Neue Schwalbe - Elektrisch!

  • Zitat

    Das wäre aber echt Kult, würde ich gut finden zumal der echt praktisch ist. Da paßt genau eine "Erich-Ledertasche" drauf und der Griff wird über den Bügel gezogen. Die hält....


    DAS ist völlig unwichtig. Auf den Gepäckträger passt genau ein Kasten Bier, sofern der Haltebügel auch dran ist - und zwar PASSGENAU!

  • Naja ich finde es ist eine gute Idee, aber das Orginal ist einfach besser. Ich bin gegen Gelbe-Tonne-Optik und werde es immer bleiben. Und die Optik ist leider auch das einzige was beibehalten wurde.

  • Ehrlich gesagt erinnert mich die neue E-Schwalbe ein bisschen an den KR52 Prototypen aus dem Wiki. Im Prinzip finde ich es aber auch eine schöne Sache die Schwalbe in neuer Form völlig neu in Suhl zu produzieren. Bin mal gespannt, wann ich die erste E-Schwalbe in Natura sehe :) Weiß eigentlich jemand, ob es von der E-Schwalbe wie bei der originalen Schwalbe auch unterschiedliche Modelle geben wird, also Basismodell oder Sondermodell usw.?

    Gruß schwalbenraser-007

    Schwalbepilot.de | Alles rund um die Simson Schwalbe

  • Denke nicht, dass sich das lohnt. Mehr als ein Modell wird sich auf keinen Fall in den nächsten 5 Jahren etablieren. Es wird wahrscheinlich auch sehr lange dauern, bis du die erste E-Schwalbe auf deutschen Straßen siehst.

    Vertan! ...kräht der Hahn und steigt von der Ente.

  • Ziemlich sicher wird es ja wohl mal die verschiedenen Motorisierungen für die 25 km/h, 45 km/h und 80 km/h Versionen geben. Dann bestimmt auch noch verschiedene Akkuversionen.
    Ich finde das auch gut, dass sie in Suhl produziert werden soll. Gibt es überhaupt auf dem E-FZ-Markt noch andere, die in Deutschland gefertigt werden? Alle, die ich bisher gesehen habe, kommen aus China, auch wenn sie teilweise in Deutschland konzipiert wurden.

    wer nachts schläft, muss sich nicht wundern, wenn er tags arbeitet

  • Hallo,
    also ich würde die eSchwalbe nicht gegen meine originale KR51/2 tauschen wollen,
    bei der eSchwalbe finde ich die Tachowelle sehr ungünstig angebracht,die Heckleuchte sehr hässlig, und das Design ziemlich 2010ner mäßig,also ich bleib lieber beim Original,weil da gucken einem die Leute noch hinterher,und sie hat auch noch die schöne Sondererlaubnis,mit der eSchwalbe gibts für den M nur 45km/h.
    NUR ORIGINAL IST LEGAL!

    Gruß,Steffen

    Ja komm du ruhig mit deinen Leuten, schon ok, ich komm auch alleine.

  • Nun ja, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Aber es gibt ja noch andere Aspekte, über die man sich mal Gedanken machen sollte.

    Alle bekannten deutschen Mofa, Moped, Kleinkraftrad, und Roller-Hersteller sind von der Bildfläche verschwunden. Die bekanntesten sind wohl: Herkules, Simson, Kreidler und Zündapp. Die Anhänger der o.g. Fahrzeughersteller, und deren Fahrzeuge mögen noch so sehr in der Vergangenheit schwelgen, doch es ist Vergangenheit. Diese Firmen sind Geschichte!


    Simson ist Pleite gegangen weil weder die alten, noch die neuen Modelle (nach der Wende) sich in entsprechenden Stückzahlen verkaufen ließen, so dass noch Geld hätte verdient werden können. Managementfehler haben diesen Prozess vielleicht beschleunigt, hätten ihn aber bei dem Kaufverhalten der potentiellen Käufer nicht aufhalten können. Will heißen, ein deutsches Produkt gut zu finden reicht eben nicht. Es muss auch gekauft werden.


    Viele die heute weinen, dass o.g. Marken nicht mehr existieren, haben selber einen entsprechenden Anteil daran, weil sie damals als die Unternehmen noch existierten, einen Plasteroller aus Japan oder Taiwan erworben haben, wovon sie heute nichts mehr wissen wollen. (und ich kenne einige davon)


    Wenn man heute die damalige IFMA (internationale Fahrrad und Motorrad Ausstellung) der 80er Jahre mit der heutigen INTERMOT (beide in Köln) vergleicht, stellt man fest, das nicht nur in der „Schnapsglas Fraktion“ aus Europa nichts mehr kommt. China und Taiwan sind hier das Maß der Dinge. Die übrig gebliebenen Europäer, wie z.B. Aprilla, Vespa und Peugeot vermögen hier auch keine neuen Impulse zu geben. Die sind sowiso zu teuer. Beim letzten Besuch der Messe hatte ich das Gefühl, ich wäre in China.


    Nun kommt jedoch jemand, der die alte Schwalbe, im neuen Design als E-Roller eventuell produzieren möchte. Und das auch noch in Suhl. Anstatt am Design rumzumäkeln, sollten besser konstruktive Vorschläge gemacht werden, damit dieser Versuch ein Erfolg wird! Oder wollt ihr, das neben Rex und co. die Chinesen, ohne Arbeitsplätze hier zu schaffen, sich den E-Roller-Markt auch noch komplett einverleiben? Es sollte doch schon genügen, dass wegen dem geilen Geiz unzählige Simson-Ersatzteile heute dort produziert werden, müssen, oder nicht?


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

    Einmal editiert, zuletzt von Restaurator ()

  • Und ich auch!
    Auch wenn ich in die Reihe der untergegangenen bzw. in diesem Fall geschluckten Moped-Firmen noch NSU aufnehmen würde ;)
    Außer den Arbeitsplätzen und der Tatsache, dass es mehr deutsche bzw. europäische Mopeds geben sollte gibt es noch einen weiteren Grund diverse Marken wieder auszugraben bzw. in Erinnerung zu behalten, nämlich aus einem historischen Grund im Sinne von "die Marke ist Teil der Geschichte und es wäre gut, wenn sie es irgendwie bliebe".


    Deshalb halte ich nicht nur eine neue Schwalbe für gut sondern schaue auch mit Begeisterung auf die Idee Horex wieder auferstehen zu lassen, was auch unter die selbe Kategorie fällt.

  • Die Idee ist zweifelsfrei gut, aber ich finde einfach ein 2-Takter von Grund auf besser als einen Elektromotor. Zumal die Schwalbe mit einfacher Wartung punktet. Ich glaube kaum, dass in diesem Punkt der neue Roller mithalten kann. Daher sehe ich auch die Höhe der Nachfrage noch kritisch.

    • Offizieller Beitrag

    Die Idee ist zweifelsfrei gut, aber ich finde einfach ein 2-Takter von Grund auf besser als einen Elektromotor. Zumal die Schwalbe mit einfacher Wartung punktet. Ich glaube kaum, dass in diesem Punkt der neue Roller mithalten kann. Daher sehe ich auch die Höhe der Nachfrage noch kritisch.


    Elektro- oder Verbrennungsmotor? Ich denke, gerade für die kleinen Fahrzeuge wird es in sehr absehbarer Zeit keine Alternative mehr geben, das wird Elektro sein.


    Wartungsfreundlichkeit? Wir Schrauber sind da nicht entscheidend. Und ein E-Motor ist viel weniger anfällig als ein Verbrennungsmotor, allein schon deshalb, weil deutlich weniger nutzlose Wärme erzeugt wird.


    Nachfrage? Ich war im Sommer in den Niederlanden, dort gab es an etlichen Ausflugsgaststätten schon Ladestationen für die sehr häufig gesehenen Pedalecs.

    Was mich derzeit an den Elektrodingern noch stört, ist das vergleichsweise enorme Gewicht wegen der Batterie, vor allem bezogen auf Leistung und Reichweite.


    Lasst uns unsere Zweitaktfahrzeuge hegen und pflegen, dass sie lange leben und in wenigen Jahren ähnlich freudig begrüsst werden, wie heute eine Pferdeäppel hinterlassende Kutsche.


    Peter

  • Also um die ganze Sache mal bisschen zu veranschaulichen: Meine Ladestation ist die nächste Tankstelle mit 1:50 Mix und davon hab ich hier um Umkreis von 5 km gleich 2 Stück. Ich mach mir um das "Laden" meiner Simsons wenig Gedanken. Davon abgesehen sind bei mir in der eher ländlichen Gegend keine Säulen an denen ich mein Elektroroller laden kann. Sogar mein Nachbar schiebt bei den Temperaturen den Schnee mit einem Trabant Umbau... Hierzulande eher 1:0 für 2 Takter.


    Und mit Umweltfreundlichkeit beflecken sich die Stromerzeuger mit Kohlekraftwerken und verbrauchten Brennstäben auch nicht gerade. Wenn ich mal vergleiche wie gut ich mit der Simme als Transportmittel auskomme und was sie dabei verbraucht bin ich doch sehr zufrieden. Pflege gehört da bei einem fast 30 Jahre altem Fahrzeug dazu und es macht dazu auch noch Spaß.


    Kleine Ergänzung: Ich glaube nicht, dass das Öl in 40 Jahren verbraucht ist. Ich war mal in Freiberg an der Berg Akademie(Uni) und da meinte ein Bergbaustudent, dass wir mindestens noch 200 Jahre Öl haben, da sich die Fördermethoden immer weiter entwickeln und man momentan nur 1/3 der Reserven nutzen kann.

  • Außerdem wird der Ölverbrauch zum Ende hin wesentlich geringer werden wegen dem ganzen Gehype um alternative Energien. Mir solls recht sein.


    Jaja, die optimistischen Freiberger :)

    Vertan! ...kräht der Hahn und steigt von der Ente.

    • Offizieller Beitrag

    Also um die ganze Sache mal bisschen zu veranschaulichen: Meine Ladestation ist die nächste Tankstelle mit 1:50 Mix und davon hab ich hier um Umkreis von 5 km gleich 2 Stück. Ich mach mir um das "Laden" meiner Simsons wenig Gedanken. Davon abgesehen sind bei mir in der eher ländlichen Gegend keine Säulen an denen ich mein Elektroroller laden kann. Sogar mein Nachbar schiebt bei den Temperaturen den Schnee mit einem Trabant Umbau... Hierzulande eher 1:0 für 2 Takter.


    Und mit Umweltfreundlichkeit beflecken sich die Stromerzeuger mit Kohlekraftwerken und verbrauchten Brennstäben auch nicht gerade. Wenn ich mal vergleiche wie gut ich mit der Simme als Transportmittel auskomme und was sie dabei verbraucht bin ich doch sehr zufrieden. Pflege gehört da bei einem fast 30 Jahre altem Fahrzeug dazu und es macht dazu auch noch Spaß.


    Kleine Ergänzung: Ich glaube nicht, dass das Öl in 40 Jahren verbraucht ist. Ich war mal in Freiberg an der Berg Akademie(Uni) und da meinte ein Bergbaustudent, dass wir mindestens noch 200 Jahre Öl haben, da sich die Fördermethoden immer weiter entwickeln und man momentan nur 1/3 der Reserven nutzen kann.


    Zwei Rückfragen zu dieser Veranschaulichung:


    1) Wie viele Steckdosen (oder Möglichkeiten zu ihrer Einrichtung an bestehenden Leitungen) gibt es im Umkreis von 5km um dein Haus?


    2) Da Strom ja so klimaschädlich ist: Wie hoch ist der Anteil regenerativer Energien an deiner Tankfüllung?


    Man kann ja aus allen möglichen Gründen gegen Elektromobilität sein, aber deine find ich persönlich 'n bissl dünne.


    Beste Grüße
    Ralf

  • Ich bin ja nicht dagegen. Falls du das denkst, hast du da was falsch verstanden. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Nur weil der 2 Takter schon ewig alt ist, ist da auch nicht gleich alles schlecht dran.
    Ich finde es nur ein wenig affig, sich gleich an Elektroroller zu machen. Die Akkumulatoren sind einfach noch nicht so weit um alltagstauglich zu werden. Ich will meinen Roller nicht 2 mal pro Woche laden(auch wenn das über Nacht geschieht). Tanken ist einfacher.
    Zudem finde ich Elektromotoren in einer Schwalbe unpassend. Das Knattern vom Motor ist einfach Kult und gehört dazu sonst ist es keine Schwalbe oder eine andere Simson.


    Vielleicht sehe ich die Sache auch zu verbissen...

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ja nicht dagegen. Falls du das denkst, hast du da was falsch verstanden. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Nur weil der 2 Takter schon ewig alt ist, ist da auch nicht gleich alles schlecht dran.
    Ich finde es nur ein wenig affig, sich gleich an Elektroroller zu machen. Die Akkumulatoren sind einfach noch nicht so weit um alltagstauglich zu werden. Ich will meinen Roller nicht 2 mal pro Woche laden(auch wenn das über Nacht geschieht). Tanken ist einfacher.
    Zudem finde ich Elektromotoren in einer Schwalbe unpassend. Das Knattern vom Motor ist einfach Kult und gehört dazu sonst ist es keine Schwalbe oder eine andere Simson.


    Vielleicht sehe ich die Sache auch zu verbissen...


    Naja... Sicher wär's toll, wenn die Schwalbe als Zweitakter neu aufgelegt würde. Aber dann sind wir wieder beim Beitrag vom Restaurator, denn wir kurz und knapp mit "Wer soll's kaufen?" überschreiben können. Der Markt für Zweitakter ist voll, da kriegste als Neueinsteiger (noch dazu mit europäischen Produktionskosten) keinen Fuß in die Tür. Die paar Hanseln, die diese "Retro-Schwalbe" dann aus purem Idealismus kaufen, kannste an einer Hand abzählen, damit verdient man keinen Blumentopf.


    Was liegt also näher, als das Notwendige mit dem Nützlichen zu verbinden? Der Markt für Elektroroller schreit nach Bedienung und obendrein hat man hierzulande auf diesem Gebiet auch techologisch (noch) die Nase vorn. Man muss die Chance also ergreifen, solang niemand anderes die Nische besetzt hat. Und wenn man dann auch noch die Möglichkeit hat, das Ganze unter einem eingeführten und bekannten Label zu betreiben, ist das doch marketingtechnisch ideal. Man sieht ja, was die Meldung "Die Schwalbe kommt wieder" in der Presse für Wellen schlägt. So viel Publicity kriegt man einfach nicht mit irgendeinem neuen Design ohne Geschichte dahinter.


    Es geht also nicht primär darum, die Schwalbe wiederzubeleben, sondern vielmehr mit dem Label "Schwalbe" einem neuen Produkt ein paar Türen zu öffnen. Das halte ich für legitim und zielführend.


    Beste Grüße
    Ralf

  • Klingt doch alles ganz logisch.
    Nur nochmal zu der Sache mit der Neuauflage der 2 Takt Schwalbe: Ich kenne einige Leute, die eine Simson besitzen, die es nur vom Verkäufer bis auf den heimischen Boden geschafft hat und jetzt als Schatz gehütet wird. Was würden die wohl sagen?


    Also den Freudentanz würde ich gern mal sehen ;)

  • Außerdem wird der Ölverbrauch zum Ende hin wesentlich geringer werden wegen dem ganzen Gehype um alternative Energien. Mir solls recht sein.


    Jaja, die optimistischen Freiberger :)



    Dein Optimismus in allen Ehren. Jedoch ist deine Einschätzung im Hinblick auf den abnehmenden Ölverbrauch völlig unreal. Die Weltweit meisten PKWs sind in den USA und Europa zuhause. Hier leben aber weniger als 1 Milliarde Menschen. Alleine in China und Indien leben aber mehr als 2 Milliarden Menschen. Und die Motorisierung hat dort erst begonnen.


    VW hat auf seiner Jahreshauptversammlung vor 2 Jahren (in der Wirtschaftskriese) als Unternehmensziel definiert, im Jahre 2025 weltweit 125 Mio. Autos verkaufen zu wollen. Dieses Jahr wurden von VW knapp 7 Mio. Autos verkauft. Auch wenn diese Vision von VW unrealistig erscheint, so müssen wir doch zur Kenntnis nehmen, das weltweit die Zahl der Autos gewaltig zunehmen wird, und somit auch der weltweite Hunger nach Öl und anderen Rohstoffen.


    Auch wenn einige immer wieder behaupten, das wir noch genug Öl für die nächsten 200 Jahre haben, so sind doch hier erhebliche Zweifel mehr als angebracht, und das aus mehreren Gründen: Die Bedingungen zur Ölförderung werden immer schwieriger und kostenintensiver. (z.B. die abgesoffene Plattform vor der Küste der USA) Die Qualität des Rohöls wird immer schlechter, mit der Folge, dass dem Rohöl immer mehr teure Additive beigegeben werden müssen, um es überhaupt raffinieren zu können.


    Diejenigen, die solch einen Unsinn erzählen (Öl für die nächsten 200Jahre) werden in 30-50 Jahren eh nicht mehr leben, und können somit, dann auch nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden! Selbst wenn sie dann noch auf der Erde weilen würden, würden sie wohl sagen: Wir konnten ja nicht wissen, das die Automobilkonzerne es schaffen würden, 4 Milliarden Menschen ein Auto vor die Tür zu stellen. Aber genau das ist das Ziel, dieser stetig auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaft. Wo das Benzin herkommt, ist ihnen doch solange egal, wie sie nur immer mehr Autos verkaufen können. Weil sie dann ja so erfolgreich sind, bekommen die Manager dieser Unternehmen in den wenigen Jahren ihrer „weitsichtigen“ Tätigkeit Millionen an Gehältern, Aktien und Boni. Wenn dann die Folgen irgendwann offen zutage treten, haben sie ihr Schäflein bereits im trockenen, und andere müssen die Suppe dann eben auslöffeln. Da ja die Top-Manager in diesen Unternehmen selten länger als 10 Jahre ihr Unwesen treiben, kann man ja auch nichts anderes von ihnen erwarten. Für nachhaltiges Denken ist hier ja auch kein Platz. Nur der (oft kurzfristige) Erfolg zählt.


    Was aber die E-Schwalbe anbelangt, so halte ich das aufgrund der steigenden Zahl von E-Fahrädern und co. für eine gute Sache. Meiner Meinung nach ist das ein Weg, dass in Deutschland überhaupt noch ein Zweirad produziert werden könnte. (die E-Fahrräder kommen eh fast alle aus China) Und die E-Modelle können zurzeit mit stetig steigenden Verkaufszahlen aufwarten.


    Auch wenn ich selber, wegen der Umweltbilanz der Akkus, die E. Mobile etwas skeptisch sehe, so kann man den Bedarf nach diesen Fahrzeugen nicht wegdiskutieren. Eine Neuauflage der Schwalbe mit 2-Takt, oder 4-Takt Motor scheidet wohl aus. Es wären dann wohl China-Motoren verbaut, und die will auch keiner. Aus dieser Sicht ist die Neuauflage der Schwalbe als E-Mobil nur folgerichtig, und clever. So ist eben der Markt.


    Es wäre ja denkbar, das die Stadt Suhl und andere Nachbarn, einige dieser E-Schwalben kaufen, um z.B. die Polizei damit auszurüsten (Natürlich mit der getunten 80Km/h Version!) Das wäre für das Unternehmen zumindest mal ein Anfang.


    Ich wünsche jedenfalls dem Unternehmen aus Suhl viel Glück und einem langen Atem. Dann wird das schon.


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

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