schwalbe kr51/2 (1984)
wie weit muss der bowdenzug in den vergaser hineingeschraubt werden? (und dann mit der mutter gesichert werden?
schwalbe kr51/2 (1984)
wie weit muss der bowdenzug in den vergaser hineingeschraubt werden? (und dann mit der mutter gesichert werden?
Der Zug soll ca. 2mm Spiel am Startvergaser haben
Nummer 3 schraubst du mit einem 12er Maulschlüssel aus dem Vergaser, entnimmst Teil 3, 4, 5 und 6.
Der Bowdenzug wird durch Nummer 1>2>3>4 durchgesteckt und über den Schlitz von Teil 5 eingehängt. Dabei darauf achten, das Teil 6 nicht schon ausgehärtet ist sondern schön elastisch.
Vor allem sollte es fest und plan in Teil 5 stecken und nicht von selbst (wie es die Nachbaugummis des öfteren tun) herausfallen.
Dann spannst du das ein klein wenig straff (mit dem Bowdenzug), sodass beim einschrauben des gerade zusammengesteckten Startvergasers nichts verkantet und drehst ihn wieder rein. Nicht zu fest anziehen.
Anschließend das Spiel vom Bowdenzug über die Stellschraube Nummer 1 einstellen (ca. 2-3mm) und mit Teil 2 kontern. Auch hier nicht mit roher Gewalt anziehen.
Das wars.
perfekt! vielen dank
schwalbe kr 51/2 - bjr 1984 : hab das ewige problem mit dem klemmenden gaszug gelöst. läuft wie geschmiert. allerdings ist der leerlauf jetzt zu hoch.
wenn ich an der leerlaufschraube drehe, passiert nix...
jemand ne idee
Was hast du denn gelöst?
Ist der Gaszug denn locker genug das man mit der Schraube auch was einstellen kann?
nein. die einstellschraube am bowdenzug ist schon ganz zu. ich hab eigentlich nur den schieber, gegenstück, bowdenzug, blinker und zwischenstück gewechselt ... alles (glaub ich) richtig eingebaut...
ich denke auch das der gaszug zu doll spannung hat und dadurch das standgas nicht eingestellt werden kann
Fangen wir doch mal mit dem Spiel der Bowdenzüge an. Sprich, Gas- und Startvergaserzug. Vorhanden? Wenn das eingestellt ist, fährst du den Motor einige Kilomter warm und stellst dann mit der Leerlaufgemischschraube das Standgas ein. Vorher sollte aber jede andere "Macke" im Ansaugsystem ausgeschlossen werden, dann klappt das auch mit der Einstellerei.
nein. die einstellschraube am bowdenzug ist schon ganz zu. ich hab eigentlich nur den schieber, gegenstück, bowdenzug, blinker und zwischenstück gewechselt ... alles (glaub ich) richtig eingebaut...
"Eigentlich" ... "glaube" ... alles bisschen wischiwaschi. Am Vergaser brauchen wir Präzision, auch schon beim Zusammenbauen, und beim Einstellen dann erst recht. Nochmal!
Ich hab das Thema mal mit dem von gestern zusammengeführt - man muss seine Probleme nicht in mehrere Threads zerpflücken und dann immer wieder von vorn anfangen.
Ich hab das Thema mal mit dem von gestern zusammengeführt - man muss seine Probleme nicht in mehrere Threads zerpflücken und dann immer wieder von vorn anfangen.
sorry, war nicht meine absicht, weil es sich ja eigentlich zwei probleme sind... bzw. drei mit dem eben geposteten vergaserproblem, aber ich werde das natürlich berücksichtigen
Die "Rinne" ist die Nut in der die STANDGASSCHRAUBE (auf Explosionszeichnung oben Nummer 19 oder 25 je ob Sparvergaser oder Normaler Vergaser) eingreift und den Kolben entsprechend anhebt. Dreht man Nummer 19/25 jedoch ZU WEIT rein verbiegt der dünne Stössel daran und logischerweise vermurkst man sich das Standgas damit völlig !!!
Ebenso dient diese "Rinne" dazu, dass sich der Kolben nicht verdreht.
Es gilt: Standgas-Schraube reindrehen = höheres Standgas, Schraube raus = weniger Standgas.
Die Feineinstellung "2mm Spiel" stellt man dann mit dem Gewinde am Bowdenzug ein und stellt damit nicht das Standgas ein. Manche machen das zwar, aber bei denen brüllt dann der Motor auf wenn der Lenker bewegt wird, damit der Bowdenzug bewegt wird und der wiederum am Kolben zerrt und den Motor jaulen lässt.
Wer damit leben kann soll es so machen. Ich stell lieber am Vergaser ein.
Cheers
Die Kerbe ist die Führung des Kolbenschiebers
Ja sag mal, was ist denn mit dem Baudenzugspiel ? Lässt sich der Gasgriff etwas bewegen, ohne das sich der Kolbenschieber bewegt ??
ich meinte nicht die rinne, aber die kleine kerbe in der rinne oben. sieht so aus, als hätte jemand mit gewalt an der schraube gedreht, oder nicht?
Das sieht tatsächlich so aus, als hätte da jemand versucht, die Einstellschraube durch den Vergaserkolben zu schrauben.
Grüße
Gerhard
...oder eher mit ROHER GEWALT die Standgasschraube gemördert. (Die muss ja jetzt aussehen wie die Nase von Gonzo aus der Muppet-Show...)
Kein Wunder dass der TE kein gescheites Standgas hinbekommt, die dürfte krumm & schief sein. 1 x Ersetzen - und den Vergaserkolben gleich dazu wenn der Krater allzutief ist.
(hab das Foto vorhin nicht vergrößert angeschaut, daher mein "nachträglicher Senf"... )
Cheers
alles klar. wird sofort morgen gemacht. nadel und nadelhalterplättechen auch, oder brauchts das net?
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