KR 51 / 1 K Zündung umbauen

    • Offizieller Beitrag

    ...grübel, grübel, ....


    Wieso hat eigentlich hier jeder eine Ständerbohrmaschine und ich nicht?


    Andererseits will ich ja auch nicht, daß in unserem Garagenhof die Lichter ausgehen, nur weil ich mal zwei Löcher zu bohren habe.


    Ich würde ja auch meinen, daß für derartige Arbeiten eine Tischbohrmaschine völlig ausreichend ist. Aber vielleicht meint ihr ja auch diese?


    Qdä

    • Offizieller Beitrag

    ey quacks mach dir nichts draus, ich habe auch keine standbohrmaschine, nichtmal eine tischbohrmaschine. und trotzdem traue ich es mir ehrlich gesagt zu, mit meiner handbohrmaschine löcher in ein polrad zu bohren. bei langsamer drehzahl, etwas schneidöl und gescheiten bohrmaschinen und bohrern (z.b. von makita) ist man da schneller sauber durch als der standbohrmaschinenbesitzer sein polrad eingespannt hat.


    es grüßt sirko

  • Dann erklär ich an der Stelle einfach nochmal für den geübten Heimwerker ohne Spezialausstattung, wie ich das nun angestellt habe. Man nehme:
    - Polrad für E-Zündung
    - 4er Metallbohrer
    - eine handelsübliche Bohrmaschine
    - nen Gewindeschneider für M5
    - ne Werkbank mit flexibler Möglichkeit, Dinge darauf ohne Krafteinsatz zu fixieren


    Das Polrad wird auf der Werkbank fixiert. Optimal wären 4 Punkte, die das Ding an Ort und Stelle halten, bei mir warens nur 3, geht auch noch. Dann nimmt man die Bohrmaschine samt 4er Bohrer und bohrt 2 der 4 gegenüberliegenden Vertiefungen des Polrads aus. Dabei sollte man darauf achten, wirklich gerade anzusetzten und zu bohren, sonst wird das Gewinde auch krumm. Wie empfohlen sollte dabei eine Schutzbrille getragen werden. Wenn nun die zwei Löcher da drin sind, kann man zum Gewindeschneider greifen und setzt (ebenfalls auf sauber und gerade achten!) die 2 M5er Gewinde rein. Die Schrauben sollte somit schon passen, damit ist aber noch nicht alles durch.
    Die Vertiefungen, wie sie auf dem E-Zündungspolrad vorzufinden sind, passen nicht 100%ig zum Lüfterrad. Mit einer kleinen Rundfeile feilt man die dort eingelassenen Löcher langsam zu Langlöchern nach außen auf. Nicht zu viel Material auf einmal wegnehmen, lieber einmal mehr probieren, obs schon passt, als hinterher ein rumeierndes Lüfterrad zu haben. Fertsch :smokin:

    Mitm Öl nich sparsam sein, auffe Reise.

  • Servus,


    hat jemand von euch ein Foto von eurer Grundplatte im alten Gebläsemotor?


    Bzw. kann mir jemand ein Foto von einer selbst gemachten Markierung geben?


    Restauriere gerade eine Simson Star und bin fast fertig bei der Umrüstung auf 6V 35 Watt Elektronikzündung nur leider fehlt mir das nötige Werkzeug um den ZZP einzustellen.


    Markierungen auf Polrad und Grundplatte sind vorhanden- nur hab ich eben keine am Motor. Wäre klasse, wenn jemand von euch ein Foto von seiner Position machen könnte.
    Vielen Dank & Gruß hony

  • Was soll dir das nutzen? Die ZZP-Markierungen und -Positionen sind individuell verschieden, jedes Motorexemplar ist anders. Deswegen kann man's ja überhaupt einstellen.


    Kauf dir einen Totpunktfinder (Louis, AKF, Dumcke, ...) für 17 Euro, dann kannst du den ZZP von DEINEM Motor sofort herausmessen.

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