bestrafung von straftätern

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt nicht so ganz. Richtig ist natürlich, dass bestimmte Gewaltdelikte und Steuerhinteriehung etc. gleich oder auch derb unterschiedlich bestraft werden.


    So haben wir bei uns Geldfälscher mit 7 Jahren und Kinderficker mit 4,5 Jahren sitzen. Sowas kann leider vorkommen. Der eine hat nur den Finanzminister beschissen, der andere unter Umständen eine ganze Familie ins Unglück gestürzt und ein Kind lebenslang seelisch geschädigt.


    Leider geben die Gesetze nicht mehr her, obwohl das Strafrecht immer wieder geändert und auch verschärft wurde. So lange aber die 68er Generation am Ruder ist, wird außer Wischi-Waschi nicht viel werden. Erst wenn die jetzige Generation (also die Geburtsjahre ab 1970) so richtig an die Macht kommt, werden gravierende Änderungen in der Gesellschaft eintreten.


    Wir haben nämlich ganz andere Wertvorstellungen. Die entsprechen viel mehr denen unserer Großelterngeneration, also denen die Deutschland beiderseits der Grenze aufgebaut haben. Für uns zählen persönliches und gesellschaftliches Vorankommen und Sicherheit an oberster Stelle. Gleichzeitig sind wir zusätzlich aber tolerant dem Ausland gegenüber und akzeptieren Leistung dort und von Ausländern hier im Land und wir sind friedliebend. Insgesamt vereinen wir die eher besseren Eigenschaften aller Generationen seit 100 Jahren.


    Ich weiß, das klingt vielleicht etwas hochtrabend, vielleicht sogar etwas schräg, ich denke aber es ist so. Jeder von uns Jüngeren (ich zähle mich dazu, auch wenn ich heute 33 geworden bin) sieht zu, dass etwas aus ihm wird. Ich bin Beamter, viele hier studieren bodenständige Fachrichtungen. Damit ist doch klar, das jeder mal etwas werden will und gutes Geld verdienen will. Das wird letztlich wieder investiert und bringt allen was.


    Damit wären wir wieder beim Thema: "Leistung lohnt sich".

  • hey erstmal alles gute zum 33.


    du hasts auf den Punkt gebracht. so denke ich auch manchmal. bin zwar 85 Baujahr und noch etwas jünger. denke aber trotzdem das die Virstellungen der jetzigen jüngeren Gernationen anders sind. Weil auch mehr wissen über die Vergangenheit vorhanden ist. Speziel was jetzt die Nazi Zeit betrifft. ich denk das war die Generation vor uns noch nicht so ausgeprägt. Das sind dinge die uns zum Nachdenken und besser machen bringen.


    mfg

  • Dann können wir ja zum Thema zurückkehren! :smokin:


    @mboogk


    Dein Beispiel mit dem Geldfälscher und dem Kinderf***** und den unverhältnismäßigen Haftstrafen macht deutlich, was falsch läuft.


    Wenn man das Strafrecht reformieren will, muß man die Strafen überdenken und auch alternative Strafformen in Erwägung ziehen. Die Frage ist nur, wie man mit solchen abnormen Individuen umgehen soll. Die Haftstrafe ist eine der ältesten Strafformen überhaupt und eigentlich für strafrechtliche Regelfälle gedacht. Wenn abnorme Verbrechen wie Kindesmißbrauch und Sadismus auftreten, dann ist es nicht so leicht, eine angemessene Strafe zu finden. Es gibt nicht viele Möglichkeiten und hier sollte eine Kommission neue Ansätze entwickeln. Wie das heute gehandhabt wird, ist eine Schande für diesen Staat!


    Gruß Alfred

  • Moin!


    Ich muss ja ehrlich sagen, wenn ich dem einen oder anderen
    von Euch so zuhöre wird mir ein wenig angst und bange...


    Ihr wünscht Euch doch nicht wirklich amerikanische Verhältnisse,
    oder? Wenn ich hier etwas von "schnipp" lese oder, dass die
    Todesstrafe nicht schlimm genug ist, dann ist der Weg zum
    totalitären Polizeistaat nicht mehr weit. Himmel, das ist genau
    das, was ein Großteil der Leute hier schon erlebt hat. Wollt
    Ihr das wiederhaben?? Ich glaube nicht! Also, wählt Eure Worte
    mit Bedacht. Auch ich bin dafür, dass Opferschutz vor Täterschutz
    gehen muss, aber Knast in Deutschland ist beileibe kein Ferienheim!
    Das ist Knast! Zelle, 10qm, harte Drogen, Vergewaltigungen!
    Ich will da nicht rein! Und wenn ich die Steuer behumpse entsteht
    Schaden an der Gemeinschaft. Den kann man mit einer Geldstrafe
    deutlich besser wieder herstellen als mit Knast.


    Wenn man Euch so reden hört, ist es für mich kein Wunder, dass
    jemand wie Schill "Richter Gnadenlos" plötzlich Innensenator von
    Hamburg ist. Da könnte ich kotzen! Jeder, der mich kennt, weiß, dass
    ich beileibe kein Sozi oder Grüner bin. Aber einiges, was hier
    gesagt wurde, geht am Zeil ganz eindeutig vorbei! Und @mbook:
    Auch ich gehöre der 70er-Generation an, und ich hoffe ganz ganz
    inständig, dass wir nicht so werden wie unsere Großeltern. Denn
    genau das ist der Nährboden, auf dem Faschismus wächst. Ein wenig
    vom 68er-Spirit ins nächste Jahrtausend hinüber zu retten, wäre
    bestimmt nicht falsch. Die haben eine ganze Menge für uns getan!


    Grüße aus dem Hamburger Kessel!


    Philip

    • Offizieller Beitrag

    Negerkalle


    Das mit den Großeltern hatte ich oben eindeutig geschrieben. Also nix mit Faschismus, aber durchaus was mit Leistungsdenken. Letztlich bringt das persönliche Vorankommen auch die Gesellschaft und die Wirtschaft voran.


    Nochmal was zum Knast. Warst du schon jemals in einem drin? Ich meine nicht den bei RTL jeden Montag, sondern einen richtigen. So schlimm kann es nicht sein. Zumindest fühlen sich viele Ausländer sogar recht wohl. Klingt makaber, ist leider Realität. Da natürlich auch deutsche immer wieder kommen, gilt das für die analog. Eine wirkliche Abschreckung ist es nicht, vor allem dann nicht, wenn Jugendliche als kleine Helden gefeiert werden, weil sie schon mal drin waren.


    Das mit den amerikanischen Zuständen hast du dir leider nicht richtig durchgelesen. Ich habe lediglich eine härtere Gangart für alle diejenigen gefordert, die selbst im Knast nicht nach Regeln laufen können oder wollen. Ich denke, dass das legitim ist und den wenigen hilft, die wieder in geordnete Verhältnisse kommen wollen.


    Noch mal was zum Angleichungsgrundsatz und Individualisierungsgrundsatz, die ich oben erwähnt habe. Der erste besagt, dass das Leben im Vollzug den allgemeinen Lebensverhältnissen soweit als möglich angepasst werden soll. Der zweite bringt es auf den Punkt, den leider keiner mehr sieht. Das Leben im Vollzug muss sich an dem orientieren, was der Gefangene draußen vorfindet bzw. vor der Inhaftierung vorgefunden hat. Ich glaube kaum, dass die Masse der Gefangenen draußen dreimal die Wocke ins Fitnesstudio gehen kann, viermal die Woche Fußball spielt, in Bastel- oder sonstige Freizeitkurse geht und irgendwelche soziale oder psychologische Betreuung hat. Hier wird doch total übertrieben und manchmal dem Gefangenen auch ein falsches Bild vorgegaukelt. Jeder bekommt das, jeder bekommt das ohne etwas dafür tun zu müssen, ohne eine Gegenleistung. Deshalb setzen die Gefangenen das als selbstverständlich voraus, dass ihnen "der Arsch abgewischt" wird und gehen mit diesem Selbstverständnis auch wieder aus dem Knast raus. Draußen kommt es dann zur großen Ernüchterung und die Spirale fängt von vorne wieder an.

  • Ich hab ein paar Punkte, zu denen ich auch etwas anmerken möchte:


    Die Idee der Zwangsarbeit für Inhaftierte finde ich sehr gut. Zumindest sollte ein Häftling so viel erarbeiten, dass die Gesellschaft nichts zuschießen muß. Wer nicht arbeiten will, obwohl es ihm zuzumuten ist, bekommt eben auch weniger/nichts zu essen - andere Leute müssen auch für ihren Unterhalt sorgen!


    Zur Folter: Ich finde schon die Überlegungen, die Folter in irgendeiner Form wieder einzuführen, schlimm und absolut unakzeptabel. Man muss sich das einmal vor Augen führen: Da wird Menschen, die nicht rechtskräftig verurteilt sind körperliche Gewalt angedroht. Auf gut deutsch: JEDEM, der auch nur verdächtigt wird, könnte Gewalt angedroht werden. Das kann jeden von uns treffen ...
    Wo hören "angemessene" Methoden auf, wo fängt "richtige" Folter an?
    Wer zieht die Grenzen? Wer will das überwachen? Es gibt nicht "ein bißchen Folter"


    Zur Todesstrafe: Ich halte diese für barbarisch und einer Gesellschaft, die sich als aufgeklärt im Sinne Kants bezeichnet, für unwürdig. Es ist ein Versagen derselben. Die Todesstrafe hat weder in den USA noch sonstwo irgendeinen Nutzen gehabt. Die Abschreckung ist gleich Null. Kein Täter malt sich aus, dass er auf dem Stuhl landet, wenn er die Straftat begeht - er geht davon aus, dass man ihn sowieso nicht erwischt.
    Nicht zu vergessen sind die vielen Unschuldigen, die bereits durch Fehlurteile umgekommen sind. Selbst in Fällen, wo Geständnisse vorlagen, stellte sich heraus, dass diese erpresst oder Schutzgeständnisse waren (dazu siehe auch "Folter").
    Und letztendlich steht es einem Menschen nicht zu, anderes menschliches Leben zu nehmen, weder dem Täter noch der Gesellschaft.
    Einer der fundamentalen christlichen Werte ist für mich die Erhaltung des Lebens und da mache ich keinen Unterschied zwischen Täter und Opfer.


    Aber natürlich gehören Triebtäter hinter sichere Schloß und Riegel. Ich finde auch, dass ein Sexualverbrecher keine zweite Chance auf Freiheit bekommen darf. Diese Leute sind krank und gehören von den Opfern getrennt. Eventuell könnte man (wie die wissenschaftlichen Studien dazu aussehen, weiss ich nicht - weiss dazu jemand Näheres?) den Tätern anbieten: "Ok, Du darfst zurück in die Gesellschaft, wenn Dein Trieb so weit unterdrückt ist, dass keine gefahr mehr von Dir ausgeht". Er könnte sich dann selbst entscheiden: Knast oder Kastration. Aber dazu müsste man die Ergebnisse entsprechender Studien kennen. Zwangsweise Kastration halte ich für ein Verbrechen (gerade auch mit unserem geschichtlichen Hintergrund)


    Just my 2ct,
    Christoph :smokin:

  • das stimmt. mit den unschuldigen. Das hab ich so hier noch nicht betrachtet. aber du hast recht. zu viele unschuldige würde verurteilt werden. deswegen würde ich sagen die hier angesprochenen Härteren Strafen sind gemeint für eindeutig verdächtige. Also solche Leute die gestehen. Aber an sich könnten diese bereits mit dem Geständnis einsicht zeigen. Naja meiner Meinung nach ein wirklich schweres Thema für uns so als aussenstehende. Viele wollen es immer anders. Aber irgdnwie geht das meistens nicht weil viele damit getroffen werden die unschuldig sind. Eigentlich könnte man bis auf kleine Fehler schon behaupten wollen das es ziemlich ausgereiftes Rechtssystem ist. unter kleine Fehler zähle ich jetz auch solche Triebtäter die wiederfreikommen. Das sollte sich ändern. Aber was so das Maß der Strafen angeht passt das schon.


    mfg

    • Offizieller Beitrag

    @SK:


    ok, du hast in deinem text 3 sachen angesprochen, mit denen ich mich auch anfreunden kann: einmal das schnipp wenn er wieder raus will und nicht heilbar ist aber seine strafe abgesessen hat, aber normal da er wiederholungstäter ist nciht mehr raus könnte. schon wieder ein schachtelsatz, ich weiß ;) versteht mich trotzdem einer?


    die 2. sache ist das foltern: ich bin ebenfalls absolut dagegen. aber genau in diesem einen fall war es angebracht(es wurde ja nichts gemacht, es wurde nur gedroht laut medien).
    das problem kommt bei anderen fällen: ab wann ist es angebracht bzw verantwortbar? für fälle, in denen es um mord geht an erwachsenen? nein. für fälle, in denen es um kindesentführung usw geht? schon eher. aber wie es praktisch sein KANN, weiß ich nicht. hände abhacken usw fällt aus, auspeitschen ebenfalls. was bliebe? wahrheitsdrogen (gibts das oder doch nur im fernsehen?), hypnose?


    die 3. sache ist das zwangsarbeiten: sicher eine gute idee, nur mit dem nachgeschmack der zwangsarbeiter im 3. reich. trotzdem fände ich es gut...


    mit der todesstrafe hast du recht, in einem gewissen prozentsatz ist ein unschuldiger hingerichtet worden. ich wäre für sie in dem fall, das die beweislage wirklich erdrückend ist (also nicht nur aufgrund einer aussage oder so) und auch dann nur in absoluten ausnamefällen für wirklich abscheuliche sachen. hier gibts dann wieder das problem, der festlegung: wann ist sie angemessen?


    sicher geht jeder wenn er was "verbotenes" macht an die sache so ran, das er nicht erwischt wird/erwartet er, das er nicht erwischt wird. ich auch mit dem fahren der crossmaschine im wald. ich weiß aber auch, was passiert, wenn ich erwischt werde und gehe bewußt das risiko ein. was stören mich die 7 punkte? mehr schmerzen würden die 300 euro z.b. ich gehe davon aus, das der verbrecher weiß, was er da gerede macht und mit was es unter umständen geandet werden kann.


    endlich mal ein thread, bei dem man wirlich ins grübeln kommt...

  • Zu Punkt 2:
    Foltern ist nicht zu vertreten. Was wäre, wenn die Androhung von Folter keine Wirkung zeigt und die Polizisten in Zugzwang kommen würden? Hier wäre es gut, wenn speziell geschulte Psychologen eingesetzt werden, die mit Worten den Widerstand des Verdächtigen brechen können. Wenn jemand schon so krank ist, dass er solche Untaten begeht, dann kann er psychisch nicht sehr stabil sein und müßte auch eine Angriffsfläche haben.


    Wo wir bei Drogen sind, hier ist mir bekannt, dass in manchen Ländern zur Folter Mittel eingesetzt werden, die Gefangenen den Schlaf rauben und sie wach halten läßt. Sie werden also äußerlich nicht mißhandelt, durchleiden aber Höllenqualen und können durch den Schlafentzug sterben.


    zu Punkt 3:
    Es gibt für mich keinen Nachgeschmack beim Zwangsarbeiten, denn die heutige Zwangsarbeit wäre nie mit der damaligen vergleichbar. Es wird niemand dazu gezwungen Panzergräben auszuheben und im unwirtlichen Sibirien Eisenbahnschienen zu verlegen. Bei der heutigen Zwangsarbeit ist fast nur darauf zu achten, dass sie nicht der freien Wirtschaft zu sehr Konkurrenz macht und die Sträflinge nicht überfordert werden. Nebenbei bietet es sich auch an, dass das private Vermögen der Verurteilten nicht unangetastet bleibt. Diese Strafe trifft vor allem auch die, die sich ein schönes Leben nach dem Knast erhoffen und schreckt mehr ab, als nur einige Monate Knast.


    Nazis, Kommunisten und noch viele andere haben gute Dinge für falsche Zwecke mißbraucht und werden sie auch später noch mißbrauchen. Heute will niemand mehr davon wissen, als ob sie Tabus wären. Dabei waren und sind sie nur ein Mittel, über dessen Einsatz und Anwendung der Verwender urteilt. Ich verdeutliche es mal so: Welche Pistole kann etwas dafür, dass sie von einem Menschen mißbräuchlich zur Ermordung eines anderen Menschens eingesetzt wird, während eine andere Pistole im Holster von einem korrekten Polizeibeamten einen guten Dienst leistet?


    Was die Todesstrafe betrifft, ist sie ein Auslaufsmodell. Wer denkt daran, dass sich Beweislagen fingieren lassen und so für die Angeklagten wirklich erdrückend sein können, ohne dass sie etwas verbrochen haben? So etwas ist für manche Personen und Geheimdienste nicht besonders schwierig zu organisieren. Selbst DNA-Spuren lassen sich fingieren, z.B., indem man in Laboren die Proben vertauscht oder entsprechende Spuren an den Tatorten hinterläßt.


    Gruß Alfred,
    der gerne mal einen guten Tatort schaut :smokin:

    • Offizieller Beitrag

    Strafgefangene in Deutschland unterliegen einem Arbeitszwang. Soweit die Theorie.


    In der Praxis sieht das so aus, dass es gar nicht genug Arbeit für Gefangene gibt und dass Arbeit auch weniger rentabel ist, seit unser Verfassungsgericht (ich glaube die waren es) eine höhere Gefangenenentlohnung verlangt hat.


    Dazu kommt, dass Gefangenenarbeit in der Gesellschaft auf breiter Front als Konkurenz angesehen wird, was sie tatsächlich auch ist. In strukturschwachen Regionen kann sich ein größerer Knast schon bemerkbar machen am Arbeitsmarkt. Hier in Bautzen sind von gut 600 Inhaftierten glaube ich rund 250 arbeiten, ein nicht unerheblicher Teil verrichtet dabei externe Arbeit, ist also nicht in der eigenen Küche bzw. Wäscherei tätig. So liefen z.B. vor kurzem die Handwerker der Region Sturm gegen unsere Tischlerei, weil die Ihnen angeblich Aufträge wegnehmen würde.

    • Offizieller Beitrag

    Worüber man im deutschen Strafrecht nachdenken sollte, ist eine Bestrafung wie in Amerika. Dort wird jede Tat einzeln abgeurteilt, also gibt es bei dreifachem Mord auch dreimal lebenslänglich. Das wären in Deutschland im absoluten Minimum 45 Jahre Schutz für die Gesellschafft. Bei 25 mal Kindesmissbrauch gibts halt 25 mal 7 Jahre, auch das reicht aus. Dieses System garantiert, dass der Täter auch dann in Haft bleibt, wenn er im Einzelfall über eine Revision einen Freispruch oder bei lebenslänglicher Strafe über ein Gnadengesuch frei kommen würde.

  • Früher war's in Bautzen besser! :D
    Da gab's als "Resozialisierungsmaßnahme" erst mal vom Schließer ordentlich was auf die Fresse wenn es angebracht war, und wer nicht spurte bekam als Streicheleinheit erst mal eine mit dem Gummiknüppel drübergezogen. Schade nur, daß damals so mancher "unschuldig" saß und diese "Behandlung" auch abbekam.
    Privilegien wie Fernsehen (z.B. die "Aktuelle Kamera" :D ) gab es da kaum oder mußte man sich durch Anpassung und Unterordnung verdienen. Arbeit war Pflicht für jeden.
    Urlaub und Ausgang aus dem Knast? Was'n das? Freigänger? offener Vollzug? So ne Kacke gab's früher nicht. (Wobei ich zugestehen muß, daß Leute im offenen Vollzug mit einer Gardine am Fenster tatsächlich besser spuren, als wenn da ein Gitter wäre.)


    Na ja, was soll's.
    Wenn ich jedenfalls der Chef des Chefs vom Chef seinem Chef wär, würde ich hier wohl so manches anders aufziehen. :D

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!