Wer heute wählen gehen kann: GEHT WÄHLEN !!!

  • OK - ist politisch, aber das sollte heute mal ausnahmsweise mal "drin sein"...


    Wer also heute die Möglichkeit hat wählen zu gehen, der sollte seinen Boppes mal zur Wahlurne bewegen !!!


    Bis 18 Uhr hat jedes Wahlbüro noch offen.


    Und wenn Ihr die Wahlbenachrichtigung weg geworfen habt: EGAL !!! Schnappt Euren Perso oder Reisepass und geht da hin !!! Das geht auch OHNE diesen Wisch !!!


    GEHT WÄHLEN !!!


    ...und wählt WEISE und mit Bedacht !!! Unterstützer der Atom-Mafia solltet Ihr möglichst meiden !!!

  • also an Alle und Olaf,


    diesen Aufruf kann ich nur unterstützen!
    Nicht immer davon reden, wir können sowieso nichts ändern.
    Heute ist die Chance!!!
    Natürlich nicht die Sprücheklopper, von wegen abschalten für 3 Monate, sie unterstützen eh nur die Atommafia.
    Also auf die Schwalbe und los oder zu Fuß. noch bis 18:00 gehts!
    Die sozialen Dinge nicht vergessen, benötigen viele eher als man denkt.

  • Ich finde es ist das Recht eines jeden, NICHT wählen zu gehen.


    Die Nichtteilnahme an einer Wahl sagt nähmlich bei manch einem viel mehr aus als die Teilnahme, und zwar, dass man mit der Stellvertreterdemokratie unzufrieden ist. Eine wirklich direkte demokratische Beteiligung ist das Parteiensystem in Deutschland nähmlich nicht.
    Es ist ja wohl egal, welcher Partei du deine Stimme gibst, im Endeffekt kuschen alle vor der Wirtschaft und unterscheiden sich nur rein äußerlich. Warum wird beispielsweise die Frage eines Atomausstieges von Frau Merkel und Herrn Brüderle entschieden und nicht von uns.


    Dem Bürger in Deutschland wird die Mündigkeit über politische Entscheidungen abgesprochen und unsere Volksverteter handeln im Zweifel immer im eigenen Interesse.


    Ich stehe Sachen immer dann skeptisch gegenüber, wenn mir von allen Seiten gesagt wird, ich muss das tun. Mit dem Wählen ist das genau so eine Sache.


    Ich finde es schön, dass niemand wählen muss, also lasst es doch einfach dabei und versucht auchmal Leute zu verstehen, die bei dem ganzen Zirkus bewusst nicht mitmachen. Das sind genausolche Demokraten wie Wähler, vielleicht sind es sogar größere...


    Ja genau die CDU braucht jede Stimme :D



    Dem stimme ich übrigens uneingeschränkt zu!

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  • Ständige Volksabstimmungen haben auch Nachteile:
    - die Wahlbeteiligung wäre noch wesentlich schlechter, vor allem bei Themen die nicht so interessant sind wie der Atomausstieg
    - die Leute ständig über etwas abstimmen würden, wovon sie keine Ahnung haben (die Politiker haben da wenigstens noch Berater zur Seite stehen)


    Beispiel Verbot von "Killerspielen":
    Wenn man darüber eine Volksabstimmung machen würde, würden die mit hoher Sicherheit verboten werden, obwohl es völliger Schwachsinn wäre, da sie dadurch nur an Verbreitung bei der Jugend zunehmen würden. Grund davon ist, dass die Wahlbeteiligung bei unseren älteren Mitbürgern einiges höher ist als bei der spielenden Jugend....

    Vertan! ...kräht der Hahn und steigt von der Ente.

  • Nicht wählen gehen und sich dennoch in politischen Fragen einmischen,
    das geht nicht wirklich zusammen!



    Was sagst Du jemanden, der behauptet "es gibt keine Partei in Deutschland, die meine politischen Interessen und Wünsche vertritt." (Und davon - denke ich - gibt es schon einige. Ich jedenfalls finde das keine der Flachzangen "da oben" auch nur ansatzweise hält was sie verspricht)


    Sagst Du ihm dann "dann wähl doch das kleinere Übel," und fragst Dich, warum er nicht zur Wahl geht?


    Ich will wirklich niemandem auf den Schlips treten, ich finde es schön, wenn ihr wählen geht und eure Interessen vertreten glaubt. Ich jedenfalls habe da so meine Probleme mit und wollt hier nur mal darauf aufmerksam machen, dass jeder Nichtwähler nicht automatisch ein Antidemokrat ist.


    MfG,
    Max

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  • Ich sag ihm, dass es immer eine Wahl gibt. Für Protestwähler z.B. sehen sich die Linken zuständig und wer absolut nicht wählen will, der gibt einen ungültigen Wahlschein ab. Die eigentliche Frage stelle ich mir anders: Wenn sich jemand schon mit Politik beschäftigt, warum ist er dann nicht konsequent genug, auch wählen zu gehen?


    Ferner denke ich, dass vielen Nichtwählern die Wirkung ihrer Handlung nicht bewußt sind. Dazu findet sich hier in der unteren Mitte etwas: Nichtwähler - Wiki


    Richtig absurd wird es aber erst durch die Partei der Nichtwähler.^^
    PARTEI DER NICHTWAEHLER

  • Die Partei der Nichtwähler ist die größte in Deutschland.
    Was aber dies Wähler vergessen, ist dass Ihre Stimmen nach der Sitzverteilung aufgeteilt werden.
    In der Folge kommt immer die FALSCHE Partei an die Macht.
    Wer also mit der Regierung nicht einverstanden ist und nicht WÄHLEN war , sollte sich nicht äußern.

    • Offizieller Beitrag

    Damit bin ich dann wohl raus, auch wenn ich gestern gar nicht wahlbeteiligt war :rolleyes:


    Berlin ist ja auch erst im September dran. Ob du dann wahlbeteiligt bist, hast du natürlich selbst zu entscheiden; berechtigt wärst du zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit. ;)


    So eine These verliert natürlich ihren Reiz, wenn sie mit vielen Einschränkungen verbunden ist. Aber der guten Ordnung halber maße ich mir jetzt einfach mal an, zu wissen, was Rotmopedbaby eigentlich sagen wollte und formulier den Satz mal mit den notwendigen Nebenbedingungen:


    "Wer mit der Arbeit eines politischen Gremiums, zu dessen Wahl er berechtigt war, nicht zufrieden ist; von seinem Wahlrecht aber ohne einen außerhalb seiner Entscheidungsgewalt liegenden Grund keinen Gebrauch gemacht hat, verwirkt damit die Berechtigung, sich über diese Arbeit oder die Zusammensetzung des Gremiums zu beschweren."


    Und garantiert hab ich noch irgendwas vergessen. ;)


    Beste Grüße
    Ralf

    Disclaimer: Beiträge können Ironie und unsichtbare Smileys enthalten.

  • Das Problem ist doch:
    Wie drücke ich meine Unzufriedenheit aus, wenn ich nicht nur mit einer Partei sondern mit dem ganzen Parteiensystem - also diesem ganzen Einheitsbrei aus FDP,CDU,Grüne,SPD,Linke usw. - nicht einverstanden bin, weil jede Partei im Endeffekt nur Marionette der herrschenden Klasse (ja Marx, gleich gehen wahrscheinlich einige auf die Palme, aber ich drücke es mal der Einfachheit halber so aus) ist und nicht wirklich MEINE Interessen vertritt??
    Und eins vorneweg: Nein, ich gründe dann nicht meine eigene Partei :)


    Ich gehe jetzt schrauben, denn eins weiß ich gewiß. Über mein Moped bin ich der Alleinherrscher, ja Diktator schlechthin! Muhaaa! :))

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  • Das Problem ist doch:
    Wie drücke ich meine Unzufriedenheit aus, wenn ich nicht nur mit einer Partei sondern mit dem ganzen Parteiensystem - also diesem ganzen Einheitsbrei aus FDP,CDU,Grüne,SPD,Linke usw. - nicht einverstanden bin, weil jede Partei im Endeffekt nur Marionette der herrschenden Klasse (ja Marx, gleich gehen wahrscheinlich einige auf die Palme, aber ich drücke es mal der Einfachheit halber so aus) ist und nicht wirklich MEINE Interessen vertritt??
    Und eins vorneweg: Nein, ich gründe dann nicht meine eigene Partei :)

    Ich bin ganz bei Dir - dann kannst Du den Einheitsbrei nicht wählen. Alternativen gibt es doch aber, schau doch bei der freien Union. Und Protest kann man auch mit einer Partei wie der NPD wählen. Die sind garantiert nicht systemverwöhnt, konzernhörig und lobbyistentreu. Und dennoch, auch wenn sie von den etablierten "Demokraten" als "Undemokraten" verteufelt werden, und von den Medien nur für Negativzwecke beachtet werden, so unvernünftiges Zeug geben die gar nicht immer von sich. Was ich von der NPD-Fraktion hier in Sachsen auf deren Homepage so ab und zu zu lesen bekomme, findet meinen Beifall.
    Ach übrigens - ausgerechnet heute aktualisieren sich in meinem Firefox die ARD-Nachrichten nicht- kein flotter Link zum Wahlergebnis. Ob das wohl Zufall ist?

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

  • Oje oje,
    das geht dann aber wohl doch in die falsche Richtung. Antisemitismus, Ausländerhass ect. pp findet dann nicht so meinen Beifall.

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  • Prof , genau richtig erkannt.


    Aber seien wir mal Objektiv, SPD , CDU , und Experten sehe ich schon langen nicht mehr als Volkvertreter.
    Die Zertreten höchstens das Volk. Eine demokratisch-Chrsitliche-Soziale- Partei, die die Interessen des Werktätigen vertritt und diesen Namen verdient, gibt es nicht mehr.In der folge kann Ich mich also immer nur für das kleinere ÜBEL entscheiden. Es hat sich jedoch in der Vergangenheit gezeigt, dass eine Protestwahl auf der Rechten Seite zu einem Umdenken in der Politik geführt hat. Ich kann das durchaus verstehen, wenn jemand das so sieht wie einer der Vorredner. Nach meiner Überzeugung stellen die Linken Parteien aber keine alternative dar, da ich den Eindruck habe " Ihr kriegt alles was Ihr wollt und wenn Ihr es habt , sprechen wir morgen darüber wer es Bezahlt" . Es fehlen seid Jahren bei allen Parteien glaubhafte und nachfolziehbare Aussagen. Wahlversprechen wurde nicht gehalten. z. B. Kindergeld wurde erhöht- gleichzeitg aber die Ökosteruer eingeführt, machte bei mir Kasse eingang +30€ aber zur arbeitfahre +50 € ergo ein sattes Minus von 20 € .(das war SPD) Über Jahre haben AQrbeitnehmer Lohnnullrunden gefahren um die Wirtschaft vorran zubringen, was hat es geholfen immer mehr hatten keinen Job. (CDU) .
    WEN SOLLEN WIR DEN WÄHLEN ? Abzocke gobt es im Netz einfacher.

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