Halte uns auf dem Laufenden. Ich bin auch Hobbyelektroniker, solche Umbauten finde ich interessant.
Beiträge von Makersting
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Einen Prellschlagseitendeckel habe ich mal in den Händem gehalten. Der war nicht mehr plan, das Alu war sogar eingerissen. Den Prellschlag würde ich auf reine Stahlgewinde beschränken. Statt Schlägen besser mit Hitze probieren.
Bisher habe ich alle Schlitzschrauben am Motor (ohne Prellschlag) mit einem guten 9mmx1,6mm Schlitzschraubendreher aufbekommen. 10x1,6 ist zwar 1mm zu breit, geht aber auch, passt dann allerdings nicht in die Plastestopfen zur Ölkontrolle.
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Alles ja, außer Prellschlag.
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Genau so ist es.
Verstehen kann man vieles nicht, aber ändern kann man eben auch nichts daran.
Also, machs wie Harzer es schrieb.
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Wenn du kannst, arbeite die alten Dämpfer wieder auf:
Schwalbe: Hydraulische Stoßdämpfer regenerieren
Dann besorgst du dir noch PU-Buchsen von Buchsenfuchs.com, am besten machste in dem Zug die Schwingenlagerbuchsen auch gleich neu.
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Laut der Rennsportfirma wo ich den Schlauch gekauft habe, ist es kein Problem, wenn Kraftstoff, Öl oder Abgase in Kontakt damit kommen.
Wenn der Schlauch innen schwarz oder besser grün ist, kommt das hin. Wenn orange oder blau, stimmt das wohl nicht. Siehe Samco-Katalog 2019 Seite 50.
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Ich fragte, weil ich trotz ca. 0,5mm Kante kein Problem mit dem Standgas habe.
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Großen Schlitzschraubendreher nehmen und Laschen etwas abbiegen. Nur Mut.
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Wasser macht auch keinen Kurzschluss, höchstens schlechten Kontakt, v. a. wenn deren Material billig ist.
Von Nachbauzündschlössern las ich öfter, dass sie Probleme machen.
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Das wird noch nie jemand gemacht haben, probiere und berichte.
Ich fürchte, dass das nicht lange hält. Silikon quillt, wenn es Kohlenwasserstoffen ausgesetzt ist. Weiter vermute ich, dass es bei den Temperaturen sehr weich wird. Evtl. überhitzt es schon, weil an der Stelle das Abgas noch 200 Grad oder mehr haben könnte.
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Da gibts verschiedene Marken. In einer /2 habe ich einen Almot Zylinder und Kolben, das billigste was ich kriegen konnte. Rennt wie sau.
Besser sollen Barikit- oder KingKong-Kolben (sachsenmoped.de) sein. In Punkto Leistung kann ich das aber nicht bestätigen. Einen Barikit 2-Ring mit Almotzylinder habe ich in der S51. Läuft einen Tick langsamer als die reine Almotgarnitur auf der /2. Vorher war auf der S51 ein DDR-Zylinder mit Barikitkolben drauf, war auch kein km/h schneller, Anzug war auch gleich.
Andere werden sicher andere Erfahrungen gemacht haben.
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Die neue Welle ist eine wichtige Info. Ich hatte letztes Jahr eine Nachbauabtriebswelle für einen M501. Die hatte eine verdammt knappe Passung, die Lager gingen heiß nur nur mit kräftigen Schlägen drauf. Ich nehme stark an, dass das bei dir hier auch so ist.
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Es gibt nicht viele Möglichkeiten, da weder Gehäuse noch Abtriebswelle getauscht wurden.
Entweder ist das Lager der linken Motorhälfte nicht ganz im Sitz, oder die Lager sind nicht bis Anschlag auf der Welle oder es sind falsche Lager verbaut (wenn es breitere Lager überhaupt gibt, mir wärs nicht bekannt).
Mit der Anleitung hat sich jemand viel Arbeit gemacht und wenn ich mal wieder einen M53 machen sollte, werde ich sie dankend benutzen. Wenn mir irgendein Detail nicht gefällt, werde ich es anders machen. Aber deswegen ist die ganze Anleitung doch nicht schlecht.
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Einspruch euer Ehren. Schleif den alten Sicherungshalter mit sehr feinem Schleifpapier blank. Biege beide Kontakte etwas zueinander, so dass die Sicherung mit mehr Druck drin sitzt. Bevir du die Sicherung einsetzt, tust du etwas Polfett an die Kontakte.
Das mit dem Kontaktspray lässt du besser sein. Das Zeug hilft kurzfristig, mittelfristig fördern viele Sprays Korrision: kupferhaltige Legierungen laufen blau-grün an. Klingt absurt, ist aber leider so. Gibts im Netz viel drüber zu lesen.
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Goggle per Bildersuche nach "Bowdenzug Nippelaufnahme". Ist es evtl. das was dir fehlt?
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Allerdings [füllt sich die Schwimmerkammer] nur einmal am Anfang wenn sie komplett leer ist, allerdings kommt dann nichts mehr nach und der Vergaser saugt die Kammer leer und das wars dann.
Du hast wohl eine Luftblase im Spritschlauch gesehen, und daraus offenbar geschlossen, dass kein Sprit nachfließt. Weiter hast du offenbar nie gesehen, dass die Kammer leer war, sondern dies aus dem ersten Schluss geschlossen. Und beides hast du - selbst auf Nachfrage - als Beobachtung dargestellt.
Bitte unterscheide zwischen Beobachtung und Schlussfolgerung. Das spart den Helfenden Zeit und Mühe, und du kommst schneller ans Ziel.
Eine kleine Kante hat mein Vergaser an der Stelle such, vielleicht 0,5mm hoch. Wie hoch war die Kante bei dir an der Stelle?
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Meinst du mit Fahne die Schwimmer? Denn meist sind es die, die klemmen. Man muss den Vergaser in die Hand nehmen und die Schwimmerkammer vorsicht aufsetzen und dabei luken, wo es haken könnte.
Ob es überhaupt am Schwimmer klemmt, kann man ganz gut testen, wenn die Schwimmerkammer bei Motorlauf leer gesaugt ist. Dann klopfst du mit einem Schraubenziehergriff an den Vergaser. Wenn der Sprit wieder reinläuft, weißt du, dass was geklemmt hat.
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Eine leere Schwimmerkammer füllt sich also nicht, wenn du den Schlauch anschließt?
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Sobald der Benzinschlauch [...] mit dem Vergaser verbunden ist, wird kein Benzin [...] zum Vergaser geleitet, nimmt man diesen Schlauch vom Vergaser ab wird sofort Benzin gefördert.
Durch welche Beobachtung kommst du zu dieser Feststellung? Ich frage, weil man den Spritfluss im Allgemeinen nicht sehen kann.
Ist es denn so, dass wenn kein Sprit fließen soll, sich beim Motorlauf die Vergaserwanne leert?
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M. E. musst du für ein neues Typenschild nicht zur Dekra/TÜV oder zum Amt.