Beiträge von Jackalized

    Tach, wer war denn so alles heut' beim Anrollern der Vespa Community dabei? Gab ja einige Simsonauten/Schwalbennestler die am Start waren :)


    *fuhr den ergrauten Star*

    Nimm die 0815 grauschwarze leicht dickere Dichtung. Benetze Laufbahn und Kolben mit bissl 2-Takt Öl, bau das Ganze zusammen, messe die Quetschkante mit einem Stück Lötzinn durch das Kerzenloch. Wenn die Quetschkante zu groß ist, bau das Ganze auseinander und nimm die dünnere Dichtung ;)


    Die Steuerzeiten sollten dann schon passen und du kannst die eh nicht wirklich ändern ohne den gesamten Zylinder umzuarbeiten.
    Was du jedoch machen kannst, vorsichtig mit einem Fetzen Schleifpapier die Kanalfenster leicht entgraten, so dass du deine Finger nicht mehr zwingend an ihnen schneiden kannst ;)


    Guck dir auch die Kanäle an, manchmal sind die unsauber gegossen, haben Grate, Gussfehler whatever. Die kannste mit einer kleinen Feile beseitigen (mein gebläsegekühlter Almot hatte z.B. leichte, halb-lose Gussfehler am Übergang von Laufbuchse zu den Überströmern... die wären mir evtl. irgendwann noch in die Brennkammer gesaugt worden :rolleyes: )

    Die MZA-BVF Vergaser sind gut, fahre glücklich einen im Star durch die Gegend.


    Auch bei den originalen BVF gab es einige unterschiedliche Versionen je nach Baujahr: Über die Jahre gab es mindestens 3 unterschiedliche Systeme für die Leerlaufgemischschraube (1. große aussenliegende mit Feder, 2. kleine innenliegende mit O-Ring ohne Feder, 3. kleine innenliegende mit Feder). Ganz frühe BVF hatten noch keinen Nippel am Überlauf, die Entlüftung des Starterbrunnens erfolgte frühen von aussen, bei späteren von innen und die Vergaserwanne unterscheidet sich bei frühen und späten BVF ebenso. Beim Gasschieber gab es auch Unterschiede von frühen zu späten Vergasern... und irgendwann kam wo sich Vergaseroberteil und Wanne treffen auch noch eine Art eingegossene Dichtlippe hinzu.


    Der MZA-BVF ist eine Kopie von der besseren der späten BVF Konstruktionen (Leerlaufgemischschraube innenliegend mit Feder, Starterbrunnen von innen entlüftet, Dichtlippe zwischen Oberteil & Wanne, Nippel am Überlauf), der MZA-Gasschieber ist hingegen die Kopie der ersten Gasschiebergeneration.



    So Vergaser unterliegen doch ziemlichem Verschleiß über die Jahre, einen alten BVF zu kaufen und aufzuarbeiten kann reine Glückssache sein: verzogene Flansche besitzen fast alle. Die Fassung des Oberteils zur Wanne ist ebenso bei einem Großteil verzogen (beides passiert wenn man die Teile zu fest ranknallt beim montieren... der Zinkguss ist sehr weiches Material!). Außerdem sind die Führungen für den Gasschieber auch gerne mal ausgeschlagen.

    Viel Erfolg beim Habichtprojekt :)




    Es kommt auf alle Fälle ein 12V Bordnetz rein, ordentliche Lichtleistung inbegriffen.
    Bin mir noch nicht ganz klar ob es die Elektronik Zündung von Simson wird, oder ob ich unter Umständen direkt den Schritt zur Vape gehe, mal schauen.



    Musst du abwägen:


    a) Simson 12V Elektronik kann sich finanziell lohnen, wenn du an ein Konvolut an Elektronikzündungsteilen günstig rankommst (idealerweise mit den entsprechenden 12V Spulen). Man muss hier dann aber ein wenig Zeit und Bastelspaß einplanen. Eine Standbohrmaschine und ein Gewindeschneider sollten vorhanden sein, um das Polrad für die Aufnahme der Gebläsekühlung umzubauen (dann bräuchtest du am besten noch eins der letzten Kunststofflüfterräder, die passen von ihren Aussparungen auf die späten Simson Polräder). Von der Elektronik kann man den Weg über EWR + ELBA gehen, oder man strickt sich was eigenes Zusammen mit Reglern aus dem Roller-Bereich + Blinkgeber. Dann musst du dir noch überlegen wo man alles unterbekommt (z.B. in der Lampenmaske und unter dem Tank). Gegebenfalls wäre es ratsam den Geber auf der Grundplatte nachzulöten um diese potentielle Schwachstelle der Zündung auszumerzen.
    Gewinnen tust du 35/35W 12V Halogen Frontlicht und ein Gleichstromnetz welches über eine potentialfreie Spule versorgt wird = massenhaft Batterieladung (genug dass ich z.B. im Großstadtverkehr locker noch zusätzlich Brems- und Rücklicht über die Batterie laufen lasse und diese dauerhaft voll ist).


    Vorteile: kann günstig sein (mich hat der Spaß bei meinem Star insgesamt etwa 60€ gekostet), Ersatzteile sind günstig.


    Nachteile: kein Plug&Play, weniger Gesamtleistung an Strom wie bei einer Vape, potentiell anfälliger für Defekte da hauptsächlich alte Teile oder Nachbauteile fragwürdiger Qualität.
    Ohne Glück beim Einkauf auch nicht günstiger als eine Vape!



    b) Vape: Plug&Play, rein damit und fertig ist. Wird höchstwahrscheinlich teurer sein, man hat aber gute und zuverlässige Qualität. Wenn man den Wechselstromkreislauf entlastet in dem man z.B. Rücklicht und Bremslicht über den Gleichstromkreislauf laufen lässt, schafft die Vape auch H4 Licht.

    Der "S50" Rumpf passt problemlos in eine KR51/1 und war, soweit ich weiß, auch regulär in den ganz letzten KR51/1 drinne (es gibt nämlich welche vom "S50" Aufbau, die einen Leerlaufkontakt besitzen. Diesen besitzt ein 0815 S50 Motor nicht)


    Als Zylinder & Kopf brauchst du aber einen normalen gebläsegekühlten mit der vorderen oberen Motoraufhängung. Seitendeckel von der KR51/1 passen ebenso an den S50 Rumpf.
    Ein Unterschied besteht in der hinteren Motoraufhängung, die oben besitzt keinen Gummipuffer (dadurch vibriert die Karre bissl mehr) und der späte Rumpf besitzt außerdem eine untere Motoraufhängung, die in der Vogelserie aber ohne Verwendung bleibt.


    In meinem SR4-2 fahre ich selber einen späten Austauschmotor des S50 Typs (schätze der Umbau wurde noch zu DDR Zeiten vorgenommen).

    Beim Simsonmotor macht das keinen wirklichen Unterschied ob Mineralisch, Teil- oder Vollsynthetisch. Der einzige Unterschied ist, wie schnell sich alles zusetzt und wie dolle es raucht & stinkt.


    Billige mineralische Plörre wie z.B. Addinol 405 (achtung, billig ungleich günstig... für das was es ist, ist es ziemlich teuer) hat halt die absolut niedrigsten Spezifikationen was Schmierfähigkeiten, Rauchentwicklung und Ablagerungsfreiheit anbelangt... die Schmierfähigkeit ist für Simsonmotoren sicherlich ausreichend, der Rest, das muss man mit sich selber ausmachen. Wenn man Lust hat blaue Wolken hinter sich her zu ziehen kann man das ruhig vermischen.


    Lauf- und Leistungsunterschiede mit verschiedenen Zweitaktölen sind mehr Einbildung als alles andere. Fakt ist, dass man mit hochleistungsmäßigen Vollsynthetikölen sogar oft im Mischverhältnis runtergehen kann... gab Anfang der 90er eine indirekte Freigabe von Simson und MZ für 1:100 bei nadelgelagerten Zylindern mit "Castrol Biolube" (dazu geistern irgendwo Scans der offiziellen Werksinformationen rum).


    Die Teilsynthetische Kaufland Hausmarke (PowerOil steckt dahinter, die stellen auch für Liqui Moly her) ist mehr als adäquat was Spezifikationen und Rauchentwicklung angeht und ist recht günstig.
    Ich verfahre gerade noch 'nen Liter vollsynthetisches Hausmarkenöl von Polo (Fuchs ist der Hersteller, das Polo Hausmarkenöl entspricht von den Datenblättern 1 zu 1 dem Fuchs Titan100s)... außer minimal weniger Rauchentwicklung ist da auch kein Unterschied von teilsynthetisch Kaufland zu vollsynthetisch Polo.




    Alte 4-Takter vs alte 2-Takter ist da schon ein Unterschied. Bei alten 4-Taktern ging man in der Konstruktion teilweise davon aus, dass sich gewisse Ablagerungen absetzen, dass sich ein Sumpf bildet.
    2-Takt Öle haben nur zu schmieren und sich dann möglichst ablagerungs- und rauchfrei zu verabschieden... früher gings nicht anders als mit Rauch und Ablagerungen, heute geht's besser.

    Nun frage ich mich, ob es finanzierbar wäre die "technisch" verchromten Auspüffe (mein nächster an der /1 wird emailliert!), Gepäckträger, etc. etc. aus dem Neukauf einer Behandlung beim Galvaniseur zu unterziehen.



    Oldtimerdienst-Engish bietet Nachbauauspuffe an, welche in Deutschland neu verchromt wurden.
    Kosten allerdings auch fast 100€.

    Wesem Scheinwerfer ist angekommen, passt bei der Vogelserie ohne Probleme.


    E-Prüfzeichen vorhanden, alles sauber & toll verarbeitet, guter sehr sicher sitzender Lampenhalter.
    Der Scheinwerfer besitzt keine "Blechnasen" zur Ausrichtung, ist also selber gerade im Scheinwerferrahmen auszurichten.
    Ja, was soll man weiter sagen? Sehr tolle Lichtleistung, wirft echt nen guten Schein :)


    Es ist erschreckend wie viel ein alter verbrauchter Reflektor an Lichtleistung wegschlucken kann.


    Kann den Scheinwerfer vom Ersteindruck wirklich empfehlen... gerade beim Preis von 18-19€ :smokin:

    2mm in der Bogenlänge oder 2mm horizontal raus? Ersteres sollte kein Problem sein.
    Wie gesagt, meine Achse ist auch nicht super heftig dolle festgezogen, da hat sich nach tausenden km noch nie auch nur im Ansatz was gelockert.


    Das Gewinde der Achse ist sicherlich 2cm lang. Und dann überlege dir mal, wie vergleichsweise "schwer" es ist die komplette Achse rauszuziehen... also ich muss da schon gut ziehen, zerren und dabei drehen damit sie komplett rauskommt. Und dann löst sich das Rad nur, wenn die Achse komplett draussen ist.

    Jut, ich hab halt ne ziemlich große und schwere Ratsche mit der ich die Achsen festdrehe. Da kann ich die Lager wirklich schnell verspannen ;)
    Bislang konnte ich alle Räder durch zu feste Achsen verspannen (nicht dass ich das freiwillig mache... ach ja, so kann man sich übrigends die Lager im Rad schrotten bzw. die Distanzhülse zerstauchen).


    Die Achse soll halt so fest reingeschraubt werden, wie sich das Rad frei drehen kann.
    Das ist dann schon fest genug, da fliegt nix auseinander oder löst sich ;)



    Es gibt noch einen anderen Fall, nämlich dass das Bremsschild schleift... es gab da im Laufe der Jahrzehnte auch mehrere Konstruktionsänderungen an Naben und Bremsschildern. Manche sollen mit manch anderen inkompatibel sein!
    Du kannst mal versuchen eine passende Unterlegscheibe zwischen Bremsschild und Radlager zu setzen und dann mal gucken ob es besser wird.

    z.B. bei AKF https://www.akf-shop.de/schein…-mm-s50-s51-s70/a-596480/


    Gibts aber in fast jedem anderen Simson Online Shop auch. Da auch drauf achten, dass die älteren davon kein E-Prüfzeichen besitzen (auch das Produktfoto bei AKF ist noch einer ohne Prüfzeichen, ich vertraue aber der expliziten Angabe dass dieser ein Prüfzeichen besitzt... ansonsten geht er Retour :rolleyes: )


    Der Scheinwerfer selber ist an sich für die S51 gedacht. Sollte aber bei der Vogelserie passen, schätz ich... um die 135mm Lichtaustritt hat der Vogelserienscheinwerfer ja auch. Wie gesagt, dazu kann ich nächste Woche mehr schreiben.



    Wie Peter a.k.a. Zschopower schrieb, brauchst du für die Betreibung eines Scheinwerfers mit großer BA20d Fassung auch eine stärkere Lichtspule. 6V 25W passen nativ auf die alte SLMZ Zündung. Ansonsten geht auch das "12V Missbrauchen" der 6V Spule, dann bräuchtest du nur einen 12V Spannungsregler an der Frontlichtspule. Die 15W Spule sollte evtl. fähig sein 12V 25W zu stemmen... und da gibt es z.B. von Osram 12V 25W/25W Halogenleuchten mit E-Prüfzeichen als Biluxersatz für die BA20d Fassung (ich fahre die 35W/35W Version davon). Bei der 15W Spule wäre ich da aber vorsichtig... die ist schon schwach dimensioniert.
    So oder so, besser wäre es eh auf die 6V 25W Spule zu setzen... dann kann man sich entscheiden ob man 6V 25W/25W Bilux fahren mag, oder ob man das ganze per Spannungsregler aufpimpt und 12V 35W/35W fährt.

    Du brauchst, wenn du auf BA20D gehen magst, einen anderen Scheinwerfer. Z.B. einen aus der KR51/2.


    Von "Wesem" (polnischer Scheinwerferhersteller) gibt es neuerdings welche mit E-Prüfzeichen für unter 20€... leider mit Standlichtfassung.
    Du musst das Standlicht innerhalb des Scheinwerfers ja nicht anschließen, zwingt dich keiner dazu ;)


    Einen davon habe ich gerade eben erst bestellt, müsste nächste Woche ankommen, dann kann ich ein kurzes Review schreiben... mein jetziger BA20D DDR Scheinwerfer ist leider von der Verspiegelung her sehr mitgenommen... und für den Preis von dem Wesem Scheinwerfer lohnt es sich nicht den neu verspiegeln zu lassen... oder gar einen anderen Gebrauchten zu suchen, wo man wieder auf Verspiegelungsprobleme stoßen kann.


    Achtung, die meisten Nachbauscheinwerfer haben keine Prüfzeichen und sind somit illegal für den Straßenverkehr.

    MZ Techniker waren wohl auch bei den Vogelseriemotoren der ersten Generation und den Abgasanlagen zugegen soweit ich mal gehört hab :)


    Die Simsonabgasanlage ist schon eine interessante Konstruktion... Resonanzauspuff mit 3 Resonanzbereichen (Lochblech, Gegenkonus und Schalldämpfer -> hohe Drehzahlen, mittlere bis hohe Drehzahlen und niedrige bis mittlere Drehzahlen).


    Die Auswirkungen von Volumen & Länge der Ansauganlage kann man schön an KR51/1 vs. SR4-2/1 bzw. SR4-4 sehen. Gleicher Zylinder mit gleicher Abgasanlage hat in der Schwalbe 0,2PS mehr (mit breiterer Leistungskurve) und nochmal einen Drehmomentboost im mittleren Drehzahlenbereich (rot = KR51/1, schwarz = SR4-2/1 bzw. SR4-4)

    Mit so'nem tollen Tuningluftfilter erreicht man erhöhten Verbrauch, geringere Leistung, erhöhte Lautstärke... und das alles nur zum Preis einer erloschenen ABE :cool:


    Ansaugsysteme an Zweitaktern sind eine Wissenschaft für sich... glaube nicht, dass die Entwickler bei Simson keine Ahnung hatten und die Ansauganlagen (die teilweise ziemlich kompliziert aufgebaut sind, siehe KR51/1 oder Sperber) zum Spaß an der Freude so gebaut haben.

    Externer Bremslichtschalter?


    Das Kabel im Bremsschild schaltet die Bremslichtleuchte auf Masse = an. Serienmäßig liegt dauerhaft Wechselspannung auf dem Bremslicht und Masse wird über das Bremsschild dazugeschaltet.
    In dem Fall muss das Kabel vom Bremslicht zum Bremsschild in den externen Bremslichtschalter gehen und ein zweites Kabel vom Bremslichtschalter auf Rahmenmasse. Schaltet der Schalter verbindet er beides und das Bremslicht leuchtet.


    Willst du das Bremslicht über Plus schalten, muss Masse dauerhaft am Bremslicht anliegen und in den Bremslichtschalter kommt ein Kabel von der Batterie (beispielsweise von der Geschaltet-Plus Klemme [das ist die 15], dann kann das Bremslicht nur leuchten wenn der Zündschlüssel gedreht ist) und dann das 2. Kabel aus dem Bremslichtschalter ans Bremslicht, so dass Gleichspannung zum Bremslicht fließt sobald der Schalter schaltet.




    Edit:


    Beim Kabel am Bremsschild, ist der Bremslichtkontakt mit dem Fähnchen am Nocken der Schalter und die Masse zugleich, daher gibts da kein extra Kabel zur Masse.

    Der verlinkte Krümmer könnte ok sein, schlecht zu sagen. Notfalls geht ein SR2 Krümmer den du kürzt, der hat fast die gleiche Biegung wie der Krümmer der Dreiecksflanschzylinder. Gestreckte Krümmerlänge sind 265mm.


    Edit: Nochmal geschaut, der Krümmer sieht verkehrt aus. Es ist kein Krümmer für einen Dreiecksflanschzylinder. Bin mir recht sicher, dass dies ein normaler /1 Krümmer ist, welcher einfach nur gekürzt wurde + bissl' Felgensilber drübergejaucht damit er auf den Fotos nicht komplett vergammelt ausschaut.





    Der Motor selber ist egal, M53 und M53/1, bei beiden ist der Motor drunter identisch. Nur Zylinder, Krümmer und Ansauganlage unterscheiden sich.


    T-Luftfilter -> Vergaser -> Dichtung -> Isolierstück -> Dichtung -> Dreiecksflansch -> Dichtung -> Zylinder ist schon richtig.


    Beim M53/1 Zylinder willst du die entsprechende Ansauganlage und den Zwischenflansch dranne haben... mit T-Luftfilter und ohne Zwischenflansch, also so wie es im KR51 Rahmen nur möglich ist, kriegste nicht die Zylinderfüllung hin die der /1 Zylinder will = fährt sich super kraftlos.
    Der Umbau auf Dreiecksflanschzylinder läuft da im Vergleich echt besser.


    Ich hab alles durchprobiert. Im SR4-2 hab ich es da einfacher, ich kann beide Setups und alle Zwischenlösungen fahren, passt alles in den Rahmen.
    Die besten Lösungen sind wirklich: /1 Zylinder mit kompletten /1 Setup. Oder Dreiecksflanschzylinder mit T-Luftfilter und entsprechendem kurzen Krümmer.


    Den Krümmer kriegt man inzwischen auch neu! Jemand hat eine Kleinserie in Edelstahl nachfertigen lassen, suche nach "KR51 Krümmer Edelstahl" auf google. Bei Ost2Rad kann man die glaub ich u.a. kaufen.

    Bremsschild mit aussenliegendem Bremshebel?
    Dann ja, du kannst ihn einfach abmachen und neu auf den Nocken aufsetzen. Setz ihn mal einen Zahn näher zum Widerlager. Winkel von Bremshebel zum Widerlager bei maximal gezogenem Bremshebel sollte etwa 90° betragen = maximale Kraftübertragung


    Wenn du maximale Bremsleistung ab Start magst, dann kannst du ein Stück Kreide nehmen, die Bremsbeläge damit bemalen, alles verbauen, Rad bissl' drehen + bremsen, alles auseinanderbauen und dann mit Schleifpapier die Stellen wo die Kreide an den Bremsbelägen abgerieben ist abschleifen... du wirst sehen, dass sie anfangs nur an wenigen Stellen aufliegen... mach das Spielchen mit der Kreide paar mal (es ist mühsam und dauert lange ;) ) und irgendwann bringst du die Bremsbeläge dazu, dass sie zu 80-90% mit ihrer Fläche aufliegen. Der Rest sollte sich dann schon irgendwann selber einschleifen.


    (Kann sein, dass du danach, selbst bei den 'strammen' EBC Belägen, 0.5er Unterlegplättchen brauchst)