;)


    Guck nochmal, da ist links oben (auf ca. 10 Uhr) an der Rückseite der GP eine kleine Platte mit zwei Zähnchen angenietet. Diese Zähnchen stehen über den Rand der GP, deshalb sieht man die auch von vorn.
    Wenn man da einen breiten Schraubendreher ansetzt und diesen gegen die naheliegende Kante im Motorgehäuse verdreht, kann man die GP wirklich gefühlvoll drehen.


    Das Du nur an eine GP-Schraube rankommst und an die anderen nicht finde ich ... seltsam.
    Hast Du einen flachen Maulschlüssel genommen? Oder was ist das Problem?


    Ich verwende am Unterbrecher übrigens die durchsichtige Kunststofffolie der Zigarettenschachtel-Umverpackung. Die ist, in Streifen geschnitten, etwas stabiler als Alufolie.


    LG Kai d:)

  • Hallo,


    danke für das geduldige Lesen und Antworten, ich war ganz schön geladen und hab das mit hergebracht-nicht fein.


    Ich kenne die Grundplatten mit den "Zähnen", mein Kumpel mit seiner alten S50b hat diesen Typ, also Unterbrecher unten rechts wie bei mir, Kondensator oben und diese "Zähnchen" dieser Typus Grundplatte ist offensichtlich einen Schritt weiter als meine, bei mir ist alles am selben Fleck (also der Unterbrecher wie später noch nicht oben) aber es gib diese Zähnchen nicht die man gut mit dem Schraubendreher hebeln kann, auch ohne das die GP ultralocker ist.


    sieht so aus:
    http://www.schwalben-welt.de/B…ndung/GrundplatteSLMZ.jpg


    und eben nicht so:
    http://www.schwalbepilot.de/bauplangrundplatte.jpg



    Außerdem ist seine GP schon mit Krallen gehalten, meine ja, wie erörtert, auch noch nicht.
    Also mindestens 2 Teile schlechter bei ansonsten ident. SLMZ die offensichtlich wirklich wegen des ZZP-Einstellens später verändert wurden.


    Tja-nüzt mir auch nix...ist schade, lässt sich aber nicht ändern.


    Das Problem mit dem Schraubenschlüssel ist nichtmal seine Dicke sondern vielmehr dass außer bei der Schraube unten rechts alle 2 anderen entweder im Anflüg mit dem Schlüssel von Rahmen/Motor/etc.-Teilen verdeckt werden....man, ich müsste also einen Schlüssel passend kröpfen, evtl. noch etwas abschleifen.


    Das mit der Folie ist ein guter Tipp...ich wollte noch außerdem eine Pinzette mit dazu nehmen....das (wie beschrieben leider tausendfache) Gepopel nach der Alufolie, teilweise verdeckt durch die Polradspeichen mit Zänge/Schraubendreher ist auch nicht das wahre.


    Vielleicht kann ich mir ja so ein Zähnchen basteln und selbst annieten.


    Gut...zumindest vom Prinzip her hab ich's ja nun gerafft, wie ihr mit <16 Stunden (momentaner Stand) auf die 1,5 kommt ist mir ja wie gsagt -etwas- vage, aber das Zähnchen, der Unterbrecher oben {auch dadurch kommt man an sein! Zähnchen wesentlich besser ran}, die Grundplattenhaltekrallen werden wohl dabei eine nicht unwesentliche Rolle playen, der Rest ist wohl Übung.
    Vielleicht kann ich ja tatsächlich eines Tages drüber Lachen, auch wenn das momentan eher ein rasender Ausdrück des Wahns ist in den mich dies kleine Konstruckt gestürzt hat.


    Beste Grüße, Frank!

    • Offizieller Beitrag

    Moin Frank


    Ich dachte mir schon, das Du früher oder später selber drauf kommst,
    das der Maulschlüssel besser leicht gekröpft ist. ;)


    Naja, Mist. Dann hast Du noch die alte GP ohne die kleine Platte.
    Ich würde da jetzt aber nicht extra eine anfertigen und drannieten sondern
    ganz pragmatisch eine Kerbe in den Rand der GP sägen/feilen.
    Mit nem ausreichend breiten Schraubendreher erfüllt das den gleichen Zweck.


    LG Kai d:)

  • Hi,


    tja..manche Dinge sind eben so naheliegend dass man, gäbe es sie nicht, sie einfach gleich nochmal erfinden würde...ich habe keinen geeigneten gekröpften aber du sagst, du machst das, bei einer Kr51/- mit dem gekröpften Schlüssel?...ich meine ich weiß nicht ob das genug wäre...


    An die Kerbe habsch och schon gedacht, war mir aber auf's erste zu russisch..aber wahrscheinlich muss ich es wirklich machen denn dann kann ich das Polrad wirklich festziehen und es zeigt nicht immer andere Werte an nachdem man es eigentl. halbwegs eingestellt hatte und final dann das Polrad festschraubt...um mit 2mm vor OT wieder von vorn anzufangen...


    Guddi, hab ich wieder genug Stoff für den nächsten Wochenendnachmittag.
    Spiritus für die Senfglasmethode hab ich auch schon gekauft, nur noch eine Frage dazu:


    ich habe kein Aldi/Lidel....ixwas Senfglas, welchen Durchmesser haben denn die empfohlenen Gläser, damit ich mir ein ähnliches bei Mutti, ohne deren Wissen, raussuchen kann...Spiritus richt sie ja auch im Geschirrspüler nicht, im Gegensatz zu Benzin.
    Ja, dann wird der Vergaser mit gereinigt, und per Senfglasmethode eingestellt, hatte ja dieses 6l Verbrauchproblem und da ich ja jetzt bei +/- 1,5 bin und die Karre einmal toppi, dann wieder garnicht anspringt, ist das wohl angebracht!


    Grüße!

    • Offizieller Beitrag

    Gekröpft ist vielleicht das falsche Wort.
    Der Kopf mit dem Maul muss halt ca. 15° schräg stehen.


    Das "Senfglas" sollte so 55-60mm Innendurchmesser haben.
    Such aber jetzt nicht sklavisch nach nem Senfglas, ich hab jetzt ein´s von ner Duftkerze.
    Vorher hatte ich einen aus Plexi selbstgebastelten einseitig offenen Würfel.

  • Hallo,

    das ist schon der Sinn der Frage gewesen: irgendein! passendes Glas mit der Schiebelehre in der Küche suchen, dann mit dem, der Flasche Spiritus und dem ganzen Kram zum Vergaser gehen.
    Ds letzte Mal hab ich das im Keller gemacht: Ergebnis "was stinkt hier so, ist das Gas...oh gott oh gott...ach du bist das, na dann mach ich mal alle! Fenster und Türen auf", das muss ich mr nicht nochmal geben, überspanne den Bogen so schon oft genug wenns im Wäschekeller nach Kolophonium riecht, vor Schleifmehl neblig ist etc....also mach ich's direkt an der Karre, noch sind ja keine Minusgrade!

    Schlüssel: also spezialanfertigung ;)

    Grüße!

  • Hallo,


    gestern mal wieder weitergemacht, d.h. den nach dem Meßschieberprinziep eingestellten Schwimmer der Senfglasmethode unterzogen, Schwimmer, -Achse und Vergaserdichtung gewechselt und siehe da: alter wie neuer Schwimmer waren derart verstellt, dass der gesamte Vergaser mit Sprit volllief.


    Kurzum die 7-8mm eingestellt, eingebaut und Karre lief sofort beim ersten Kick, am nächsten Tag hatte ich dann Benzin auf und unter der Karre wie ich es mit der Schwimmereinstellung "Vergaser rand voll" nie hatte, es floss aus dem Vergaser, schwemmte die V.-Mulde und floss durch das überflussloch hinter dem Lichtmaschienendeckel auf die Straße, das kann ja eigentlich nur bedeuten, dass mein schöner neuer Schwimmer hängt.


    Naja, nachdem im Stand die Karrete 5 mal hintereinander perfekt ansprang wagte ich die Überlandfahrt, nach dieser schob just wieder nach Hause, Abends sprang sie dann wieder, zunächst mit neuer, dann aber auch wieder mit rückgewechselter alter Kerze sofort an, bis zu Tankstelle, ab da war dann wieder schieben angesagt.


    Ich gehe also von einer halbwegs eingestellten Zündung [WENN sie anspringt sprinbt sie ja sofort, ohne komische Geräusche an, wenn nciht, dann hilft aber auch kein Anschieben etc.], einem top-eingestellten Schwimmer bei gesäuberten Vergaser aus und trotzdem will sie, von einer sekunde auf die andere, scheinbar grundlos, einfach nicht um mir dann, nach 5Km schieben und einer Tasse Kaffee um so schadenfroher und perfekter anzuspringen...als ich dann heute früh mal das Zündkabel nicht wie sonst in solch verzweifelten Situationen herauszog anstatt es in die Durchführung einzupressen traf mich die Erkenntnis wie ein Zündfunke: das Motorseitige Kabelende war verkohlt und krümelig wie Holzkohle, die Kupferseele ebenso verglüht und von den PVC Zersetzungsprodukten grün-zerfressen...guddi: frischer Anschnitt, wieder eingesteckt und Kappe festgezogen...ein Kick und Abfahrt bis Ziel, ein Probekick: Karre Läuft, also angeschlossen.
    Viertelstunde später war dann wieder schieben angesagt.


    Da das Zündkabel ja nun sitzt wo es sitzten soll, sauber ist, habe ich eigentlich aktuell den Ansatz das Polrad mal wieder abzuziehen und die Hochsp.-durchführung mal auzubauen und von evtl. Ruß der als Fehlleiter fungiert zu befreien...wenn ich mir die Anleitungen zum Zündkabel einbauen ansehe, dann wird das ja wirklich nur in diese Durchführung eingesteckt...sollte dabei in der Klammer zu stecken kommen die die "fehlerfunken" ableitet und anschließend muß man außen am Motorgehäuse nur noch die Blechkappe anziehen?!?!
    Trotz dieses Anziehens kann ich aber mein Zündk. immer noch aus seinem Sitz ziehen, ohne Kraftaufwand...(die Gummimuffe in der Schraubkappe ist da!).


    Im DDR_Mopedforum habe ich tats. eine Zündungseinstellungsanleitung gefunden wo sich einer, Norbert heiß0t er, so einen Polradnocken ausgebaut hat, das Bild ganz unten auf der ersten Seite:


    Google-Ergebnis f


    Wenn da noch 'ne Idee außer der Untersuchung der Hochsp.-Durchführung ist...nur zu ;)


    Bis dahin, Grüße, Frank!

  • Hallo,


    heute mal wieder etwas dran geschraubt.


    Also da ich nun erstmal, nachdem das herausgezogene Zündkabel ein verkohltes Ende (hab ich abgeschnitten, wieder hereingesteckt und verschraubt, zündete dann auch für eine Fahrt...dann Feierabend) hatte den ZündungsANSCHLUSS unter Verdacht habe, wieder alles abgeschraubt, aber auch Polrad abgezogen da ich ja eh in die Grundplatte eine Schlitz sägen/Feilen will der das ZZP einstellen vereinfachen soll.


    Blöderweise kann man die Anschlüsse der Spulen ja nicht von der Grundplatte abschrauben, also muss die Feilerei direk an der Karre erfolgen
    Aber zurück zum Anschluss.
    Das:


    http://www.schwalbenfahrer.de/…oads/2009/03/r0015084.jpg


    ist doch falsch so oder, der verbindet ja die Seele seines Zündkabels mit dem Ableitblech quasi als Zwangserdung????
    Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das Loch, wo er seine Zündk.-Seele durchzieht ja das Stanzloch von einer nach innen gebogenen Blechspitze, die sich in den Mantel der Isolation presst, ein Abziehen des Verbindungsbleches verhindern soll-oder.


    und das:


    Google-Ergebnis f


    simmt so?
    Die zwei Kabel sollten nicht Stoß auf Stoß -stoßen- sondern etwas, 1-2mm, Luft haben, damit der Funke notfalls an das Ableit/verbindungsblech springen kann-oder?!


    Damit ich die Seele des Zündspulenanschlusses in das Zündkabel -einspießen- kann, muss ich das ja praktisch vorbohren?!


    Und anschließend dann jeweils die zwei Laschen des Verbindungsbleches welche jedes Kabel (also Spulenherausführung und Zündkabel) umschließen um selbige noch verpressen...ist doch so?!


    Anschl. dann die Hochspannungsdurchführung drüber ziehen, selbige mit Gummimuffe verstopfen und mit Überwurfmutter(nkappe) sichern?


    Würde gern mal wissen was der Werkstattmontagetyp gemacht hat damit das Zündkabel so abbrennen konnte wie geschehen...das Zündspulenanschlusskabel war jedenfalls gut 10mm abisoliert, einer Verbindung wie auf dem unteren Bild sollte also eigentl. nix im Wege gestanden haben...daran vergriffen habe ich mich auch nicht.


    Alles in allem keine gelungene Konstruktion...


    Grüße, Frank!

  • Hi,


    so, jetzt habe ich die Grundplatte mit einem kl. Schlitz versehen damit ich mit montiertem Polrad an der Grundplatte rumndehen kann.
    (und das geht dann auch in einem vertretbaren zeitlichen Rahmen, heißt ist nun locker an einem Nachmttag erledigt wo ich mir noch vorher x-Wochenenden damit vertan hatte aber da potenzierte ja auch ein Fehler, verstellte Zündung, ein anderer, das abgebrannte Kerzenkabel und der verstellte Schwimmer, nur wissen müsste man das eben erstmal)


    Soweit so gut, d.h. ich habe nun ca. 1,42 vor OT, warum 1,42?
    Weil sich die eingestellten Werte beim Festziehen der drei Grundplatten Schrauben wieder verstellen.


    Das sie sich beim Festziehen des Polrades verstellen hatte ich ja schon vorher festgestellt, warm? K.A.


    Außerdem habe ich das Zündkabel sowie das Zündspulenkabel neu abgesetzt und wie auf dem unteren der beiden verlinkten Bilder sichtbar verbunden.


    Nun springt sie kalt auch perfekt an, warm braucht sie immer noch 2..3 Versuche, ich hatte ja gehofft, das sich das mit dem Absenken des Spritstandes im Vergaser ändere (Senfglasmethode ergab einen Sprittstand bis Oberkante Vergaserwanne, wurde auf 7mm eingestellt) aber nee.


    Guddi, ich hoffe das war's erstmal, danke für die die mir zu diesem jetzigen Resultat verholfen haben.


    Frank!

  • HI,


    nee, das war's noch nicht, nachdem sie nach der Schrauberei immer gut ansprang wagte ich gestern dann mal wieder eine Ausfahrt, benutze seit dem Theater immer ein anderes Mokick und wat war?
    Natürlich habe ich wieder nach Hause geschoben.


    Ich weiß nun nicht, ob daran die 8/100 Verstellung in Richtung Spätzündung dran schuld sind aber für mich ist das eigentlich nicht so nachvolziehbar: entweder springt sie immer sch... bis garnicht oder immer gut bis akzeptabel an...aber wie bei mir nun mal top dann wieder garnicht?


    Also Zündungseinstellungsglücksspiel (muß mal ermitteln ob sich beim Festziehen der Grundplattenschrauben der ZZP immer nach hinten verstellt oder ob das immer unterschiedlich ist und zudem auch noch untersch. weit) mal wieder bemühen um auf diese 1,50000 zu kommen.


    Wenn jemand eine Inspiration für mich haben sollte?
    DieBastelei begann ja mit einem verstellten Zündzeitpunkt, vordem war ich mit dem ganzen Fahr und Startverhalten zufrieden und deshalb weiß ich jetzt, nachdem der ZZP ja wieder eingestellt ist, zufälig ein zweiter Fehler, das abgekokelte Zündkabel gefunden und repariert wurde auch nicht, was ich da noch dran suchen, basteln, austauschen soll (Einzelteile der Zündung würde ich dann demnächst austauschen...?)


    Grüße!

  • Servus,


    hab dann heute erstmal mit der Uhr gemessen, nach dem letzten Zündungeinstellen, also vor 3-5km Fahrt und mehrmaligen Teststarten war ja der ZZP bei 1,42 vor OT und nun, unklarer denn je, bin ich wieder bei 1,3 vor OT gewesen.


    Das da nix mehr anspringt is ja klar.


    Aber wie kann sich da was verstellen, mehr als alle Schrauben, mit Unterlegscheiben, anzuziehen, schon mehr als ich es eigentlich wöllte und es wohl auch Sinn macht kann ich ja nicht.


    Grüße, Frank!

  • Hi,


    hier Leute, ich weiß nicht weiter:


    -der ZZP ist nun und tatsächlich bei 1,5
    -der Zündfunke an der Kerze ist kräftig
    -Kerze wurde getauscht, sie ist nass, trieft aber nicht, bekommt offenbar Sprit
    -Vergaser wurde trotzdem gereinigt, mit neuen Flanschdichtungen und Startergummi versehen
    -vom Zündkabel zum Rahmen lässt sich der Funke knappe 10mm ziehen
    -das Kabel wurde ohne Stecker direkt an die Kerze angeschlossen um Fehler am Stecker auszuschließen


    Ist der Stecker am Motor, kickt man, dann dreht sich das Polrad eindeutig länger als wenn die Kerze ab ist, ohne das jedoch eine "normale", deutlich wahrnehmbare Zündung erfolgt, im Umkehrschluss steht das Polrad ohne Anschluss an die Zündung deutlich eher still...


    Ich brauche Inspirationen sonst kann ich jetzt nur noch ein funktionierendes Teil gegen ein anderes tauschen.


    Auch um den Fehler auszuschließen: 1,5mm vor OT sind 1,5 Zeigerrunden der Meßuhr-oder?


    Der Motor würde auch mit einem Unterbrecherabstand von 35/100 stat 40/100tel anspringen oder?


    Grüße, Frank!

  • Hi,


    die Freude ist sicher allerseits...


    Ich habe nun an meiner eingestellten Zündung mit kräftigem Zündfunken das Zündkabel gegen ein neues getauscht, den Stecker und die Kerze von meiner fahrenden S51 eingebaut, danach alles wieder zusammengebaut und natürlich den ZZP wieder richtig eingestellt.


    Das Ergebnis ist wieder ein kräftiger Zündfunke an der Kerze, im Motor wird die Kerze auch nass.


    Wenn hier irgendwer dem nochwas hinzuzufügen hat: bitte tut es, ich bettel auf KNIEN um irgendeinen Ansatz!


    Ansonsten melde ich mich nochmal wenn ich dann aus der allerletzten Instanz, der Werkstatt, eine Aussage habe.


    Danke und Grüße!

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