Zitat von y5bcfalls du mal die zeitung bei der sitzung vergessen hast,
Geht garnicht , die Ablage is so voll , da liegt genug rum.
Zitat von y5bcfalls du mal die zeitung bei der sitzung vergessen hast,
Geht garnicht , die Ablage is so voll , da liegt genug rum.
Was mich eigentlich viel mehr interessiert als ob diese Dose mehr Beschleunigung/Geschwindigkeit bringt:
Stimmt es, das mein Gemisch bei Vollgas zu fett wird, weil der Vergaser weiter offen ist, als der Motor drehen kann??
Und bedeutet das im Umkehrschluss: Wenn ich so eine Dose eintragen lassen würde: Könnte ich damit Sprit sparen?
Laut der Erklärungen im allwissenden Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweitaktmotor
(Stichwort Einlass-Schwingungsdämpfer)
wirkt selbiger hauptsächlich im Teillastbereich. Das ist auch nachvollziehbar. (y5bc Achtung: Es folgen komplizierte Schachtelsätze mit mehrsilbigen Fachausdrücken ;))
Bei Volllast sind unsere schönen Motoren begrenzt durch den maximalen Luftstrom durch den Vergaser, sie ziehen sich einfach gesagt alles rein was kommt ... und wenn Querschnitt und Hauptdüse zum Motor passen, geht da auch nicht arg viel verloren.
Im Teillastbereich ergibt sich ein Rückstrom, den's dann sozusagen rückwärts nochmal durch den Vergaser drückt, und dann beim nächsten Ansaugtakt vorwärts gleich noch ein drittes Mal. Dadurch wird das Gemisch fetter, der Verbrauch steigt, ohne dass man was davon hätte.
Im Leerlauf ist der Gasschieber sowieso unten, da strömt dann nicht groß was hin und zurück.
Soweit die Idee.
Nun waren aber die ursprünglichen Konstrukteure der Motoren und der Vergaser damals auch keine Idioten - und haben die Sache mit der allseits bekannten Teillast-Nadeldüse erfunden.
So kann man mit der festen Hauptdüse ein schönes Volllast-Gemisch klarmachen, und bei Teillast mit der Nadeldüse den Querschnitt des Düsenausgangs beeinflussen. Mit Form (spitzer oder stumpfer) und Höheneinstellung der Nadel kann man den Teillastbereich frei gestalten. Man hat in jeder Stellung des Gasschiebers den Öffnungsquerschnitt genau in der Hand, kann für jede Gasstellung ein passendes Gemisch herstellen - und jetzt kommt's - natürlich auch und gerade unter Berücksichtigung lästiger Schwingungseffekte.
Unterm Strich könnte es also sogar passieren, dass man die Teillastnadel höher hängen muss (oder gar eine andere bräuchte), wenn man so eine Dose ins System einfügt - eben weil anzunehmen ist, dass die originale Gemischaufbereitung schon so konstruiert ist, dass das Teillast-Gemisch trotz des Mehrfach-Durchströmens immer noch stimmt.
Also lassen wir das doch einfach und besorgen uns von den Philippinen eine elektronische Direkteinspritzung
Wenn es schon von den Phillipinen sein muß, dann würde ich gleich den streng geheimen Wassermotor des Herrn Dingel empfehlen:
http://www.wasserauto.de/html/daniel_dingel.html
mfg Gert
Zitat von Schwarzer_PeterAlso lassen wir das doch einfach und besorgen uns von den Philippinen eine elektronische Direkteinspritzung
schade, dass sowas hier noch nicht auf dem markt ist. die 350$ wärs mir sogar wert...
hier noch ein video dazu auf youtube.
Ähm...Blöde Frage...
Wie werden denn da die Kurbelwellenlager und die Pleullager mit Öl versorgt?
anscheinend mit ner ölpumpe, also getrenntschmierung.
(ich entnehme das den antworten des herstellers zu der gleichen frage innerhalb der youtube-kommentarfunktion)
Servus,
Hier noch was zum Thema:
bei der Yamaha DT 80 LC2 ist sowas wie ne "boost bootle" serienmäßig verbaut.
Einfach mal googeln, irgendwo in Polen gibts das Reparaturhandbuch der LC2 online als pdf, da sollte eine Beschreibung drin sein.
Gruß
RR
Ist die Direkteinspritzung eine Chance für den Trabant?
Simsonsucht: Wohl kaum, bauartbedingt bringt ein zweitakter immer spülverluste die unverbrannt in den auspuff abpfeifen. Und, das das öl so Klimaneutral verbrennt bezweifel ich.
hallo, ich bin auf dieses alte thema zufällig gestoßen und hab mich mal ein bisschen darüber informiert.
ich möchte von vornherein klarstellen das ich nicht tunen will! aber sollte diese leere dose wirklich den spritverbrauch senken, fänd ich diese veränderung echt praktisch. da ja nun jede veränderung im ansaugtrakt die ABE erlischen lässt, wollte ich mal fragen ob ihr es für möglich haltet soetwas eintragen zu lassen. hat jemand von euch generell schon einmal etwas eintragen lassen (z.b. einen bing an der schwalbe)?
ich möchte nichts illegales machen.
ich versuche immer alles möglichst zu verbessern und sei es nur minimal.
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