Problem !! Reinigung vorm Lackieren !!

  • Ich habe mir gerade mal die 60 Beiträge reingezogen. Mein Fazit:


    Die meisten Beiträge zum Thema sind auf gefährlichem Halb- oder Unwissen basierende Anleitungen zum Murks. Sie mögen zwar den eigenen geringen Ansprüchen genügen, haben aber mit einer fachlich korrekten Arbeit, die den Wert der Fahrzeuge erhöhen würde recht wenig zu tun.


    Zu erst sei einmal angemerkt, das bei einer kompletten Restaurierung, gerader der Schwalben im Prinzip immer eine komplette Entlackung angesagt ist. Und das aus mehreren Gründen: zuerst wurden die Schwalberahmen original nur Tauchlackiert. Das war zwar billig, hat aber insbesondere bei den letzten Baujahren nicht besonders gut vor Rost geschützt. Aus diesem Grunde wurden die Rahmen ja, wie auch hier immer wieder empfohlen, mit irgendwelchen Lacken bemalt oder besprüht! Ähnlich verhält es sich mit der Karosserie, die allerdings im Gegensatz zu den Rahmen wenigstens vor der Lackierung grundiert wurden. Jedoch wurden auch diese oft wie die Rahmen mit Lacken unbekannter Zusammensetzung ausgebessert, oder neu lackiert. Und das nicht selten, sogar mehrmals! Bei so restaurierten Fahrzeugen, muss der Lack komplett entfernt, und neu aufgebaut werden, da man nicht sicher sein kann, ob die neuen Materialien sich mit den alten auch vertragen.


    Das bloße Anschleifen und drüber Lackieren geht nur dann, wenn kein Rost vorhanden, und der Lack frei von Fremdlacken ist. Ich habe jedenfalls noch keinen oder Panzer gesehen, der insbesondere auf der Innenseite frei von Rost gewesen ist! Aber wenn man ihn wie so oft gesehen nur außen aufhübchen will, weil man innen ja nicht sieht....


    Was das Thema Lackentfernung angeht, so wurde das hier auch schon zur Genüge durchgekaut. Ich bin immer wieder fasziniert wenn einige nicht wahr haben wollen, das man nur mit Strahlen auch in Ecken, Spalten und Ritzen den Rost auch weg bekommt. Den Freunden von rotierenden "Negerkeksen" und Co. sei hier noch einmal gesagt:


    Nein, man kommt damit nicht in alle Ecken, um Farbe und Rost gründlich zu entfernen! Daran ändern auch schöne Fotos von einer Außenseite eines Panzers nichts. Zeigt lieber mal, wie ihr den Rost aus den Falzen und Innenecken damit entfernt!


    Chemisches Entlacken ist super, jedoch ist damit das Problem, mit der Rostentfernung immer noch nicht gelöst.


    Zum Schluss: Es gibt im Netz unzählige Qualifizierte Beiträge über Lackentfernung, Lackierung usw., wie man auch mit geringeren Mitteln als ein Profi zu einem professionellen Ergebnis kommen kann. Jedoch muss die Lack- und Rostentfernung immer professionell durchgeführt werden, damit das Ergebnis der Lackierung von Dauer sein kann! Wenn man selber keine Möglichkeiten hat es professionell zu machen, muss man es eben machen lassen. Wenn man kein Geld dafür hat, muss man eben Sparen, oder man lässt es besser. Ein unbefummeltes Moped ist mehr wert als ein dilettantisch Restauriertes!


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

  • Chemisches Entlacken ist super, jedoch ist damit das Problem, mit der Rostentfernung immer noch nicht gelöst.


    Letztlich kann der Rost aber auch auf Basis von chemischen Produkten wirksam behandelt werden, z.B. mit Rostumwandlern wie FERTAN. Damit gelangt man auch noch besser als mit dem Sandstrahlen in die Falze der Stoßnähte von Panzer und vorderem Kotflügel.

    Im Bereich der professionellen Fahrzeugrestaurationen hat sich in den letzten zunehmend die chemische Aufbereitung der Karosserien (Entlackung und Rostumwandlung) mit anschließender KTL-Beschichtung durchgesetzt. Nur so kann man auch die Hohlräume einer Autokarosserie wirksam erreichen, ohne diese komplett öffnen zu müssen.

    Gruß

    Florian

    KR51/1neu aufgebaut / SR4-4 mit viel Patina / SR4-3 komplett zerlegt

  • Versuch mal ne Karosse in ein KTL Bad zu bekommen. Viel Erfolg. Das macht dir keiner, wenn du die Vorbehandlung nicht garantieren (wil heißen, als Firma mit Zertifikat und Versicherung im Rücken) kannst. Auch da erreicht man nicht zwangsläufig ALLE Ecken. FERTAN klingt immer gut, ist aber im OLdtimerbereich umstritten, bei weitem nicht so gute Ergebnisse wie immer überall steht. Der Kram ist aggressiv, wenns nicht extrem gut ausgewaschen wird, gehts gleich wieder los. Und kannst das garantieren in kleinsten Ecken etc?...Eben. Nochmal: Altlack an sich ist sicher okay, aber man SIEHT nicht, wie es drunter aussieht. An meinem Motortunnel war optisch alles echt super. Ich bin bald hinten übergekippt, als ich nachm Strahlen mit dem Lackierer gesprochen habe...großflächig braun UNTER dem Lack. Nicht viel, nicht tief, aber braun. Der DDR-Lack ist offenbar teilweise Wasserdurchlässig oder durch äußere Einflüsse rissig/durchlässig etc. das es das Wasser drunterzieht. Da hier soviel Interesse am Thema besteht, empfehle ich gern diesen Link: Standox Mal zum nachdenken: Wer gibt seine Fahrzeuge ohne Bedenken bei jedem x-beliebigen Lackierer ab? Die wenigsten. Warum? Fragt euch das mal. Da gibts genug Kurpfuscher, ohne Ahnung. Im Reperaturbereich evtl noch okay, im Oldtimerbereich der Tod.

    Fährt mittlerweile Habicht, Bj. 1974. Vorher Kr51/1, S50, SR50.



  • Im Bereich der professionellen Fahrzeugrestaurationen hat sich in den letzten zunehmend die chemische Aufbereitung der Karosserien (Entlackung und Rostumwandlung) mit anschließender KTL-Beschichtung durchgesetzt. Nur so kann man auch die Hohlräume einer Autokarosserie wirksam erreichen, ohne diese komplett öffnen zu müssen.



    Natürlich kann man es noch besser und teurer machen (lassen). Wobei man natürlich erwähnen sollte, das bei der KTL-Lackierung weder Rostnarben noch Beulen verschwinden. Alle Unebenheiten werden nur gleichmäßig beschichtet, sind aber noch sichtbar. Genau wie beim Pulvern.


    Das Hauptproblem worum es mir ging ist jedoch, nicht der Mangel an geeigneten Verfahren, sondern das Ignorieren und Nichtumsetzen derselben, zumeist aus Kostengründen. Obwohl auch hier genügend Beiträge mit "Substanz" zum Thema geschrieben werden, wird immer wieder versucht diese Beiträge mit gefählichem Halbwissen weg zu diskutieren, oder zu zerreden.


    Wenn also jemand sich entscheidet sein Oldtimer-PKW chemisch entlacken und KTL-Beschichten zu lassen, ist er sich sehr wohl darüber im Klaren, dass ihn der Spaß wohl mehrere Tausend € kosten wird. Da er sich aber mit dem Thema gründlich auseinander gesetzt hat, weiß er aber, dass er mit ein paar Negerkeksen und Sprühdosen niemals eine dauerhafte und werthaltige Restaurierung erreichen kann.


    Das glauben aber offenbar eine ganze Reihe der Nestler. Die Ergebnisse solchen Tuns kann jeder täglich bei ebay und Co. bewundern.


    Gruß Peter

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    Einmal editiert, zuletzt von Restaurator ()

  • bei meinen lack wird auf alle fälle nicht bis zum blech geschliffen,hat ja nicht umsonst 30 jahre ohne rost gehalten.
    die stellen die kratzer haben werden ausgeschliffen mit hand dann rotbraun drauf notfalls spachteln.
    oder sehe ich das falsch? in den kanten und ecken wird der dremel genommen notfalls rostumwandler.

    beim rahmen sieht das anders aus der hier worde gestrahlt und mit epoxitharz lackiert.

  • bei meinen lack wird auf alle fälle nicht bis zum blech geschliffen,hat ja nicht umsonst 30 jahre ohne rost gehalten.
    die stellen die kratzer haben werden ausgeschliffen mit hand dann rotbraun drauf notfalls spachteln.
    oder sehe ich das falsch? in den kanten und ecken wird der dremel genommen notfalls rostumwandler.


    Wenn dein Möp nach 30 Jahren ohne Rost ist, was ich sehr stark bezweifel, warum willst du es dann neu Lackieren? Wegen ein paar Kratzern bedarf es keiner Restaurierung!


    Über deine geplante Vorgehensweise ist bereits genug geschrieben worden!


    Gruß Peter

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  • Versuch mal ne Karosse in ein KTL Bad zu bekommen. Viel Erfolg. Das macht dir keiner, wenn du die Vorbehandlung nicht garantieren (wil heißen, als Firma mit Zertifikat und Versicherung im Rücken) kannst.


    Klar, die Karosse muss in einem zertifizierten, vom KTL-Anbieter zugelassenen Betrieb entlackt und im Hinblick auf die Beseitigung des Rostes auf das KTL-Bad vorbereitet werden. Dass ist aber machbar und auch gar nicht mal so teuer, was man in der ersten Ausgabe des Oldtimer-Markt/Oldtimer-Praxis Sonderheftes "Restauration von A bis Z" nachlesen kann.


    Auch da erreicht man nicht zwangsläufig ALLE Ecken.


    Normalerweise schon. KTL-Beschichtung ist derzeit das beste Verfahren zur Rostvorsorge, wird auch so von allen großen Herstellern in der aktuellen Serienproduktion von Fahrzeugen mit selbstragender Karosserie angewendet.

    FERTAN klingt immer gut, ist aber im OLdtimerbereich umstritten,


    Was ist im Oldtimerbereich schon nicht umstritten! Kann man ja schon hier im Forum regelmäßig zu den verschiedensten Anlässen schön beobachten.

    Und kannst das garantieren in kleinsten Ecken etc?...


    Ja, kann ich. Genauso wie der Betrieb, der die Karossen auf das KTL-Bad vorbereitet.

    Gruß

    Florian

    KR51/1neu aufgebaut / SR4-4 mit viel Patina / SR4-3 komplett zerlegt

  • Wobei man natürlich erwähnen sollte, das bei der KTL-Lackierung weder Rostnarben noch Beulen verschwinden. Alle Unebenheiten werden nur gleichmäßig beschichtet, sind aber noch sichtbar.


    Klar, deswegen kann man letztlich nur eine sanierte Karosse ins KTL-Bad tauchen. Sprich alle Blecharbeiten müssen zuvor abgeschlossen sein. Das letzte Glätten geschieht dann auf der KTL-Lackierung mittels Spritzspachtel, Füller o. ä.

    Obwohl auch hier genügend Beiträge mit "Substanz" zum Thema geschrieben werden, wird immer wieder versucht diese Beiträge mit gefählichem Halbwissen weg zu diskutieren, oder zu zerreden.


    Es hat halt jeder schon mal so seine Erfahrungen gemacht. Und wenn nicht, dann muss er sie halt erst machen. Selber machen heißt auch Fehler zu machen. Bei Karosseriearbeiten und Lackieren kann so ein Fehler eben bedeuten, dass man dieselbe Arbeit nach 1, 2 Jahren nochmal machen muss und im Endeffekt der Auftrag an den Profi genauso teuer gekommen wäre, zumeist auch noch mit einem besseren optischen Ergebnis.

    Wenn ich mir die Karosseriearbeiten an meinen frühen Bastelobjekten anschaue, dann bekomme ich auch meistens ein schlechtes Gewissen, weil ich da an sich rettbare Substanz total verbraten habe. Von der Gragenlackierung ganz zu schweigen. Damals war ich aber halbwegs glücklich, die Kiste über den TÜV zu bekommen und die Optik wenigstens halbwegs verkehrsfähig zu halten.


    Gruß

    Florian

    KR51/1neu aufgebaut / SR4-4 mit viel Patina / SR4-3 komplett zerlegt

  • Klar, deswegen kann man letztlich nur eine sanierte Karosse ins KTL-Bad tauchen. Sprich alle Blecharbeiten müssen zuvor abgeschlossen sein. Das letzte Glätten geschieht dann auf der KTL-Lackierung mittels Spritzspachtel, Füller o. ä.



    Ich stimme dir hier völlig zu. Jedoch ist dieses Verfahren für die meisten sowiso uninteressant, da noch teurer als Strahlen und Lackieren.


    Die Kosten für eine vernünftige Arbeit sind ja auch der Hauptgrund für den hier immer wieder propagierten Murks!


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

  • Tja, hier tummeln sich ja nicht nur professionelle RESTAURATORen. Überwiegend betreiben das die Nester als Hobby, nicht aber, um als Meister aller Klassen aufzuschlagen und unentwegt Menschen auf ihre Fehler hinzuweisen.
    Das da nicht alles korrekt nach allen Regeln der Handwerkskunst läuft sollte dir klar sein.


    Freue mich schon auf deinen Roman! Matze

  • Wenn jemand einen Rat sucht, und eine qualifizierte Antwort bekommt, sollte er den Rat auch annehmen!


    Wenn jemand auf Fehler hingewiesen wird, sollte er daraus lernen, und die Fehler nicht wiederholen!


    Wenn jemand nur eine Bestätigung dafür sucht, das seine gemachten Fehler doch richtig sind, sollte er nicht fragen!


    Das Klügste währe jedoch aus den Fehlern die Andere machen, selbst etwas zu lernen!


    Gruß Peter

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  • Überwiegend betreiben das die Nester als Hobby, nicht aber, um als Meister aller Klassen aufzuschlagen und unentwegt Menschen auf ihre Fehler hinzuweisen.


    Stimmt, sehe ich genauso. Da fällt mir aber auch noch ein, dass es Sprühdosenlack und qualitativ besseren Sprühdosenlack gibt. Der bessere enthält 2K-Acryllack. Damit lassen sich mit ein wenig Übung und guter Vorbereitung des Untergrundes ganz ansehnliche Ergebnisse erzielen, zumal wenn man zum Abschluss noch 2K-Klarlack drüber setzt. AUTO-TIP oder die RASOL-Filialen führen ein gutes Sortiment dieser 2K-Sprühdosenlacke. Letztere mischen diese Lacke auch nach Vorgabe an und packen sie in die Sprühdose. Mit den AUTO-TIP-Dosen habe ich seinerzeit meinen Landcruiser teillackiert (Unilack in Alpinweiß) und der Lack hat schon einige Rempler mitgemacht und sich als sehr zäh erwiesen.


    Gruß

    Florian

    KR51/1neu aufgebaut / SR4-4 mit viel Patina / SR4-3 komplett zerlegt

  • Nochmal zum Thema Sprühdosen:


    1. Es wird keine Lackierpistolenlackierung draus.


    2. Es kommt auf das Produkt an (wie bereits dargestellt, über mir). Ich habe meine TZR selbst lackiert, mit dem 2K -Sprühdosensystem von Peter Kwasny. Das wird auch in Spotrepair-Betrieben benutzt und ist auch nicht ganz günstig. ABER: Auch diese, qualitativ sehr hochwertigen Lacke erreichen üblicherweise nicht die Schichtstärke einer Lackierpistole, was mit der Technik der Dose zu tun hat (zuviel Material auf einmal, Druck, nachlassender Druck etc.). Aber es kann gute bis sogar sehr gute Ergebnisse geben. Allerdings nur auf gut vorbereiteten Untergründen, wo sich der Kreis wieder schließt.


    Ich würde auch zum Thema KTL empfehlen, Teil 2 der Oldtimermarkt Sonderausgabe nochmal genau durchzublättern. Auch da gabs ne Stelle, wo die KTL nicht hinkam / unvollständig wirksam war. Und das war an einer eigentlich gut zu erreichenden Stelle, wenn ich nicht irre.


    (Das aber gonzzo sagt, man muss nicht Meister aller Klassen werden, find ich schon amüsant. Ich hatte bisher immer den Eindruck, das er vieles am besten weiß und unentwegt Menschen auf ihre Fehler hinweist. Das ist ja irgendwie auch Sinn und Zweck eines Hobbyforums.)

    Fährt mittlerweile Habicht, Bj. 1974. Vorher Kr51/1, S50, SR50.

  • Was nützen eine Lackierpistole und der beste Lack, wenn man damit nicht umzugehen weis? Genausoviel wie ein guter Lack aus der Dose.
    Ich behaupte nun mal, hobbymäßig schon das eine oder andere Stück Blech/Holz lackiert zu haben (Dose) und damit sehr ansehnliche und haltbare Ergebnisse erzielt zu haben. Ich habe schon einige mit pistole aufgebrachte Lacke gesehen, die da nicht mithalten konnten.

  • Letztendlich geht es doch darum, wieviel Geld vorhanden ist, ob die dementsprechenden Räumlichkeiten vor Ort sind und ob die Möglichkeit besteht mit Kompressor zu lackieren.
    Zum Zweiten, wie Gonzzo schon geschrieben hat, gibt es Talentierte die mit/und/oder/oder keinem von beiden (Spray,Spritzlack) ein wieder für Jeden selbst individuelles gutes/schlechtes Ergebnis bekommen.


    Sollte hiervon jemand Tipps oder Verbesserungen wünschen, kann man doch speziell darauf eingehen und im jeweiligen speziellen Fall das best Möglichste "darreichen".


    Doc

  • Seh ich genauso....
    Ich denke auch, dass es bei so manchem Blech eine lebensverlängern Wirkung hat und dies unabhängig von optischen Erscheinungsbildern...


    Ich kann auch nur Hammerite (kann direkt auf rostige Stelle aufgetragen werden) empfehlen, unter zwei Schichten davon rostet nichts, noch eine Schicht Unterbodenschutz drauf und das hält besser als zuvor! Warum sollte man den Heckpanzer oder die Kotflügel von innen farbig machen, meiner Meinung nach überflüssig, wie vergoldete Teile am Unterboden eines Autos! ;)


  • Ich kann auch nur Hammerite (kann direkt auf rostige Stelle aufgetragen werden) empfehlen, unter zwei Schichten davon rostet nichts, noch eine Schicht Unterbodenschutz drauf und das hält besser als zuvor! Warum sollte man den Heckpanzer oder die Kotflügel von innen farbig machen, meiner Meinung nach überflüssig, wie vergoldete Teile am Unterboden eines Autos! ;)



    Das ist genau die Art, wie man früher Autos "aufgehübscht" hat, um sie dann an einen dummen mit entsprechenden Gewinn zu verkaufen! (Gemeint ist hierbei die Bearbeitung von Unterboden Achsteilen usw.) Woher willst du denn wissen, das nach deiner "Behandlung" nicht weiter rostet? Weil es auf der Dose drauf steht?


    Durch diesen Murks, der sich nur wieder sehr schwer entfernen lässt, wird eine spätere Restaurierung eheblich teurer, da aufwändiger! Solche verpfuschten Mopeds sind dann praktisch wertlos!


    Aber wenn du noch nicht einmal weißt, warum Blechteile üblicherweise von beiden Seiten lackiert werdern müssen, und man für die Innenseiten vorzugsweise die gleiche Farbe oder Lack nimmt......
    Überflüssig ist es jedenfalls nicht.

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

  • Das ist genau die Art, wie man früher Autos "aufgehübscht" hat, um sie dann an einen dummen mit entsprechenden Gewinn zu verkaufen! (Gemeint ist hierbei die Bearbeitung von Unterboden Achsteilen usw.) Woher willst du denn wissen, das nach deiner "Behandlung" nicht weiter rostet? Weil es auf der Dose drauf steht?


    Durch diesen Murks, der sich nur wieder sehr schwer entfernen lässt, wird eine spätere Restaurierung eheblich teurer, da aufwändiger! Solche verpfuschten Mopeds sind dann praktisch wertlos!


    Aber wenn du noch nicht einmal weißt, warum Blechteile üblicherweise von beiden Seiten lackiert werdern müssen, und man für die Innenseiten vorzugsweise die gleiche Farbe oder Lack nimmt......
    Überflüssig ist es jedenfalls nicht.



    Dem ist nicht so, wenn Sie mal Hammerite benutzt -auch relativ teuer- und rostige Teile bearbeitet hätten, würden Sie sehr schnell bemerken, wenn richtig aufgetragen, rostet nichts (es ist eher besser als Zuvor), hatte es vor längerem an einem Schutzblech einer ES ausprobiert, welches Praktisch an Stelle des Lacks nur Rost besaß und nach 3 Jahren rostet trotzdem nichts, keine Spur!! Man kann sich auch über den chemischen Prozess informieren, der beim Auftragen von Hammerite abläuft!! Ist auch nicht aus der Dose, wäre ja noch besser. Ist auch schleifbar (sehr gut sogar), überlackierbar und 100% wirkungsvoll gegen Rost, ist ja in dem Segment nicht ohne Grund der Marktführer!!


    Und die sogenannten Profirestaurationen sehen oftmals nach MZA-Neu aus und nicht nach Original am besten noch ne Schicht Klarlack drauf und alles wird gut, sieht nur häßlich aus und das arme Geschöpf wurde dann wahrscheinlich auch noch vorher mit Gewalt von seiner Patina befreit! Mann sollte eh nur den Lack bearbeiten, der es nötig hat, die Version alles neu zu machen (wie sicher öfters von "Restaurator" betrieben) ist einfach überflüssig und sicher nicht so haltbar und hübsch wie Einbrennlack!



    Aber wenn du noch nicht einmal weißt, warum Blechteile üblicherweise von beiden Seiten lackiert werdern müssen, und man für die Innenseiten vorzugsweise die gleiche Farbe oder Lack nimmt......
    Überflüssig ist es jedenfalls nicht.


    Warum wurde das dann original von Simson nicht gemacht, die Frage sollten Sie sich stellen!?

    Einmal editiert, zuletzt von Prof () aus folgendem Grund: Doppelpost

  • Ich glaube, hier wird aneinander vorbeigeredet.....


    Die Innenseiten, bis auf Tunnel und Beinschild, wurden meistens mit der Wagenfarbe nur angenebelt. Heisst NICHT deckend sowie Außen lackiert.


    Doc

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